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Probleme in der Betreuung

Dies ist ein Beitrag zum Thema Probleme in der Betreuung im Unterforum Forum für Angehörige und betreute Menschen , Teil der Offenes Forum gesetzliche Betreuung
Hallo, ich habe Probleme in der Betreuung. Veruntreung von Geld, vernachlässigung der Gesundheitsfürsorge, unbezahlte Rechnungen über 6 Monate, argloser Umgang ...


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Alt 07.12.2015, 13:43   #1
Einsteiger
 
Registriert seit: 06.12.2015
Beiträge: 18
Standard Probleme in der Betreuung

Hallo,
ich habe Probleme in der Betreuung. Veruntreung von Geld, vernachlässigung der Gesundheitsfürsorge, unbezahlte Rechnungen über 6 Monate, argloser Umgang mit meinen Finanzen,Richterin und Betreuungsstelle lassen ihn bis zum Betreuerwechsel weitergewähren, Niemand nimmt mit mir Kontakt auf ect.. Ja, ich kann das alles Beweisen. Die Geschichte ist lang und damit sie auch verständlich ist muss diese auch etwas ausführlicher geschrieben werden. Nun kann ich diesen Beitrag so nicht einstellen weil ich aufgefordert werde 700 Zeilen zu kürzen. Aber dann käme wirklich nur zusammenhangloses herraus. Kann mir bitte jemand weiterhelfen.
Vielen Dank im vorraus.
cherion1 ist offline  
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Alt 07.12.2015, 14:33   #2
Schwaadlappe
 
Benutzerbild von Kölsche Jung
 
Registriert seit: 14.04.2014
Ort: Köln
Beiträge: 316
Standard

Wenn es erstmal um Hilfe geht, hier einen längeren Taxt zu posten, kann ich vielleicht helfen...
Schreibe den ganzen Text runter und wenn Du 700 Zeichen kürzen sollst, "schneide" diese aus, poste den ersten Teil und klicke auf antworten, dort fügst Du den vorher ausgeschnittenen Teil ein, et voila
__________________
Ich hab jetzt weder die Zeit noch die Buntstifte um Dir das genau zu erklären.
Kölsche Jung ist offline  
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Alt 07.12.2015, 14:57   #3
Einsteiger
 
Registriert seit: 06.12.2015
Beiträge: 18
Standard

Vielen Dank Kölsche Jung!!
cherion1 ist offline  
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Alt 07.12.2015, 15:04   #4
Einsteiger
 
Registriert seit: 06.12.2015
Beiträge: 18
Standard Probleme in der Betreuung II

Hallo,
ich habe lange überlegt ob ich diesem Forum beitrete weil die Wahrscheinlichkeit hoch ist das jemand ,an meiner Geschichte beteiligter, mitliest.
Es gibt massive, nachweisbare, Probleme in meiner Betreuung. Unterlassene Gesundheitsfürsorge, Veruntreuung von Geldern, argloser Umgang mit meinen Finanzen, unbezahlte Rechnungen über einen Zeitraum von 6 Monaten ect. Ich erhoffe mir das mir jemand sachkundig Fragen beantworten kann und würde gerne Eure Meinung darüber lesen.
Und ja ich kann dies alles beweisen (sonderbar das Betreute immer ihren Wahrheitsgehalt beweisen müssen und Betreuer eher nicht).
Ich entschuldige mich im vorraus für die vielen Zeilen aber ich habe es nicht hinbekommen kürzer und trotzdem für Aussenstehende nachvollziehbar zu schreiben.
Ende April diesen Jahres wurde mir empfohlen mir Hilfe durch eine Betreuung zu suchen. Die Geschichte wie ich in diese Situation kam ist lang und ist zur Zeit nicht von belang.
Ich habe seit einigen Jahren eine schwere Muskelerkrankung und bin seit 2013 schwer gehbehindert.Ich bin also freiwillig in einer Betreuung und voll geschäftsfähig.
Die Sachbearbeiterin von der Betreuungsstelle( ich nenne sie mal Fr. B) die bei mir war um den Sozialbericht zu fertigen, hatte damals gesagt das sie nur eine kurzfristige Betreuung sieht und das sie dem Gericht mitteilen wird das sie nur eine unterstüzende Betreuung befürworten würde. Zu dem Zeitpunkt hatte ich keinerlei Bezüge und lebte vom Ersparten. In Anbetracht meines geringen Kontostandes sagte mir Fr.B das ich ersteinmal keine Miete zahlen sollte damit ich mir mein Lebensunterhalt (also Essen für mich und meine Vierbeiner) sichern kann. Fr.B teilte mir mit das mein Betreuer (ich nenne diesen mal Hr.F) einen ausserordentlichen Kündigungsschutz beantragen würde, sich mit meinem Vermieter in Verbindung setzen wird und sich anschließend um das Finanzielle kümmert. Hr. F sagte dazu nur "Was Fr.B so alles meint". Den Antrag hat er jedenfalls nie gestellt. Die Erkrankung und den daraus resultierenden Lebensumständen brachten mich auch emotianal an meine Grenzen, deshalb habe ich mein ganzes Vertrauen in Hr. F gesteckt.Meine vorrangigen 3 Wünsche waren, Klärung meiner Einkünfte und Finanzen,ein Arzt der Hausbesuche macht und eine Unterstützung durch jemanden der mir mal den Müll runter bringt, einkaufen geht oder auch sonst mal zur Hand gehen kann.
Einige Wochen nach seinem Arbeitsantritt teilte er mir mit das er das Jobcenter auf Zahlung verklagt hat. Ich habe mich darauf verlassen das er weiss was er tut, ich allerdings habe noch nie jemanden verklagt und deshalb war mir nicht ganz wohl dabei. Ich finde das dies schlechte Vorraussetzungen sind für einen späteren Umgang sind.
Am 10.Juli, einen Freitag, rief mich Hr. F gegen 16.30 an, ich war gerade im Bad, und hinterließ mir eine Nachricht auf dem AB. Ich habe die Nachricht sofort abgehört die da lautete "Hallo Hr. E ich räume jetzt ihr Konto leer und begleiche damit ihre Mietschulden, sie dürfen für die Soforthilfe durch das Jobcenter kein Geld haben". Ich hoffe ihr könnt euch vorstellen in was für eine Panik ich kam. Die 1500,- € waren mein ganzes Vermögen das ich derzeitig besaß. Zwischen seinem Anruf und meinen Rückruf vergingen sicherlich nur wenige Minuten und trotzdem habe ich ihn nicht mehr erreicht. Er wusste das ich Zuhause bin und das ich, wie immer, sofort zurückrufe. Ich hatte richtig Angst in diesem Moment. Als ich ihn auch weiterhin nicht erreichte schrieb ich ihm eine Mail in der ich ihm untersagte irgendetwas zu tun bis wir zusammen gesprochen haben. Stunden später rief er zurück und pöbelte mich an das ich die Sachlage wohl nicht durchschauen könnte und das ich kein Geld haben darf, möchte ich jemals eine Zahlung vom Jobcenter erhalten. Ich erklärte ihm das dass doch mein gesamtes Vermögen sei, ich noch nicht einmal Geld zu Hause habe und von diesen 1500,-€ doch schon 1000,- € von meinem Vater geliehen sind damit Abbuchungen stattfinden können. Ausserdem hätte er mich noch nicht einmal gefragt ob ich und meine Vierbeiner was zu essen hätten und das der Vorrat an Lebensmittel maximal bis Dienstag reichen würde wenn ich mich einschränke. Ich bekam zur Antwort das ihn das jetzt nicht interessieren würde und das er jetzt den Anwalt anrufen würde der mir den Sachverhalt vielleicht so erklären könnte das selbst ich ihn verstehen würde.Eine geraume Zeit später erhielt ich die Nachricht ich dürfe nun doch 600,- Behalten. Auf den Hinweis das die 1000,- € doch nur geliehen sein reagierte er nicht. Wohl bemerkt dieses Gespräch fand im Juli statt die erste Zahlung durch das Jobcenter war Mitte September. Ich hätte bis dahin ohne 1 Cent Geld dagestanden.Niemanden denen ich zur Zahlung verpflichtet war, Stadtwerke,1u1 ect. hätte etwas abbuchen können, geschweige das ich mir Lebensmittel hätte kaufen können. Heute behauptet er vor der Richterin ich hätte mich geweigert die Mietschulden zu begleichen obwohl es mir möglich gewesen wäre.
Da ich ohne Begleitung niergends hinkomme, war ein Arzt der Hausbesuche macht wichtig. Dieser ,von Hr. F organiserte Arzt war einmal für 10 Minuten hier, danach nie wieder. Von Mai bis jetzt habe ich keinen weiteren Arztbesuch erhalten. Obwohl ich Hr. F immer wieder darauf hinwies das es mir schlecht geht, Blutdrücke mit Spitzen von 250/180 mit einem Puls zwischen 120 in Ruhe und um die 200 bei aktivität und Streß, heftigen Magenschmerzen mit Sodbrennen und aufstoßen von Magensäure ( hatte schon 2x Magen und Zwölffingerdarmgeschwür), Muskelkrämpfe und Spastiken und starken Schmerzen, hat er sich nicht darum gekümmert das ich einen Arzt erhalte oder das er mich zu einem Arzt bringt oder in die Notaufnahme eines Krankenhauses fährt.Ich unterrichtete ihn auch das der Arzt meinem Bitten auf Hausbesuch jedesmal ablehnt.Als mein Blutdruckgerät im Juli kaputt ging und ichHr.F bat sich um ein neues zu kümmern, teilte er mir per Mail mit das könnte ich mir selber kaufen gäbe es billig im Internet. Wie gesagt meine ersten Bezüge waren mitte August und kurz zuvor wollte er ja mein Konto räumen. Ich bin selber Krankenpfleger und habe auch in einer Arztpraxis gearbeitet und ständig Rezepte für Blutdruckgeräte ausgestellt. Selbst als ich ihm mitteilte das ich bei der Krankenkasse nachgefragt habe und die mir sagten ich würde eines auf Rezept erhalten , hat er nicht reagiert. Ich habe bis heute keins.Im Oktober meldete er sich und teilte mir mit die Krankenkasse hätte ihm die Berechnung der Zuzahlungsbefreiung für die Medikamente zugeschickt und er würde jetzt die 95,84 überweisen. Ich sagte Hr.F das ich aber doch chronisch Krank sei und nur 1% berechnet werden müsste. Ich bekam zur Antwort das ich da auf dem Holzwege sei. Ich habe bei der Krankenkasse nachgefragt und natürlich steht mir diese 1% Berechnung zu, nur hat Hr. F keine Chronikerbescheinigung eingereicht. Ich wieß Hr. F an dies bitte zu tun. Vor 4 Wochen erzählte mir Hr. F das seine Überweisung der 95,84 € bei der Krankenkasse nicht gebucht sind und er mal schauen müsste wo die abgeblieben sind. Auf die Frage warum er jetzt doch 95,84 € überwiesen hat, antwortete er das ich ja alles erstattet kriege wenn ich überhaupt auf 1% berechnet werden würde. Ich hatte allerdings auch schon an die Apotheke eine Vorleistung von 55,-€ geleistet die hätte er eigentlich berücksichtigen müssen bei seiner Überweisung (also 95,84-55=40,84). Somit hätte Hr. F nur 40,84€ überweisen dürfen. Nachdem bis zum 30.11 keine Befreiungskarte bei mir eingegangen ist, rief ich bei der Krankenkasse an um nachzufragen. Man sagte mir die Karte hätten sie vor ein paar Tagen rausgeschickt und die Rückerstattung von 8,08 schon veranlasst. Als ich anmerkte das 95,84-55 keine 8,08 machten, erfuhr ich das die Überweisung von Hr. F weiterhin nich gebucht waren und er deshalb auch schon von der Krankenkasse unterrichtet wurde. Bis aktuell Freitag den 4.12 bleibt dieses Geld verschwunden. Von Anfang an teilte ich Hr. F mit das ich mein Müll nicht los werde und auch niemanden für den Einkauf habe. Ich bestelle zwar Ja Produkte über den Rewe Lieferservice aber dennoch gibt es anderwärtige günstigere Produkte. Außerdem fallen jedesmal Liefergebühren an und eine Mindestbestellung von 40,-. Obwohl die Mülleimer direkt vor der Haustür stehen hat Hr. F nicht einmal gefragt ob er sie mitnehmen soll.Erst als ich ihm sagte das dass so nicht mehr für mich akzeptabel ist und ich jemanden zumindest für einmalig 10 Minuten bräuchte damit der den Müll runterbringt und ich dies dann notfalls bezahlen würde (keine Bezüge), kümmerte er sich. Noch am selben Tag meldete sich ein Pflegedienst, als ich fragte was ich denn für den einen einmaligen Einsatz bezahlen müsste, hieß es das Hr.F eine Versorgung von einer Stunde pro Woche wünscht. Ich teilte mit das ich dies aber nicht bezahlen könnte. Mir wurde geantwortet das Hr.F sich darum kümmert und das ginge alles klar. Immer und immer wieder habe ich ihn gefragt ob er sich um die Finanzierung gekümmert hat, hatte ihm im September sogar geschrieben das er mit einer Chronikerbescheinigung eine erhöhung des Hartz 4 versuchen könnte zu beantragen oder ebend beim Sozialamt8Im Netz recherchiert). Zur Antwort bekam ich " solange die keine Mahnung schicken ist alles gut". Dies ist nie mein Lebensmotto gewesen.
cherion1 ist offline  
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Alt 07.12.2015, 15:06   #5
Einsteiger
 
Registriert seit: 06.12.2015
Beiträge: 18
Standard

Hr F. teilte zu Beginn seiner Tätigkeit mit das seine erste Amtshandlung die Ummeldung der gesamten Post sein würde da es für ihn einfacher wäre, ob ich damit einverstanden bin. War ich, weil ich ja nicht ohne Begleitung laufen kann und auch niemanden hatte der mir die Post hochholte. Vor 3 Wochen kam er zu Besuch (Donnerstag 26.11 abends 18.30 Uhr) um mir meinen Schwerbehindertenausweis zu bringen. Aus heiterem Himmel erzählte er mir das er ja immer nur die City Post umleiten lässt und die Deutsche Post den Klienten lässt damit er schriftlich Kontakt halten könne. Hätte bei mir keinen Sinn gemacht. Als ich ihn fragte ob er mir damit allen erntes sagen möchte das seit seinem Beginn der Briefkasten nicht geleert wurde, bekam ich nur ein Ja. Er hat in der ganzen Zeit nichts davon erwähnt das er mal an den Briefkasten gehen müsste oder gefragt ob ich Post bekommen hätte. Er bat sich an die Post ja jetzt holen zu können. Da ich durch meine Krankheit eine Sehstörung habe, habe ich schon tagsüber Probleme mit dem lesen und erst recht Abends. Dies teilte ich ihm dann auch so mit und das ich auch keine Interesse habe jetzt am Abend mit einem Stapel Post dazusitzen (er wäre sicherlich nicht geblieben). Er bat sich aber auch nicht an am nächsten Tag oder später den Briefkasten zu entleeren. Ich habe mir dann am Montag den 30.11 jemanden organisieren können der die Post holt. Diese Person kam mit 2 Armen voller Briefe wieder. Unter anderem waren 6 Rechnung incl. Überweisungsträger des Pflegedienstes dabei. Ich rief den Pflegdienst gleich an um mal zu fragen was es mit diesen Rechnungen auf sich hat.Die Pflegedienstleitung sagte mir das sie gerade erst aus dem Mutterschutz wieder da sei und jetzt so akut nichts dazu sagen könnte sie rufe zurück. Tat sie wenig später und teilte mir mit das Hr. F schon mehrfach angemahnt wurde sich um die Finanzierung zu kümmern und das, wie sie gerade sieht, ohne Erfolg. Endresultat ist das die Leistung ab sofort gestrichen wurde und sich jetzt der Pflegedienst um die Finanzierung kümmern wird in dem sie einen Antrag beim Sozialamt stellen würden. Mir wurde erklärt das da ein Vordruck nur mit meinem Namen und aktuellen Bezügen auszufüllen sei und warum Hr.F das bisher nicht geregelt bekommen hat wäre unverständlich.Eine Genehmigung würde in der Regel 2 Wochen dauern bzw. es gäbe da dann zumindest eine mündliche Zusage der Übernahme. Jetzt vor den Feiertagen könne sie dies aber nicht zusichern. Als ich Hr. F davon unterrichtete erhielt ich am Donnerstag die Nachricht das ich selbstverständlich weiterhin vom Pflegedienst versorgt werde und das, nur weil noch nicht gezahlt wurde, es ja nicht bedeutet er hätte keinen Antrag gestellt und er hätte dem Pfledienst mitgeteilt das sie noch etwas Geduld haben sollten. Diese Geduld haben sie ja schon seit einem halben Jahr. Ich sitze seit Tagen ohne Toilettenpapier und Mülltüten zu Hause. Als am Freitag Mittag immer noch niemand vom Pflegdienst kam, habe ich dort angerufen. Mir wurde gesagt das Hr. F sich nicht bei ihnen gemeldet hätte und die Finanzierung weiterhin nicht geklärt wäre. Also auch weiterhin keine Versorgung. Da ich nicht länger ohne Toilettenpaper bleiben wollte, wollte ich trotz Midestbestellwert und Liefergebühr über Rewe etwas bestellen. Ich hatte noch nie Probleme über Paypal zu zahlen, aber diesmal wurde mir die Überweisung nicht gestattet.Da ich von Hr. F, trotz Nachfrage, nie einen Kontoauszug gesehen habe, rief ich über Telefon Banking mein Kontostand ab. Zu meinem Entsetzen befanden sich nur noch 500,- darauf.Hätte ich mich darum gekümmert hätte ich nie gewusst das ich nur noch so wenig Geld habe. Ich habe Hr.F eine Mail geschrieben er möge mir sagen wo mein ganzes Geld hin ist, es ist erst Anfang des Monats und ich hatte, durch verzicht, auch etwas angespart. Es folgte eine Mail worin er mir erklärte ich hätte mich auf eine Ratenzahlung zwecks Tilgung meiner Mietschuld eingelassen und die hätte er jetzt beglichen. Am 25.11 482,-€ und am 1.12 241,-€, somit 723,- in 6 Tagen.ich möchte nochmal darauf hinweisen das mir bei Beginn der Betreuung gesagt wurde ich solle ersteinmal keine Miete zahlen. Am 30.11. waren noch 1500,- € drauf incl. Hartz 4 für diesen Monat, davon ging Miete, Stadtwerke und ebend seine 723,-€ ab. Wie kann jemand bei einem Hartz 4 Empfänger eine Ratenzahlung von 241,-€ machen ?. Im Gericht war niemand mehr also rief ich die Betreuungsstelle an. Leider ist meine Sachbearbeiterin in Rente gegangen und ihre Stelle noch nicht neu besetzt, deshalb habe ich immer wieder jemanden anderesam Telefon. Die Dame die ich jetzt hatte sagte mir das ich ja schliesslich die Schulden gemacht hätte und Hr. F nun zusehen muss wie er dies wieder ausgleicht. Es wäre letztendlich doch egal wann und wieviel er überweist, zahlen müsste ich das ja eh.Auf eine Erklärung meinerseits über den Sinn einer Ratenzahlung wollte sie sich nicht einlassen. Ich habe dann das Sozialamt angerufen und dort nachgefragt. Erstens hat. Hr.F dort niemals Mietschulden oder ähnliches angegeben, denn dann hätte das Jobcenter ersteinmal die Kosten übernommen und anschließend geprüft ob ich sie überhaupt zurückzahlen muss und wenn dann wären es Raten von 10% meines Hartz 4 Geldes. Eine eigenmächtige Ratenzahlung mit dem Vermieter in so einer Höhe wäre ihrer Meinung nach nicht rechtens.Außerdem sähe sie in Anbetracht das ich jetzt nur noch 500,-€ habe und das am 1.1 eine neue Überweisung von 241,-€ getätigt wird eine akute Bedrohung meiner Existens. Ich solle mit meinen Unterlagen und 4 letzten Kontoauszügen schnellstens zum Jobcenter kommen. Kann ich nicht weil Hr.F die Herrausgabe sämtlicher Papiere verweigert und ich habe durch den Wegfall des Pflegedienstes niemand der mich begleiten würde. Ich hatte am Montag den 30.11 mit der Richterin gesprochen und ihr gesagt das ich ein Betreuerwechsel möchte und das man mich bitte vor weiterem Schaden schützen solle. Ich solle dies schriftlich machen sie würde sich das dann durchlesen und anschließend hätte Hr.F das Recht darauf Stellung zu beziehen und dann würde sie entscheiden. Noch am selben Abend habe ich einen Antrag geschrieben und sieben Seiten Erklärungen beigefügt. Anschließend habe ich ihr alle E-mails die den Wahrheitsgehalt meine Anschuldigungen unterstreichen an sie weitergeleitet. Obwohl ich mit der Rechtspflegerin und der Betreuungsstelle mehrfach telefoniert habe und der Richterin täglich über den neusten Stand, wie Konto leer, keine Versorgung durch Pflegedienst ect. per Mail unterrichte, rührt sich von denen niemand. Keine Rückrufe einfach nichts.Als ich am Donnerstag Kontakt mit der Betreuungsstelle hatte wegen der Ratenzahlung ,wurde mir mitgeteilt das man sowieso gerade dabei wäre einen neuen Betreuer für mich zu suchen. Ich teilte mit das ich mir, als freiwillig Betreuter, niemanden einfach so vor die Nase setzen lasse und bei Gericht doch angegeben habe Hr. G würde mich übernehmen wollen, wurde mir gesagt das die Richterin darüber nichts vermerkt hat und man müsse das ersteinmal prüfen. Die ganze Zeit wird Hr.F zeitgegeben auf meine Kosten seine Fehler zu bereinigen, dem Gericht interessiert nichts von dem geschilderten weder wie ich an Esssen oder Toilettenpapier komme noch das kaum noch Geld auf dem Konto ist noch mein gefährdeter Gesundheitszustand.
Ich hoffe irgendjemand hat bis hierhin durchgehalten. Das mein Betreuer sich strafbar gemacht hat, glaube ich, darf ich so behaupten, oder? Aber was ist mit der Richterin? Sie hat nicht dafür gesorgt das meine Ernährung gesichert wird oder ich mir wie ein normaler Mensch den Hintern abputzen kann. Sie hat Hr. F nicht angwiesen mir meine Papiere auszuhändigen oder für Begleitung gesorgt damit ich zum Jobcenter kann, noch hat sie Hr. F aufgefordert durch Rückbuchung der Raten meinen Lebensunterhalt zu sichern. Ist das rechtens? Wenn ich nachweisen kann das der Betreuer mich massiv schädigt ist das dann richtig das der Betreuer dann seelenruhig solange weitermachen kann bis es einen neuen Betreuer gibt? ich kann mir dies alles gar nicht vorstellen.
Ich hoffe es antworten welche.
Vielen Dank für euer Durchhaltevermögen beim lesen.
cherion1 ist offline  
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Alt 07.12.2015, 15:33   #6
agw
Admin/ Berufsbetreuer
 
Benutzerbild von agw
 
Registriert seit: 15.01.2009
Ort: Mitten in Hessen
Beiträge: 4,807
Standard

Zitat:
Schreibe den ganzen Text runter und wenn Du 700 Zeichen kürzen sollst, "schneide" diese aus, poste den ersten Teil und klicke auf antworten,
Warum so umständlich.

Beiträge sind bei 10 000 Zeichen begrenzt, das reicht auch in der Regel. Wenn mehr geschrieben werden soll dann einfach einen zweiten Text schreiben.

Zitat:
Niemand nimmt mit mir Kontakt auf ect.. Ja, ich kann das alles Beweisen.
Hallo cherion1,

beweisen musst du hier gar nichts denn wir können dir da konkret auch nicht weiterhelfen. Offensichtlich hast du ja bereits das Betreuungsgericht und die Betreuungsstelle involviert. Das ist auch gut so denn da gehört deine Beschwerde auch hin.
Offensichtlich ist ja auch schon ein Betreuerwechsel geplant, der Nachfolgebetreuer wird sich dann anschauen müssen ob der Amtsvorgänger irgendwelche haftungsrelevanten Dinge unterlassen hat.

Hilft dir zwar erst mal nicht weiter ist aber so.

Gruß,
Andreas
__________________
----------------
agw ist offline  
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Alt 07.12.2015, 15:50   #7
Einsteiger
 
Registriert seit: 06.12.2015
Beiträge: 18
Standard

Hallo agw,
vielen Dank für deine Antwort.
Wow,bin gleich mal eingechüchtert. Ich habe leider schon meinen Roman gepostet. Vielleicht verstehst du mich ein bisschen besser wenn du ihn liest. Mir geht es darum das ich keinerlei Informationen vom Gericht oder der Betreuungsstelle erhalte, außer das alles in Bearbeitung ist und ebend dauert. Hier gibt es Posts wo gefragt wird ob man das auch beweisen kann was man hier schreibt und dem wollte ich nur vorbeugen. Wenn du auf Grund einer Gehbehinderung das Haus nicht verlassen kannst um selber etwas zu regeln, einen Betreuer hast der dir in den letzten Tagen natürlich nicht weiterhilft, seit Tagen kaum noch was zu Essen hast, noch nicht einmal mehr Toilettenpapier und dazu auch noch niemand mit dir redet, bist du irgendwann verzweifelt und gedemütigt.
cherion1 ist offline  
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Alt 08.12.2015, 13:52   #8
Einsteiger
 
Registriert seit: 06.12.2015
Beiträge: 18
Standard Bitte liebe Betreuer/innen ich brauche Eure Erfahrung

Tja, habe mir schon gedacht das niemand Lust hat den Roman zu lesen,Schade.
Ich wollte nur keinen der vielen Beiträge, die man hier findet, schreiben in denen es darum geht Betreuer/in grundsätzlich schlecht zu machen. Vor allem sollte mein Beitrag nicht einfach nur ein zusammenhangloses verbales draufhauen sein wo niemand den Zusammenhang versteht.Mir geht es explizit um meinen Fall und darum das seit 9 Tagen mich niemand Unterrichtet wie es weitergeht und wie ich mich verhalten soll. Vor allem werde ich in der Überbrückungszeit weiter geschädigt. Ich habe heute zum erstenmal seit einem halben Jahr einen Arzt zu Gesicht bekommen. Dieser verschrieb mir neue Medikamente. Da mein Betreuer mir bis heute meinen Befreiungsausweis nicht zukommen lässt und ich kein Geld zu Hause habe, werde ich diese dringend benötigten Medis nicht erhalten weil ich nicht bezahlen kann. Ich wende mich doch extra an die Betreuer/innen hier mir bitte zu sagen was ich machen kann. Wer den obigen Betrag nicht lesen möchte, auf den letzten Zeilen findet ihr meine Fragen. Wenn ich eine Anzeige machen soll, wo? bei der Polizei? schaltet sich dann der Staatsanwalt ein oder muss ich mir einen Anwalt nehmen? wenn ja wo findet man einen Anwalt für Betreuungsrecht? Wer kommt für die Kosten bei Hartz 4 auf.
Bitte lasst mich nicht einfach so hängen.
cherion1 ist offline  
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Alt 08.12.2015, 14:28   #9
"Nervensäge" vom Dienst
 
Benutzerbild von MurphysLaw
 
Registriert seit: 08.12.2008
Ort: Berlin
Beiträge: 755
Standard

Hallo!

Ich bin kein Betreuer, sondern stehe, wie du, auf der "anderen" Tischseite.

Hammer, was da bei dir los ist, ich bin regelrecht sprachlos und es ist schwer nachzuvollziehen, wie es immer wieder solche, gravierenden Unterschieden in der Betreuerarbeit gibt!!

Hast du einen HartzIV Bescheid (aktuell), sowie aktuelle Kontoauszüge. Damit kannst du (ausser in Hamburg) zu deinem Amtgericht gehen und (zunächst) um einen anwaltlichen Beratungsschein bitten.

Die Rechtspfleger sind i.d.R. sehr freundlich und behilflich, beim Ausfüllen der Unterlagen. Achja, deinen Ausweis und Mietvertrag (bei dem bin ich mir jetzt nicht ganz sicher, aber sicher ist sicher) brauchst du auch. Alternativ rufst du beim Gericht an und fragst, welche Unterlagen sie haben möchten.

Mit diesem Beratungsschein gehst du zu einem Anwalt deiner Wahl, hier empfiehlt es sich einen Fachanwalt für Familienrecht hinzu zu ziehen. Dieser KANN max. eine Gebühr von 15€ fürs Beratungsgespräch fordern, er kann auch darauf verzichten.

Soviel erstmal von mir,

Gruss,
MurphysLaw
MurphysLaw ist offline  
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Alt 08.12.2015, 15:01   #10
Einsteiger
 
Registriert seit: 06.12.2015
Beiträge: 18
Standard

Hallo MurphysLaw,
ja, ich habe einen aktuellen Hartz4 Bescheid.
Hingehen kann ich leider nirgendwo da ich schwer gehbehindert. Deshalb habe ich mir ja auch einen Betreuer genommen. Da ich ja durch das Verschulden des Betreuers keinen Pflegedienst mehr habe kann mich auch niemand begleten. Ich sitze also in meiner Wohnung fest. Am Beginn seiner Arbeit hat mein Betreuer alle meine Unterlagen mitgenommen mit dem Versprechen sie mir wieder zu geben. Tat er aber nicht. Ich bin nicht entmündigt und dieses Wiederspruchdingens gibt es auch nicht. Da ich mir auch gewünscht habe das der Betreuer sich um das Finanzielle kümmert habe ich seit 6 Monaten keinen Kontoauszug erhalten oder gesehen, obwohl ich ihn mehrfach darum bat. Die Richterin wird bis zum heutigen Tag über alles per Mail informiert. Am Montag den 30.11 hatte ich ein telefonat mit ihr und sie sagte mir das mein Wahrheitsgehalt ersteinmal überprüft werden muss und das würde dauern. Bis heute sucht sie keinen Kontakt zu mir. Die Rechtspflegerin sagte im letzten Telefonat das ich ja durch die E-mails einen Nachweis über meinen Wahrheitsgehalt eingereicht hätte aber mein Betreuer wiederspräche den Aussagen.Darf er ja, aber im Gegensatz zu mir kann und braucht er anscheinend seinen Wahrheitsgehalt nicht nachweisen Ein Betreuerwechsel sei eingeleitet worden und das dauere aber und sie könne jetzt auch nix mehr machen. Seit 9 Tagen unterrichtet mich niemand. Als ich fragte ob ich mir ein Rechtsbeistand nehmen sollte hieß es das dass nicht nötig sei. Welchen Schaden er in diesen 9 Tagen angerichtet hat habe ich ja oben schon geschildert und niemanden interessiet es.Ich will mich nun selber vor weiterem Schaden schützen und weiss nicht wie.
Gruß Cherion
cherion1 ist offline  
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