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Betreuer, nein danke ?

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Wie ich gelesen habe, scheint es nicht nur uns so zugehen sondern einigen anderen auch. Erstmal vorweg, es ist nicht ...


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Alt 01.09.2016, 17:33   #1
Ich bin neu hier
 
Registriert seit: 13.07.2016
Ort: Ostprignitz-Ruppin
Beiträge: 3
Standard Betreuer, nein danke ?

Wie ich gelesen habe, scheint es nicht nur uns so zugehen sondern einigen anderen auch.
Erstmal vorweg, es ist nicht jeder Betreuer so, ich habe 10 Jahre mit dem Betreuer meines Sohnes gut und Freundschaftlich zusammen gearbeitet, leider ging er in Rente.
Nun zu unserer Story:
Seit 2 Jahren wohnt die Verlobte (Monika) meines Sohnes(Sascha), in einer kleinen eigenen Wohnung, in unserem Haus.
Das erste halbe Jahr Wohnt Sie mit in den Zimmern meines Sohnes, Unendgeldlich, ich wollte sehen, wie die beiden zurecht kommen, zusammen.Monika kommt aus Berlin, dort lebte Sie in einer offenen Einrichtung. Sie kann nicht Lesen und Schreiben,kann nicht nicht mit Geld rechnen.
Man merkte schnell, das die beiden, aufgrund Ihrer unterschiedlichen Behinderungen, zu nahe auf einander hockten, Ständig haben Sie sich gestritten
Dann wurde in unserem Haus eine kleine 2 Z.Einliegerwohnung Frei, die Monika Möbelirt übernehmen konnte.
Der Betreuer aus Berlin war mit dem Umzug einverstanden, wollte Miete und die Pflegegelder(Stufe2) anstandslos weiterreichen an Vermieter und Pflegeperson.
Dies gescharr jedoch nicht, woraufhin Monika bei Gericht einen neuen Betreuer beantragte und auch bekam.
In dieser Zeit sind einige Monate Mietschulden angelaufen und auch die Pflegegelder wurden nicht Ausgeschütet ,obwohl Monika gepflegt wurde.
Juli15 war das erst Gespräch mit dem Betreuer. Wir, Monika, Sascha und ich selbst erklärten den werde Gang von Monika, auch das keine Genaue Diaknose vorliegt, wie wir es in unsere Gemeinschaft mit dem Taschen-u. Kostgeld machten, das jeder von seine Aufgaben hat und Verpflichtungen usw.. Alle fühlten sich wohl bei diesem Gespräch und waren sich einig.
Dann kam, er wollte die Mietschulden nicht zahlen, nannte ab keine begründung, er wollte auch keine laufende Miete zahlen und nannte erst nach mehrmaliger Aufforderung den Grund, angeblich vermutete der Betreuer aus Berlin einen Sozialbetrug.
Der Betreuer aus Berlin war nie hier gewesen und kennt das Haus gar nicht um so was Behaupten zu können.
Ich versuchte mit Unterstützung einer Sozialarbeiterin, bei der wir als Familie schon länger bekannt sind, eine Einigung herbei zu führen. Es macht den Anschein, war aber nicht so. Darauf hin(nach 5 Monaten) hin und her, ging Monika selbstständig an Ihr Konto und ließ sich 4000 Euro aus Zahlen(gesamtbetrag). Von diesem Geld ging Sie mit Sascha unkontrolliert Einkaufen, als ich es mitbekam fehlten schon über 400 Euro doch gab Sie mir,(nicht gerne,Sie geht gerne Einkaufen)den Restbetrag, ich Informierte den Betreuer und überwies, auf Monika Ihren Wunsch hin, auf da Mietkonto,den Restbetrag erhielt die Pflegekraft(nicht ich selbst).Ich lege dem Betreuer sämtliche Quittungen vor und ab da wurden Miete und Pflegegelder einiger maßen Pünktlich bezahlt.
Monika wurde Krank, "schwere Deppression" und kam in die Klinik.
Auch erzählte Sie das ich Sie geschlagen hätte, oder das Sascha Sie demütigen würde, das Sie von uns gemoppt wird, das Sie auf Arbeit gemoppt wird.Ein arg schwere eit, da ich Monika so noch nicht kannt, als es Ihr wieder Besser ging, hatte Sie alles von sich aus richtig gestellt, auch Ihr Bruder erzählte Ärzten und Therapeuten das Sie sich schon immer so verhalten hat, wen Sie eine Depression hat. Dann wurde Sie noch vom Betreuer unter Druck gesetzt bei uns aus zu ziehen, da ich Monika Beeinflussen würde (wie soll man einen Menschen der nicht lesen,schreiben, rechnen und nicht mit Geld um gehen kann unterstützen, da ist immer eine Beeinflussung bei).
Nach einem Wochenend Urlaub weigerte Sie sich wieder in die Klinik zurück zugehen, ich klärte Sie darüber auf das das nicht gut wäre und es Ärger geben könnte, das war Monika gleich Gültig, Sie wollte zu hause bleiben.
Der Betreuer war natürlich nicht begeistert, nach einem Gespräch mit Betreuer, Betreuungsbehörte, Monika und mir, einigte man sich darauf Monika auf einen Klinik Auffenthalt vor zubereiten, aber unterstützung dafür erhielt ich nicht für Monika, dies machte ich allein. Dann Plötzlich, ohne Voranmeldung, stand der Betreuer eine Woche später mit Krankenwagen und Polizei vor der Tür.( Und das einige Tage vor Weihnachten) Ich habe Per Telefon das Betreuungsgericht angerufen und die haben Per Telefon das mit der Polizei geregelt( die Polizei wusste nicht das man dazu einen Gerichtlichen Beschluß Benötigt(wie jetzt?)). Darauf hin beantragten Sascha und Monika, auch weil Sie jetzt richtig Angst vor dem Betreuer hat ud das er Sie entmündigen würde, bei Gericht einen neuen Betreuer.
Im Januar 16 hatte Monika dann einen Platz in der Klinik, es war schwer vor dieser Zeit mit Ihr, ein rund um die Uhr Job. Sie war launisch, Aggresiv, Deppressiv, einfach nur anstrengent. Aber die Klinik tat Ihr so gut, es wurde eine Bipolare Störung festgestellt, Ich hatte viele Gespräche mit Ärzten, Schwester und Therapeuten, weil ich keiner Erfahrung hatte was eine Bipolare Störung ist, zum Abschluss Gespräch,nach 8 Wochen, kam auch der Betreuer. Die Ärtze und Therapeuten machten ein dem Betreuer Monikas Krankheit klar und die schwer wiegen folge Erscheinungen.Es wurde vereinbart das Monika eine Einzelfallhilfe erhält, eine Ergotherapie und eine Gruppe zur Verselbständigung besucht.
Was die Therapien Betraf und die Gruppe, Organisierte ich das, fuhr Sie dahin, sah zu das Sie wieder zur Werkstatt ging, es ging Ihr gut.Einmal noch holte Monika wieder selbstständig Geld von Ihrem Konto, dieses Geld habe ich nicht mehr retten können, wo auch immer es geblieben ist, ich wusste es nicht, nur glaubte mir der Betreuer dies nicht, auch Monika und Sascha haben immer wieder bestättigt das Sie das Geld ausgegeben haben.
Im April fing der Betreuer dann an, gegen mich Persönlich zu arbeiten, aber er sollte ja sowieso gewechselt werden,aufgrund des Antrages von Monika im Dezember (es dauert dann n u r noch bis Juni).
Dann kam er, der viel Erwartete.
Anfang Juni kam er zum ersten Gespräch, Juhuuuuuuuu.
Welch ein Verständnis voller Mensch. Monika klagt Ihm Ihr leid, erzählte Ihm Ihre wünsche, erzählte Ihm wie wir hier zusammen leben, erzählten Ihm auch die Situation mit dem alten Betreuer, viel Unverständnis seiner seits.
Dann ging es Monika wieder schlecht, eine Manie. Sie war so überdreht, legte sich mit jedem an und erzählte wieder, ich hätte Sie schlagen, ich würde Sie Moppen usw usw..Sie wollte sofort ausziehen,nur weg von hier, das dauerte 3 Tage an, dann war alles wieder OK, weil Ihre Tabletten hoch gesetzt wurden.
Der Betreuer Stieg natürlich darauf ein, er kannte diese Situation ja noch nicht,klar er schützt seine Betreute, kann ich wirklich verstehen.
Doch Monika wie auch Sascha haben versucht es richtig zustellen, es half aber nichts, seit dem ist hier nur noch frust.
Er bezahlt keine Miete,mit der Begründung, es würde für Monika keine eigene Wohnung dasein, darauf hin habe ich Mitarbeiter des Betreuungsamt gebeten sich das an zusehen, haben die auch gemacht nur geändert hat es auch nichts.Er zahlt das Pflegegeld nicht, er will von mir auf Minute und Sekunde abgerechnet haben, wofür ich Pflegegeld beanspruche, was ich dafür für Monika tue, das ich davon eine Reinigungshilfe bezahle und jemanden der mit Monika Sport machen geht ist nicht ausreichend, er braucht einen Vertrag und damit macht er es mir unmöglich die Pflege zu organizieren, aber das Monika gepflegt wird, dafür sorgt er nicht.
Ich habe schon alles versucht, er weigert sich überhaupt an einem Tisch mit mir zusetzen, ich habe über Vermittler versucht ein einvernehmen herzustellen, Monika hat eine beschwerte über Gericht gemacht.
Monika darf über nicht mehr selber bestimmen, Ihr Fahrrad ist Kaputt, ein Freund würde es Ihr reparieren, nein, es muss in die teure Werkstatt und wie kommt das rad in die Werkstatt? Monika benötigt Bekleidung weil Sie zugenommen hat, da wir auf einem Dorf Wohnen bestellen wir per Internet, nur Monika nicht, die muss nach Berlin( Sie kann nicht mit Geld umgehen, nicht lesen, nicht schreiben, ist nicht wege fähig), da ist es billiger, usw usw.
Es gibt noch so viele beispiel, er schreit Sie an, anschließend sitzt Sie und ist völlig fertig und weint, er sagt Ihr Sie wäre entmündigt,Sie versteht nicht das er das gar nicht machen kann, er droht Ihr auch ständig "mich Wirste nicht so schnell los, an mir beißt Du Dir die Zähne aus". Das ist wirklich kein quatsch, wir haben Zeugen für solche Aussagen.
Man, tut mir leid, ich habe ja ein ganzes Buch geschrieben, aber ohne das würde man wahrscheinlich nur die hälfte verstehen und unterm strich eigentlich die frage: Wie können wir diesen Mann los werden??????????
Ich würde gerne wieder einen Betreuer haben, denn ich war schon immer der Ansicht, mehr Augen können besser sehen und war es auch immer sehr angenehm, wenn der Betreuer im Rücken war, denn mal ehrlich,die erreichen mehr beim Amt, als wenn ich da als Mama aufkreuze.

So was soll ich machen, es ist auch für Monika wichtig, Sie muss jemanden haben dem Sie vertrauen kann und der mit Ihr kann
Ich hoffe Ihr habt eine Idee.
Grüße aus Brandenburg
inuyasha1707 ist offline  
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Alt 01.09.2016, 17:58   #2
ehem. Admin / Berufsbetreuerin
 
Benutzerbild von michaela mohr
 
Registriert seit: 22.08.2005
Ort: Darmstadt
Beiträge: 14,097
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Am besten wird sein sich an die Betreuungsstelle zu wenden mit der Schilderung der Situation zur Zeit.

Bei dem ganzen Wust der da steht lässt sich auf die Entfernung schlecht raten.
Nur mal als Beispiel:
Da steht, dass Monika in einer eigenen Wohnung in dem Haus lebt aber das für die Wohnung keine Miete gezahlt würde. Gibt es denn überhaupt einen Mietvertrag?
Zitat:
Er bezahlt keine Miete,mit der Begründung, es würde für Monika keine eigene Wohnung dasein, darauf hin habe ich Mitarbeiter des Betreuungsamt gebeten sich das an zusehen, haben die auch gemacht nur geändert hat es auch nichts.
Ehrlicherweise ist es für mich unvorstellbar, dass Mitarbeiter einer Betreuungsstelle eine abgeschlosse Wohnung für sich nicht erkennen könnten. Nach der Besichtigung muss doch auch gesprochen worden sein?

Zitat:
Wie können wir diesen Mann los werden??????????
Ganz sicher nur auf sachlichem Weg.
Sucht ein persönliches Gespräch mit der Betreuungsstelle, die ist erst mal für solche Fragen, und auch Beratung wenn es nicht gut läuft, zuständig. Hoffentlich ist es noch nicht zu verfahren dafür.
Was anderes fällt mir einfach nicht ein.
__________________
diese kommunikation wurde im rahmen der überwachungsgesetze auf ihre kosten dauerhaft gespeichert und wird jederzeit weltweit gegen sie verwendet werden. danke für ihre kooperation.
michaela mohr ist offline  
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