Dies ist ein Beitrag zum Thema ist ein Betreuer dafür da das mann nicht ohne festen Wohnsitz ist ? das ist gelogen im Unterforum Forum für Angehörige und betreute Menschen , Teil der Offenes Forum gesetzliche Betreuung
Ich bin mir zwar unsicher was ich von dem Beitrag halten soll aber in dem Bereich Vorstellung, und dann auch ...
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04.06.2017, 17:03 | #1 |
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ist ein Betreuer dafür da das mann nicht ohne festen Wohnsitz ist ? das ist gelogen
Ich bin mir zwar unsicher was ich von dem Beitrag halten soll aber in dem Bereich Vorstellung, und dann auch noch in dem von anderen Teilnehmern, hat er sicher nicht verloren. M. Mohr
Also ich bin neu hier , ich Arbeite in einer Einrichtung und belege Kurse zum Gesetzlichen Betreuer , mir ist auf gefallen das die meisten die einen Betreuer bekommen sollen nicht wissen was ein Betreuer ist . Es wird oft behauptet das ein Betreuer dafür da ist das mann nicht ohne festen Wohnsitz ist , ich habe nachgeforscht Anwälte oder andere die man fragt wollen nichts davon wissen das wird seit 1992 behauptet damit betroffene nicht nein sagen weil gegen eigenen Willen darf keine Betreuung bestellt werden , manche glauben das ein Betreuer seine Interessen vertritt , oder es wird gesagt das mann dann immer Geld vom Amt bekommt ich glaube jeder der einen Betreuer bekommen soll erzählt mann eine andere Geschichte damit diese nicht nein sagen warum gibt es keine Pflicht bevor eine Betreuung bestellt wird das die Person auch tatsächlich über die Betreuung auf geklärt wird ? und warum bekommen Betreute immer so wenig Geld ? viele bekommen nur 10,00 Euro die Woche wenn die im Heim sind oder nur 50,00 Euro die Woche wenn sie alleine leben , obwohl ihnen mehr zusteht auch nach Abzug der Kosten ? wie Strom oder Telefon ? Ist das nicht irgendwie ungerecht ? und von den anderen Nachteilen ganz zu schweigen . . . MfG Thomas Pillusch |
05.06.2017, 12:48 | #2 |
Routinier
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Ich verstehe das Problem bzw die Frage nicht. Jemand der gerade Kurse zum Berufsbetreuer belegt , weiß doch, welche Aufgaben Rechtliche Betreuung erfüllt und welche Pflichten man hat . Und ein gewisses Maß an Einfühlungsvermögen - hier wie erkläre ich einem Betroffenen wofür ich zuständig bin und wofür nicht - ist will Grundvoraussetzung um diesen Job machen zu können .
Mir wäre auch noch niemand untergekommen der behauptet , ein Betreuer sorgt dafür, dass niemand obdachlos wird. |
05.06.2017, 16:53 | #3 |
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Ich will ja auch wissen ob das stimmt oder nicht viele denken das oder mann sagt Ihnen das
MfG Thomas Pillusch |
05.06.2017, 19:13 | #4 |
Routinier
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Wer soll das denn sagen? Wer ist denn man ?
Natürlich wird jeder Betreuer versuchen , irgendwie eine Obdachlosigkeit zu verhindern. Will der Betroffene auch nicht obdachlos sein, findet sich normal irgendwie eine Lösung, zur Not ofW in einer Notunterkunft. Auf der Straße musste noch keiner meiner Leute gegen den Willen übernachten. Aber es gibt auch welche, die das wollen. Und dann dürfen sie auch - wenn keine andern zwingenden Gründe dagegen sprechen. Und natürlich kann auch ein Betreuer nicht zaubern und eine eventuelle Zwangsräumung verhindern . Oder aus dem Hut ne passende Wohnung herbei zaubern. Und es wird wohl auch keiner behaupten , dass Betreuer das können. Und ob und unter welchen Umständen eine Geldeinteilung erforderlich und möglich ist, dürfte dir ja durch die Kurse bekannt sein. Und in welcher Höhe wann und wie zugeteilt wird, ist immer eine Einzelfallentscheidung unter Berücksichtigung vieler Faktoren. Auch hier wird niemand vorher sagen "mit Betreuer wirst du immer Kohle haben". Wir haben keine Gelddruckmaschine im Keller . |
05.06.2017, 22:33 | #5 | ||
Forums-Geselle
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Hallo Thomas Pillusch,
Zitat:
Und es ist unsere Aufgabe, dafür zu sorgen, dass die B. Geld vom Amt bekommen. Leider gibt es da diese Spielregeln (genannt Gesetze). Dass sich die Ernte dann manchmal oder selten gerecht anfühlt ist leider so. Zitat:
B. bezieht eine eigentlich auskömmliche Rente. So hoch, dass keine zusätzlichen Sozialleistungen drin sind. B. bewohnt ein Haus, das mit Strom beheizt wird. Monatlich über 400 Euro Heizkosten. B. weigert sich umzuziehen. Ergebnis: ich kann ihm monatlich nur 180 Euro seiner Rente auszahlen. Und hoffen, dass der nächste Winter und damit die Jahresrechnung des Stromversorgers nicht so hart wird. Im übrigen hat B. auch im Winter gerne die Fenster stundenlang geöffnet. Wer ist jetzt Schuld, dass monatlich nur 41,50 Euro zur Verfügung stehen??? (Gut, Asche auf mein Haupt, ich halte monatlich 20 Euro zurück für kaputte Staubsauger, Waschmaschine etc.) |
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05.06.2017, 23:17 | #6 |
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Alles klar gut erklärt . . .
MfG Thomas Pillusch |
06.06.2017, 07:33 | #7 | |
Forums-Geselle
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Zitat:
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09.06.2017, 08:26 | #8 |
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Beiträge: 61
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und meine frage ob ein Betreuer dafür da ist das mann nicht
ohne festen Wohnsitz ist hat sich auch beantwortet die Antwort ist nein verstehe nur nicht warum das Betreuten so gesagt wird wenn die einen Betreuer bekommen sollen . . . wahrscheinlich damit diese sich nicht gegen die Betreuung währen und nein sagen MfG Thomas Pillusch |
09.06.2017, 09:54 | #9 | ||
Einsteiger
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Beiträge: 14
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Zitat:
Zitat:
Wer welches Geld bekommt ist nicht zu verallgemeinern. Zu viele Faktoren spielen dort mit rein. Generell ist aber zu sagen, dass ohne einen wirksamen Einwilligungsvorbehalt jeder Betreute mit seinem Geld machen kann, was er möchte. Einfach zur Bank und los...Wenn dort aber kein Geld da ist, dann kann auch nichts geholt werden. Ganz besonders nicht, wenn man nebenbei auch noch polstern möchte für etwaige Notsituationen. Ehrliche Frage: Willst du einfach nur pöbeln oder hast du ein ehrliches Interesse an der Thematik? Bei Ersterem bist du hier falsch. Bei Zweiterem kann dir hier sicherlich geholfen werden. Wenn du zusätzlich noch deine Aufzeichnungen aus deinen Kursen mitnimmst, auch wenn du offensichtlich noch nicht mehr als einen halben besucht haben kannst, wirst du bald bescheid wissen können. No offense. Grüße |
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09.06.2017, 19:58 | #10 |
Admin/Berufsbetreuer
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Ort: Betreuungsbüro Herrlichkeit 6 in 28857 Syke
Beiträge: 8,598
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Moin moin
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass so gut wie alle Menschen (und nicht nur) hierzulande grundsätzlich erst mal so lange überhaupt keine Ahnung von rechtlicher Betreuung haben, bis diese Thematik über Angehörige/Bekannte oder eigene Problematik an sie herangetragen wird. Selbst Juristen müssen schon vom Fach sein, um etwas davon zu kennen. So wird auch erklärbar, dass alles mögliche und unmögliche über Betreuer und deren Aufgaben oder Zuständigkeiten erzählt wird. Das das einen durcheinander bringt, ist dann selbstverständlich. Wenn einer Person ein Betreuer schmackhaft gemacht werden soll, weil er alle möglichen und vor allem anstehenden Probleme wegzaubern kann und soll, so finde ich das unverantwortlich. Natürlich besteht mein Job in der Lösung von Problemen, aber alles kann ich auch nicht. Da fühle ich mich schon veräppelt, wenn mich jemand so verkaufen will. Deshalb unterhalte ich mich mit meinen Betreuten oder denen, die es ggf. werden sollen erst mal über die Dinge, die ich leisten kann und wo meine Grenzen liegen. Auch darüber, dass ich vielleicht ganz nett sein kann, aber auch mal ganz anders, wenn es nötig ist - und dass ein Betreuter gerne auch mal richtig böse auf mich sein kann und darf. MfG Imre
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Fehler sind dazu da, um sie zu machen und daraus zu lernen. Fehler sind nicht dazu da, sie dauernd zu wiederholen. |
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