Dies ist ein Beitrag zum Thema Drogen im Unterforum Off Topic Bereich , Teil der Offenes Forum gesetzliche Betreuung
Hallo,
dies hat zwar nichts mit Betreuungen zu tun, aber eure Meinung interessiert mich.
Auf meiner Arbeitsstelle saniert eine Fremdfirma ...
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15.04.2010, 08:40 | #1 |
Ehrenamtlicher Betreuer
Registriert seit: 23.02.2004
Ort: im Norden
Beiträge: 1,688
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Drogen
Hallo,
dies hat zwar nichts mit Betreuungen zu tun, aber eure Meinung interessiert mich. Auf meiner Arbeitsstelle saniert eine Fremdfirma grade die Toiletten. Einer der Arbeiter steht ständig voll unter Drogen. Einer meiner Kollegen war früher selbst abhängig, er kennt die Symptome genau. Am liebsten würde ich den Chef der Truppe mal ansprechen, aber ich denke, dann ist der junge Mann seinen Job los. Andererseits - soll man immer alles ignorieren ? Gruss Andreas |
15.04.2010, 08:51 | #2 |
Forums-Azubi
Registriert seit: 19.06.2008
Ort: Lübeck
Beiträge: 37
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Moinsen Andreas!
Würde dem Chef schon Bescheid sagen. Bei nem Arbeitsunfall macht die Berufsgenossenschaft Terror. Ob du ihn bei der Polizei anschwärzen möchtest musst du selber wissen. LG ShagrathHL |
15.04.2010, 11:14 | #3 |
Ehrenamtlicher Betreuer
Registriert seit: 28.03.2008
Ort: NRW
Beiträge: 2,086
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Hallo Andreas,
darf man mal erfahren, welche Drogen der junge Mann angeblich konsumiert? Die Ferndiagnose eines Ex-Abhängigen, nun ja. Wenn es wirklich so offensichtlich ist und die Arbeitssicherheit gefährdet ist, dann müßten doch Vorgesetzte oder Kollegen des Betroffenen schon aus Eigeninteresse reagieren. Ich kann mich einfach schlecht von dem Spruch lösen "Der schlimmste Mensch im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant". Ist halt immer eine Gratwanderung, an welchem Punkt man Verantwortung übernehmen und doch Handeln muß/soll. Entspannte Grüße Kohlenklau
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Ich trinke nur an Tagen, die auf 'g' enden, und mittwochs They tried to make me go to rehab, but I say no - no - no (Amy Winehouse) |
15.04.2010, 16:54 | #4 | |
"Räuberbraut"
Registriert seit: 18.07.2009
Beiträge: 779
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hi andreas,
frage is ja, was willst denn du erreichen? und wie bedröhnt is der überhaupt? hat der nen pegel oder is er total stoned... is ja unterschied. wenn er blos einen pegel hat, wo er schon noch abreiten kann, dann würd ich keinen anzeigen. weißt du wieviel alkis echt viel in ihrem job geleistet haben, obwohl (oder grade weil...) sie alkis waren? du kannst ihm ne adresse von ner suchthilfe in die hand drücken aber sonst würd ich nix machen. ich glaub, es gibt eifahc uach sachen, wo man hilflos zugucken muss einfach weil es keine wirkliche hilfe gibt. mit handauflegen is es ja nich getan. Zitat:
also is echt die frage: was willst denn du erreichen? viele grüße von zeiten ps. is mir noch eingefallen. es gibt nen urteil, wegen autofahren unter methadon. und wenn das vom arzt abgesegnet is, dann is der drogi nich fahruntauglich, unter methadon. und dabei is das ja nu keine kleinigkeit das zeugs. die sagen, wenn man halt soviel intus hat, dass man grad keine enzugserscheinungen hat, dann is es wegen der gewöhnung nicht weiter reaktionsverzögernd, also darf man autofahren.... naja, das würd ich auf jede andere droge halt auch übertragen, wenns halt kein vollrausch is... Geändert von zeiten (15.04.2010 um 17:01 Uhr) |
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17.06.2010, 16:25 | #5 |
Angehörige mit Vorsorgevollmacht
Registriert seit: 12.11.2008
Beiträge: 327
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Hallo Andreas,
Dein Beitrag ist ja schon was her. Was hast Du gemacht? Wer will denn aus der Ferne einen Drogensüchtigen erkennen? Es gibt auch Drogen als Medikament. So gesehen bin ich auch abhängig. Ich nehme Morphium. Allerdings auf Rezept. Und das erzähle ich nicht unbedingt rum. Aber ich habe einen Ausweis, der die Notwenigkeit bestätigt. Trotzdem mache ich meinen Job (gut)! Liebe Grüße Lisa |
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