Dies ist ein Beitrag zum Thema Fragen zu bevorstehendem Betreuungsverfahren im Unterforum Betreuung: Bestellung - Abgabe - Wechsel - Ende , Teil der Rechtsfragen im Rahmen des Betreuungsrechts
Hallo,
ich bin ja hier bisher ein stiller Teilnehmer. Aber dazu lässt sich dann doch einiges von meiner Seite her ...
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04.06.2018, 10:49 | #11 |
Ich bin neu hier
Registriert seit: 17.04.2018
Beiträge: 5
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Was für eine Krankheit hast du? Ich hab "Diagnose"
Hallo,
ich bin ja hier bisher ein stiller Teilnehmer. Aber dazu lässt sich dann doch einiges von meiner Seite her sagen. Die Art und Weise wie du schreibst, bzw. welcher Logik du dort folgst, legt eher eine Borderline Persönlichkeitsstörung F 60.3 nahe als F 20.0 oder F 25.0 Am Ende sind die Helfer alle durch „erlaubte“ Tricks und Spielchen innerhalb des Systems völlig fertig und du ziehst weiter. Du scheinst auch sehr intelligent zu sein und holst dir hier von uns die Munition ab. Daran werde ich mich nicht beteiligen. Wie auch immer deine Diagnose wirklich ist, hast du eine Sachfrage gestellt. Nämlich ob gegen deinen Willen eine Betreuung beschlossen werden kann. Nein, dem ist nicht so. Das wurde hier auch von verschiedener Stelle schon fundiert erklärt und hat natürlich auch Grenzen. Stell dir also bitte ernsthaft die Frage ob du eine Betreuung willst oder nicht. Gandalf Wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten. |
04.06.2018, 13:42 | #12 | |
ehem. Admin / Berufsbetreuerin
Registriert seit: 22.08.2005
Ort: Darmstadt
Beiträge: 14,097
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Zitat:
Die Feststellung einer Diagnose sollte durch einen Facharzt erfolgen und durch niemanden sonst. Wenn ein Teilnehmer hier seine persönliches Diagnose preis gibt ist das auch zunächst zu respektieren bitte.
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04.06.2018, 17:17 | #13 |
Ich bin neu hier
Registriert seit: 29.05.2018
Beiträge: 9
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Ok, mein Sinn für Humor bringt micht hier offenbar nur in Schwierigkeiten, also bringen wir das bierernst zu Ende...
@Weise Meine konkrete Diagnose ist so ziemlich das Letzte, auf das ich mein Selbstwertgefühl stütze und dass sie je nach Arzt anders sein kann, war so ziemlich das erste, was ich hier geschrieben hatte. Für Borderline fehlen mir ein paar Sachen und habe ich ein paar Dinge zu viel, so weit ich weiß, aber ich seh das jetzt auch nicht als besser oder schlechter an... Und wie erwähnt, ich bin zur Zeit recht gut eingestellt, also so wie jetzt bin ich einfach wirklich... Naja, abgesehen von der konfrontativen Formulierung ist das grundsätzlich richtig, es ist ja schließlich ein Ratgeber-Forum... Musst und hast du nicht. Du hast soweit recht, dass mir mit meinem ursprünglichen Anliegen bereits am Freitag geholfen wurde - und das wirklich gut. Ich hatte mich dafür auch ausgiebig bedankt. Ich bin dann in ein Fettnäpfchen getreten und wollte das so nicht stehen lassen. Dabei sind dann ein paar Hinweise auf Probleme mit meiner Patientenverfügung - was ziemlich definitionsgemäß eine Rechtsfrage ist - aufgekommen und ich habe ein wenig nachgebohrt. @michaela mohr du hast weiß Gott genug geholfen, also wenn es dir jetzt reicht, schließ bitte einfach den Thread(geht in diesem Forum, oder?), bevor er noch den Weg alles Internets geht. Ansonsten: Du hast offensichtlich versucht, mir durch die Blume irgendwas über meine PV zu sagen. Ich habe in den letzten Jahren einen großen Teil meines Seelenfriedens und meiner Selbstsicherheit auf dieses eine Stück Papier gestützt, deswegen hat mich das schon etwas verunsichert. Wenn du da also als Praktikerin eine juristische Landmiene siehst, die sich mir nicht erschließt, sags mir bitte einfach noch direkt das Stichwort, auf das du raus willst, weil ich sonst nicht drauf komme. Zumindest zum Verbessern der Verhandlungsposition hat sie sich ja auch schon einmal bewährt. (In dem Lexikon-Eintrag, auf den du mich verwiesen hast, stand nichts, was ich nicht schon gehört hatte. Ich weiß, dass sie ausreichend konkret und im symptomfreien Zustand geschrieben sein muss. Beides ist bei mir der Fall. Ich weiß auch, dass es von den beteiligten Leuten abhängt, ob sie in einer echten Situation wirklich befolgt wird und dass, selbst wenn sie befolgt wird, der Schuss für mich nach hinten losgehen kann; das Risiko würde ich eingehen). Ansonsten ein letztes mal Danke und alles, alles Gute. |
04.06.2018, 17:39 | #14 |
Routinier
Registriert seit: 17.07.2015
Ort: RLP
Beiträge: 1,057
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Die Threadstarterin schreibt, das hier sei ein "Ratgeber-Forum". Das ist wohl so, aber doch in aller erster Linie auf Hilfe ausgerichtet. Wenn sie oder er Hilfe benötigt, und das scheint nach den Postings hier eindeutig der Fall zu sein, schließe ich mich vom Grundsatz her Weise an. Man sollte sich nicht daran beteiligen, sie oder ihn wie auch immer darin zu unterstützen, Hilfen jedweder Art abzulehnen.
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04.06.2018, 18:31 | #15 | ||
ehem. Admin / Berufsbetreuerin
Registriert seit: 22.08.2005
Ort: Darmstadt
Beiträge: 14,097
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Zitat:
Ich hab bei sowas immer was anderes im Hinterkopf. Immer dann wenn aussenrum zu viel Infos geistern, wenn es zertrittene Parteien gibt werde ich super spitzfindig. Du weisst auch dass Psychiatrie keine "reine" Wissenschaft ist. Ich geh von dem Gedanken weg und du denkst nicht mehr daran, dass die PV vielleicht doch ein Manko haben könnte. Zitat:
Nicht jeder mit einem psychischen Problem kann diesem zwingend nur mit einem Betreuer zu Leibe rücken. PS: Obwohl, gerade heute in der Anhörung sagte mein Kunde zum Richter: meine Betreuung will ich unbedingt weiter haben, die ist klasse!
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04.06.2018, 19:15 | #16 |
Ich bin neu hier
Registriert seit: 29.05.2018
Beiträge: 9
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@michaela mohr
Dankeschön @andere Ich wollte sicher niemanden in der Berufsehre zu Nahe treten. Ich habe noch eine verbliebene KJP-Freundin, die einen Betreuer hat, und sie erzählt (meistens) nichts Schlechtes. Meine negative Einstellung kommt zu einem größtenteils daher, dass es in meinem Fall in erster Linie ein plumper Versuch von zwei Leuten ist, die sich eine normale familiäre Beziehung richtig verscherzt haben, auf mein Leben Einfluss zu nehmen, anstatt vlt. irgenwann mal eine offenene Aussprache zu suchen und zu retten, was möglicherweise noch zu retten ist. Es ging mir mit der PV auch nicht darum jede Hilfe abzulehnen. Ich habe schon geschrieben, ich bin brav und verlässlich in ambulanter Behandlung. Ich wollte nur verhindern, nochmal für Wochen mein Leben pausieren zu müssen (und dabei wie ein ungezogenes Kindergartenkind behandelt zu werden), nur weil ich mal zwei oder drei richtig schlechte Tage hatte. Und damit ist glaube ich auch genug gesagt. Ich wünsche allen alles Gute! |
07.06.2018, 10:01 | #17 |
Ich bin neu hier
Registriert seit: 17.04.2018
Beiträge: 5
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Entschuldigung
Es tut mir leid. Ich wollte nur zurück zur Sachebene. Meine „unterhaltsame“ Laune aus anderem Kontext hat sich offenbar übertragen. Und dann frag ich mich, was ich für ein Zeug geschrieben habe. Natürlich ist die Diagnostik Sache des Facharztes und nicht nach ein paar Zeilen hier feststellbar. Wie gesagt, ich entschuldige mich. Inhaltlich bleibe ich dabei, wir sollten auf einer Sachebene bleiben und jeder sollte halbwegs wahrhaftig bei sich sein. Spielchen und doppelte Böden sind nicht gut fürs Vertrauen und die inhaltliche Stärke der Argumente. Wir drehen uns hier jetzt schon länger emotional und alle sind gut mit ihrer emotionalen Wertung beschäftigt. Das hilft Niemandem. Gandalf Gandalf Wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten. Geändert von Weise (07.06.2018 um 10:47 Uhr) |
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