Dies ist ein Beitrag zum Thema "Mitarbeiter" für Rechnungslegung im Unterforum Situation der Betreuer/innen , Teil der Offenes Forum gesetzliche Betreuung
Hallo,
ich führe z.Z. so an die 30 (+/-) Betreuungen und stoße so langsam an meine zeitliche Kapazitätengrenze, vor allem ...
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03.12.2015, 17:12 | #1 |
Forums-Geselle
Registriert seit: 25.12.2012
Ort: Mainz
Beiträge: 87
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"Mitarbeiter" für Rechnungslegung
Hallo,
ich führe z.Z. so an die 30 (+/-) Betreuungen und stoße so langsam an meine zeitliche Kapazitätengrenze, vor allem da auch die Rechnungslegungen recht zeitintensiv sind. Mein Gedanke war daher, eine/n "Mitarbeiter/in" auf Honorarbasis zu suchen, der mich damit entlasten könnte. Habt ihr ggfls. damit Erfahrungen ? Ich frage mich, wie und wo ich eine passende Person finden , dh. welchen Berufs-/Personenkreis ich ansprechen könnte ? Caro |
03.12.2015, 18:54 | #2 |
Forums-Gesellen-Anwärter
Registriert seit: 16.10.2015
Beiträge: 56
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Ich fühl mich hier jetzt angesprochen, weil ich vor 5 Jahren in einem Betreuungsbüro als Schreibkraft angefangen habe. Mein Chef hatte damals eine Anzeige in der Zeitung geschaltet. Ich selbst bin RA-fachangestellte und habe 2 Jahren in einem Pflegeheim gejobbt. Ich habe als 400,-- Euro Kraft angefangen und habe natürlich auch von Anfang an die Rechnungslegungen bearbeitet. Der "Einstieg in die Materie" fiel mir recht leicht, aber ich bin auch recht lernfähig.....
Ich würde an Deiner Stelle einfach mal eine Stellenausschreibung machen. Denke, Du wirst die Leute ansprechen, die bereits Büroerfahrung haben..... Viel Glück bei Deiner Suche! Grüße, Emily |
03.12.2015, 19:14 | #3 |
Stammgast
Registriert seit: 25.04.2015
Ort: Nordost-Thüringen
Beiträge: 992
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Grundsätzlich würde dich das entasten, aber ich an deiner Stelle würde das erst einmal durchrechnen, ob du dann noch mit der Vergütung hinkommst. Für dich persönlich muss ja am Ende des Monats auch mehr als eine schwarze Null stehen, wenn du alles andere für deine Arbeit bezahlt hast.
Bei uns im Verein gibt es übrigens keine Schreibkraft und da haben die Leute ohne Querschnittsaufgaben um die 45 Betreuungen.
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04.12.2015, 07:51 | #4 |
Forums-Geselle
Registriert seit: 25.12.2012
Ort: Mainz
Beiträge: 87
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Danke für eure Rückmeldungen
Mein Gedanke war eigentlich jemanden zu suchen, der mir lediglich die zeitaufwendigen Rechnunsglegungen abnimmt; auf "Honorarbasis". Somit verbliebe mehr Zeit für das laufende Tagesgeschäft. Auf der anderen Seite veranlasst mich die Rückmeldung von Betreuterwichtel über meine Arbeitseffizienz nachzudenken. Wenn auch noch 45 Betreuungen gut zu stemmen sind, muss ich ggfls. meine Arbeitsabläufe anders organisieren !? |
04.12.2015, 08:58 | #5 |
Forums-Geselle
Registriert seit: 16.03.2012
Beiträge: 253
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Mir hat es geholfen, die Rechnungslegungen so weit wie möglich stückweise zu erledigen, sprich jedes Mal wenn ich z.B. einen Auszug vom Konto des Betreuten mache, füge ich alle dort aufgeführen Buchungen in eine Execl Tabelle ein. Ebenso wenn ich eine Quittung über Auszahlung an den Betreuten habe. Am Ende des Rechnungszeitraumes habe ich dann eine fertige Tabelle, die Auszüge und Quittungen sind alle im Ordner. Ich arbeite also fast täglich ein paar Minuten statt am Ende einen demotivierenden Berg von Quittungen zu haben, den ich lange bearbeiten muss.
Gruß Lotte |
04.12.2015, 09:44 | #6 | ||
Admin/ Berufsbetreuer
Registriert seit: 15.01.2009
Ort: Mitten in Hessen
Beiträge: 4,807
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Zitat:
Zitat:
Bei einer effizienten Büroorganisation ist es auch durchaus möglich höhere Fallzahlen ohne Verwaltungskraft vernünftig abzuarbeiten. Gruß, Andreas
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04.12.2015, 14:06 | #7 | |
Forums-Geselle
Registriert seit: 16.03.2012
Beiträge: 253
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Zitat:
Und ob ich das ins Verwaltungsprogramm hand zu Fuß eintippe oder ins Excel ist Jacke wie Hose. Lotte |
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04.12.2015, 15:13 | #8 | |
Club 300
Registriert seit: 19.01.2014
Beiträge: 331
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Zitat:
Ich habe nun in Kürze 55 Betreuungen, die Anzahl wird so wie es aussieht und wie geplant ist, weiter ansteigen und ich werde auch noch jemanden einstellen. Derzeit habe ich schon eine Hilfe, die abheftet und kopiert undn solche Sachen macht. Klar ist das möglich. Mache ich ja. Aber ich habe ja auch nicht studiert, um den einfachsten Bürokram auf Dauer selbst zu machen. Das kann man schon sehr gut deligieren. Geändert von Miezekatze (04.12.2015 um 15:18 Uhr) |
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04.12.2015, 16:07 | #9 | ||
Admin/ Berufsbetreuer
Registriert seit: 15.01.2009
Ort: Mitten in Hessen
Beiträge: 4,807
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Zitat:
Zitat:
Das Bürokräfte entlasten können ist ja wohl logisch.
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04.12.2015, 16:18 | #10 | |
Club 300
Registriert seit: 19.01.2014
Beiträge: 331
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Zitat:
Das war auch mehr zur Unterstützung Deiner Aussage gedacht, da Caro schrieb, dass sie mit +/- 30 Betreuungen ihre Kapazitätengrenze erreicht hat und ich mit knapp 55 meinen Bürokram (halt bis auf die neu eingestellte Abheft/Kopierhilfe) ja noch alleine mache. Mit Blick auf die Zukunft und die stetig steigenden Zahlen muss ich halt nun jemanden einstellen, damit der dann eingearbeitet ist, wenn es für mich alleine zu viel wird. Ich stelle lieber jemanden ein, der den Bürokram macht und habe dann mehr Zeit für die wichtigen Sachen. |
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