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Grundsätzlicher Schuldverursacher- der Betreuer?

Dies ist ein Beitrag zum Thema Grundsätzlicher Schuldverursacher- der Betreuer? im Unterforum Situation der Betreuer/innen , Teil der Offenes Forum gesetzliche Betreuung
Den Titel des Beitrags (Abzocke durch Betreuer) finde ich persönlich unverschämt und ich ärgere mich sehr darüber. Nix genaues weiss ...


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Alt 12.06.2016, 20:24   #1
ehem. Admin / Berufsbetreuerin
 
Benutzerbild von michaela mohr
 
Registriert seit: 22.08.2005
Ort: Darmstadt
Beiträge: 14,097
Standard Grundsätzlicher Schuldverursacher- der Betreuer?

Den Titel des Beitrags (Abzocke durch Betreuer) finde ich persönlich unverschämt und ich ärgere mich sehr darüber.

Nix genaues weiss man nicht, aber dass Betreuer abzocken ist dann doch klar.
Mein Beitrag jetzt in der Abteilung Rechtsfragen ist "daneben" aber das musste einfach raus. Danke an alle Kollegen die sehr moderat auf das Thema geantwortet haben.
__________________
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michaela mohr ist offline  
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Alt 12.06.2016, 20:32   #2
Ich bin neu hier
 
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Beiträge: 6
Standard

Es tut mir leid, Michaela, dass du dich wegen meines Beitrages beleidigt fühlst. Es ist wirklich nicht meine Absicht, jemanden zu beleidigen, sicherlich nicht die Betreuer.
Es geht um diesen einen Fall und, so wie ich die Lage einschätze, ist die Frage in dem Titel durchaus berechtigt.
Aber, nochmal, fühle dich bitte nicht persönlich angegriffen.... Es gibt keinen Grund dafür.
Dir einen schönen Abend noch.
nascar1 ist offline  
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Alt 13.06.2016, 07:53   #3
ehem. Admin / Berufsbetreuerin
 
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Registriert seit: 22.08.2005
Ort: Darmstadt
Beiträge: 14,097
Standard weiterhin OT

@nascar 1, es ist nett, dass du dich entschuldigst bzw. etwas einigermassen richtig stellst.

Ich verschiebe diese Teile der Diskussion mal in einen anderen Bereich, unter Rechtsfragen hat es nichts zu suchen.
Ich bin oder war nicht persönlich angegriffen oder beleidigt.

Es, der Titel, erbost mich nach wie vor:
scheinbar, und ganz absichtlich sage ich hier deutlich scheinbar, geht irgendwo etwas evtl. quer.
Anhaltspunkte für wirkliche Kritik oder Vorsicht ist nirgendwo im Vorgang zu erkennnen. Es geht um Gerüchte, Geschwätz und Hören-Sagen Storys aber....... was trotz allem Unwissen mal gleich ausgesprochen wird ist: Abzocke durch Betreuer.
Scheint inzwischen ja fast schon eine selbstverständliche Aussage/Annahme zu sein die man mal so rausposaunt.

Sowas ist streng genommen üble Nachrede- auf jeden Fall dann wenn es keinerlei konkreten Anhaltspunkte für eine evtl.Ungenauigkeit gibt.

Ich verteidige hier nicht auf Teufel komm raus unlautere Kollegen die es geben mag wie es solche Personen in allen Berufsfeldern gibt.
Aber ich verwahre mich deutlich auch dagegen, dass einem Betreuer alles und jedes "ungestraft" auf jeden Fall erst mal in B....d. Manier nachgesagt werden kann.
Betreuer haben nicht den Job der allumfassenden "Versteher der Welt" auch noch auszufüllen.
__________________
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michaela mohr ist offline  
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Alt 13.06.2016, 08:22   #4
Routinier
 
Registriert seit: 17.01.2015
Beiträge: 1,882
Standard

Hallo Michaela. Ich versteh schon sehr gut was du meinst. Es ist ja tatsächlich so, dass wir täglich Angriffen ausgesetzt sind. Im Berufsalltag ist erstmal grundsätzlich der Betreuer Schuld. An allem - zur Not auch am Wetter.

Und hier im Forum starten eben auch sehr viele Beiträge, bei denen der Betreuer entweder absolut korrekt handelt und die Rechtslage klar ist - der Threadersteller dies aber einfach nicht wahr haben will und der Betreuer trotz aller guten Argumente das A..... der Nation bleibt.
Oder eben Beiträge wie dieser hier. Pauschalverdächtigungen ohne Hintergrundwissen.

Ich denke mal, dass der Titel einfach unglücklich gewählt war. Der Threadersteller sich einfach nur Sorgen um die eigene Mutter macht. Diese wiederum hört von der Freundin Geschichten. Einiges wird falsch verstanden, "stille Post " kennt noch jeder von früher.

Ich ärgere mich auch oft über solche Beiträge. Aber in diesem Fall hatte ich aufgrund der Wortwahl das Gefühl, dass der Threaderersteller das nicht mal böse meint.

Wir sollten uns immer wieder vor Augen halten, dass diese Menschen den Beruf des Betreuers gar nicht kennen und auch nicht wissen, was darf dieser und was nicht. Und auch nicht wissen, welchen Anfeindungen wir uns oft ausgesetzt sehen und dass wir deshalb schon mal leicht gereizt auf solche Beiträge reagieren können.
Bei mir ist das tagesformabhängig und abhängig vom Schreibstil und der Wortwahl. Je nachdem nehme ich mir gern Zeit und erkläre ausführlich wie ich das sehe. Oder es gibt ne zickige Antwort mit Verweis auf z.B. das Betreuerlexikon.

Wie gesagt, ich verstehe sehr gut deinen Ärger über dem Titel. Die allergrößte Mehrheit der Betreuer - egal ob BB oder Ehrenamt - zockt nicht ab und trotzdem haben wir mit Aufnahme der Betreuertätigkeit das Wort Betrüger offensichtlich auf die Stirn tätowiert.

Anderseits sollten auch wir versuchen, nicht zu dünnhäutig zu sein. Manche wollen hier nur stänkern. Aber die meisten suchen wirklich Rat und meinen die Ausdrucksweise gar nicht böse und wählen diese unbedacht.

Einen guten Start in die Woche wünsche ich

Geändert von Boomer (13.06.2016 um 08:55 Uhr)
Boomer ist offline  
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Alt 13.06.2016, 08:38   #5
ehem. Admin / Berufsbetreuerin
 
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Registriert seit: 22.08.2005
Ort: Darmstadt
Beiträge: 14,097
Standard

Guten Morgen Boomer,

das hast du gut beschrieben. Dem Threadstarter will ich gar nichts unterstellen, im Gegensatz zu anderen Beiträgen hier schreibt er ja noch sehr gemässigt.

Mir geht es wirklich um das sog. oder wirkliche Selbstverständnis bei so einer Sache.

Zitat:
Anderseits sollten auch wir versuchen, nicht zu dünnhäutig zu sein.
Und warum nicht? Zwischen dünnhäutig und dem bloßen Nachsagen einer Straftat liegen Welten.

In der RUB gibt es gerade eine ähnliche Diskussion. Eine Kollege dort stellte ganz richtig fest: es mangelt uns als Berufsgruppe an Selbstbewusstsein und an Selbstverständnis.
Oder hat jemand schon mal einen Anwalt, einen Arzt usw. denen ja auch immer ähnliches nachgesagt wird solche Verteidigungsarien singen hören wie einen rechtlichen Betreuer?
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michaela mohr ist offline  
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Alt 13.06.2016, 08:54   #6
Routinier
 
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Zitat:
Zitat von michaela mohr Beitrag anzeigen
Oder hat jemand schon mal einen Anwalt, einen Arzt usw. denen ja auch immer ähnliches nachgesagt wird solche Verteidigungsarien singen hören wie einen rechtlichen Betreuer?

Das stimmt. Das liegt aber nicht nur am fehlenden Selbstbewusstsein unserer Berufsgruppe. Vielmehr daran, dass wir keine "Lobby" haben.

- Welcher Laie kennt überhaupt den Beruf des rechtlichen Betreuers?
- Wer weiß schon, dass es diesen Beruf überhaupt gibt - geschweige denn, welche Aufgaben, Rechte und Pflichten ein Betreuer hat?
- Wir haben keine Vertretung alla Gewerkschaft o. ä. (zwei konkurrierende Berufsverbände sehe ich nicht als adäquate Vertretung)
- Wir haben kein Ansehen. Der Arzt oder der Anwalt haben studiert. Der ist der Fachmann, der wird es schon wissen. So die gängige Meinung in der Bevölkerung. Jeder weiß, dass ein Medizin- oder Jurastudium verdammt schwer ist.

Der Betreuer hingegen - hat der überhaupt eine Ausbildung und wenn ja welche? Dass die meisten von uns ebenfalls studiert haben (darunter auch viele Juristen oder Sozpäds oder Psychologen.... ) und dazu noch zig Lehrgänge etc. besucht haben, dass wir uns regelmäßig fortbilden müssen, der Aufsicht des Gerichts unterstehen, die Betreuungsbehörde auch noch im Boot ist .... das weiß kaum einer. Hier kommt wieder hervor, dass in unserem Beruf so ziemlich nix wirklich geregelt ist. "Betreuer kann ja jeder werden".
Und wenn das "jeder einfach so werden kann", dann können die ja nix drauf haben. Natürlich machen die dann Fehler und überhaupt werden die nur Betreuer, damit sie Leute ausnehmen können, die Oma ungefragt ins Heim stecken können und und und ....

Was glaubst du, wie ich oft ich im privaten Umfeld erklären muss, was ich tue. Entweder kennt man das gar nicht oder es kommt ein Satz alla "ach ja, mein Cousin ist der Betreuer von meinem Onkel gewesen. Der hat das auch gemacht". Schwups ... wieder eine Spur "Ansehen" verloren gegangen. Wenn das der Cousin einfach so beim Onkel machen konnte, dann kann mein Job ja nix so tolles sein. Kann ja jeder.

Anfangs hab ich noch versucht, ein wenig die Unterschiede zwischen BB und Familien-Ehrenamt zu erklären. Ich hab´s aufgegeben. Zu viel Lebenszeit für unnötige Erklärungen vergeudet.

Aber dann muss man sich auch nicht mehr fragen, warum unsere Berufsgruppe mitunter so wenig Selbstbewusstsein hat und warum wir dauernd denken, uns verteidigen und erklären zu müssen.
Boomer ist offline  
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Alt 13.06.2016, 13:49   #7
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Hallo,
in euren Beiträgen werden interessante Aspekte angesprochen, ganz besonders die Lobby und das Ansehen. Ich hatte im Rahmen einer Fortbildung einem Vertreter eines der beiden Berufsverbände gesagt, dass mir die Präsenz der Verbände und damit der Berufsgruppe in der Öffentlichkeit fehlt. Er war beleidigt. Ich bin immer noch dieser Meinung. Ist jemandem vielleicht eine Gewerkschaft bekannt, die sich für unsere Berufgsgruppe interessiert oder bereit wäre, diese mit zu vertreten? Bei allem Respekt, aber die Aktivitäten der Berufsverbände haben offensichtlich bisher nicht sehr weit geführt, was Ansehen, angemessene Vergütung und eine Professonalisierung angehen.
mimi91 ist offline  
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Alt 13.06.2016, 14:18   #8
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Gewerkschaftlich organisieren geht nicht, da wir ja in der Selbständigkeit sind.
Es bleiben nur die Berufsverbände und die sind nur auf Kundenfang und Konkurrenz aus. So lange wir zwei davon haben die gegeneinander arbeiten, wird das nichts. Ein großer Verband der wirklich unsere Interessen vertritt und gut wär's.

Gerade das Thema Professionalisierung ist ein Thema. Einer der Verbände verteilt Punkte, damit man dort teure Fortbildungen besucht. Diese Punkte zählen aber nur in diesem Verband was. Sorry. Klingt nicht professionell. Genauso wenig bringt aber die Forderung etwas, dass alle ein adäquates Studium haben sollen um arbeiten zu dürfen. Denn: was bitte ist z. B. mit dem 40-jährigen Familienvater, gute Ausbildung und seit 20 Jahren Betreuer aus Leidenschaft. Schickt man den wieder zur Uni oder er muss seinen Job aufgeben? "Eine angemessene Übergangszeit " für solche Betreuer sollte gewährt werden. Aha. Was ist denn angemessen? Mein Studium dauerte 4 Jahre in Vollzeit. Kann der Familienvater schon mal haken. Entweder Vollzeit studieren oder arbeiten um die Miete rein zu kriegen. Im Teilzeit dauert das Studium dann 8 Jahre. Wenn er nach 20 Jahren aus der Schule denn gleich alles besteht. Hut ab, wer in dem Alter noch Vollzeitjob, 8 Jahre Studium und Familie unter einen Hut bekommt. Sorry das ist Blödsinn. Dieser fiktive Betreuer hat nach 20 Jahren garantiert mehr drauf als jeder Frischling von der Uni.

Btw: mein Studium (Psychologie ) bringt mir null Komma null in diesem Job. Denn ich habe nie in diesem Beruf gearbeitet und weiß nix mehr vom Studium. Ich profitiere ausschließlich von meinen Kenntnissen der Erstausbildung, der jahrelangen Berufserfahrung in einem ganz anderen Tätigkeitsfeld und meiner Lebenserfahrung.

Nur wie sollte man das Problem angehen? Gute Frage. M. E. sollten alle bereits aktiven Betreuer unverändert weiter arbeiten dürfen, regelmäßige (erschwingliche ) Fortbildungen kann man ggf auch noch verlangen. Und bei Neu-Zulassungen vielleicht mehr einheitliche Standarts? Hm. Ich finde das sehr schwierig. Nein. ... finde ich nicht gut. Ein Betreuer muss die eierlegende Wollmilchsau sein. Das bedeutet, dass eine Krankenschwester genauso gute Betreuungen führen kann wie der Sozpäd, der Handwerker bringt ebenfalls viel Wissen mit, welches nützlich sein kann. Und die dreifache Mutter hat sicherlich ne Lebenserfahrung, welche jeden frischen Uniabgänger übertrifft und ihr viele Vorteile für das Führen von Betreuungen verschafft.

Nein, ich glaube nur noch bestimmte Berufsgruppen zuzulassen, wäre der absolut falsche Weg. Dafür ist das Berufsfeld viel zu vielschichtig.

Wirkliche Professionalisierung könnte man höchstens mit der Auflage der regelmäßigen Fortbildungen erreichen. Gerne auch mit Punktevergabe, Qualitätsregister oder whatsever. Diese aber bundeseinheitlich anerkannt und bei der BB oder den Gerichten "hinterlegt". So wäre wenigstens gesichert, dass jeder Fortbildungen macht und diese aber auch einheitlich bewertet, anerkannt und registriert werden.

Und das Ansehen steigern geht nur mit ordentlicher Öffentlichkeitsarbeit, einer längst überfälligen Anhebung der Vergütung und mehr Aufklärungsarbeit der allgemeinen Bevölkerung. Plus ordentliche Pressearbeit bitte.

So..... fertig

Geändert von Boomer (13.06.2016 um 14:31 Uhr)
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Alt 13.06.2016, 19:42   #9
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In der Erwachsenenbildung ist man auf dem Weg weg von starren Qualifikationen und hin zur Kompetenzorientierung (Ich habe meine Magisterarbeit seinerzeit zum Thema Erstellen von Kompetenzprofilen für bestimmte Berufsbilder geschrieben.) In dieser Richtung die Professionalisierung voranzutreiben, wäre evtl. ein Weg. Aber wie du schon schreibst, mit diesen zwei Berufsverbänden scheint das ein schwieriges Vorhaben. Manchmal habe ich das Gefühl, diese Verbände, respektive die Personen, die dahinter stehen, sehen ihren Daseinszweck allein darin, mit allem Möglichen - Versicherungen, Bücher, Fortbildungen etc. - an den Betreuern/Betreuerinnen Geld zu verdienen.
mimi91 ist offline  
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Alt 13.06.2016, 19:59   #10
agw
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Zitat:
Manchmal habe ich das Gefühl, diese Verbände, respektive die Personen, die dahinter stehen, sehen ihren Daseinszweck allein darin, mit allem Möglichen - Versicherungen, Bücher, Fortbildungen etc. - an den Betreuern/Betreuerinnen Geld zu verdienen.
Also so allmählich wird mir das zu abstrus.

Wenn nicht die Berufsverbände Fortbildungen für ihre Mitglieder und sonstige Interessierte anbieten wer denn dann??????? Seitens der Politik gibt es dazu kein Interesse.
Und ja, auch Berufsverbände müssen Geld für Fortbildungen nehmen um wirtschaftlich im Interesse ihrer Mitglieder arbeiten zu können.


Und wenn du der Meinung bist das die Aktiven in den Berufsverbänden es nur auf dein Geld abgesehen haben steht es dir ja frei dich verbandlich aktiv zu betätigen.
Dann wirst du sehr schnell feststellen was da für ein ehrenamtlicher Aufwand dahintersteckt.
__________________
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agw ist offline  
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