Deutsche Post - ein Ärgernis

[ufzeer]

Seitdem ich mein neues Büro bezogen habe, kommt die Post unregelmäßig, deutlich verspätet. Erst dachte ich es liege auch am Gericht. Bis ich mal ein Brief "unbekannt verzogen" dann trotzdem im Briefkasten hatte oder ein im Gebäude ansässiger RA versehentlich meine Post im Briefkasten hatte und diese auch versehentlich geöffnet hatte. Mal bekomme ich mehrere Tage nichts, um dann wieder einen riesen Haufen im Briefkasten zu haben.

3. Beschwerde habe ich getätigt.

Zumal das auch auch mich ein schlechtes Licht wirft. Letzte Woche wegen einen Beratungsschein nachgefragt, RPfin sagt ist raus, Telefonat am 19.01. und heute morgen habe ich dann erst den Beratungsschein mit Stempel 20.01. (Datum vom 18.01.) im Briefkasten.

Highlight: flattert mir heute die Kündigung der Gebäudeversicherung einer Betreuten ins Haus (soll Verkauft werden), da ich mein Einverständnis zur geänderten Versicherung nicht gegeben habe. Problem: Schreiben habe ich nie bekommen! Es kommt also auch Post weg.

Da ist jetzt langsam ein Punkt erreicht, wo ich sauer werde, hier geht es um meine Existenz.

Frage: was kann man noch machen, ausser bei der Beschwerdehotline anzurufen?

[Boomer]

Den Briefträger ansprechen.

Hatte sowas ähnliches. Vor meinem Büro hab ich mit Postfach gearbeitet. In diesem landete dann aber auch sämtliche private Post und sogar die von meinem Mann. hab mich mehrfach auf der Hotline beschwert. Ich erwartete, dass die private Post, adressiert an die Privatadresse, auch an die Privatadresse geliefert wird. Und vor allem hat die Post von meinem Mann nichts im dienstlichen Postfach von meinem Betreuungsbüro zu suchen.

Irgendwann kamen gar keine Briefe mehr für meinen Mann. Hab dann die Briefträgerin angesprochen.. Die war erstaunt , mein Mann wohne doch nicht mehr hier. Sämtliche Post von ihm ging mit unbekannt verzogen zurück an den Absender

gut dass die Post mehr über meine Ehe weiß wie ich. Ich bin halb ausgerastet. Die Briefträgerin gab es weiter und seit dem Tag lief es.

LG
Boomer

[ufzeer]

Zitat von Boomer

Den Briefträger ansprechen.

gleich im Oktober das Glück gehabt, den vor der Tür zu sehen, als ich 2 Briefe an mich mit dem Vermerk "unbekannt verzogen" in den Händen hielt. Er sagte vermutlich sei der Briefkasten nicht beschriftet gewesen, ich "doch" dann kam können ja auch andere Zusteller eingesetzt gewesen sein usw.! Ich war wirklich freundlich dabei.
Dann lag ein Schreiben mit dem Vermerk der hier ansässigen Anwaltskanzlei "sorry, versehentlich geöffnet" in meinem Briefkasten, also falsch eingeworfen.

Letztens ein Einschreiben entgegen genommen und der Zusteller übergibt mir auch meine andere gesamte Post .... Blick im Briefkasten, liegt da doch noch ein Brief drin.

Die Post kommt hier manchmal erst um 15-16 Uhr. Heute morgen Postwurf vom gestrigen Tag .... nach der Beschwerde übrigens heute 12 Uhr bereits guter haufen Post da. diesmal stimmen übrigens alle Stempel logisch überein. Gestern geschickt, heute da, usw.

Übrigens, mal einen Testbrief vom gegenüberliegenden Briefkasten (tägliche Leerung 14 Uhr) losgeschickt, 6 Tage unterwegs! Meine Post die ich in diesem Briefkasten geworfen habe, kam übrigens generell recht spät an, was mich wunderte ....
Bis ich mal beim Einwerfen feststellte, der Kasten ist bis zum Rand (!) voll mit Briefen. Meine Vermutung: der Subunternehmer hatte kein Bock auf tägliche Leerung und hat seine tour optimiert auf einmal die Woche .... es nervt ungemein ....

heute auch 2 Briefe mit dem handschriftlichen Vermerk "NA" was auch immer das bedeuten mag.

[katja30031983]

Die Briefkästen werden auch oft von Subunternehmern
"Im Auftrag der DPAG" geleert. Hatte vor Jahren auch das Problem
das Briefe welche in einen Briefkasten geworfen wurden
scheinbar nicht anksamen.

Seitdem versuche ich, meine Briefe direkt in den Briefkasten
vor dem Briefzentrum einzuwerfen.

[die_lotte]

Die Probleme kenne ich, allerdings weniger von der gelben Post als von den privaten Zustellerfirmen. Manchmal landet meine Post in einer benachbarten Druckerei. Die kennen mich zum Glück und werfen dann meistens die Post bei mir ein. Eine Beschwerde an diesen Zusteller wurde abgewiegelt, ich hätte an diesem Tag ja gar keine Post bekommen. Richtig, denn meine Post lag ja in der Druckerei.

Mich ägert es auch, dass mein Postfach auf einmal etwas kosten soll. Ich habe es nun gekündigt, soll der Postbote mir doch die Post vorbeibringen.

Gruß
Lotte

[michaela mohr]

was kann man noch machen, ausser bei der Beschwerdehotline anzurufen?

Ganz nett zum Briefträger sein. Ihm bei Regen und Kälte einen Kaffee anbieten, ihm zu Sylvester 10 Euro schenken und immer freundlich grüssen.

Lacht nicht aber die armen Kerle sind tierisch unterbezahlt und bei mir klappt es vorzüglich. Ich werde sogar bei zunächst unbekannten Namen immer erst mal gefragt: gehört der jetzt auch zu Ihnen?

Er gibt sogar an seine Urlaubsvertetung Anweisungen wie ich und mein Büro zu "behandeln" sind.

[Wer?Wie?Was?]

Ich bin zurzeit am Kämpfen, dass ein Nachsendeantrag, der seit Oktober (eigentlich) läuft, noch nicht bei einem Brief geklappt hat. Ich hole die Post im hübscher Regelmäßigkeit bei der Betreuten ab. Zum Glück hat sie bislang noch keinen Brief weggeworfen oder vernichtet (zumindest nicht, dass es mir aufgefallen wäre :gigleswe: ).


Anrufe bei der Post versprechen immer nur Besserung, aber ziehen leider keine Besserung der Situation mit sich...


Sonst bin ich aber mit der Post sehr zufrieden. In unserem Briefkasten (Betreuungsverein) sind schon viele Briefe gelandet, wo ich es der Post nicht mal verübelt hätte, wenn sie diese als nicht zustellbar hätten zurückgehen lassen.

[ufzeer]

Der Ärger geht weiter!

Nachdem ich an einem freitag mal netterweise die Post der letzten drei Wochen zugestellt bekommen habe ....

3 Beschwerden bei der Deutschen Post/Bundesnetzagentur und nun wird bei mir abermals Post unterschlagen!

Von einigen Betreuten fehlten die Kontoauszüge vom April. Heute (!) wieder einen Stoß Post im Briefkasten mit der Post vom 27.04.-28.04. (!) natürlich mit Fristsachen, etc.

Ich könnte kotzen. Habe nun eine Strafanzeige wegen des Verdachts der Unterschlagung gestellt. Mir reichts jetzt so langsam.

Vermute da schon Vorsatz hinter.

Das Verhalten gefährdet tatsächlich meine Existenz!

Zitat von michaela mohr

Ganz nett zum Briefträger sein. Ihm bei Regen und Kälte einen Kaffee anbieten, ihm zu Sylvester 10 Euro schenken und immer freundlich grüssen.

Lacht nicht aber die armen Kerle sind tierisch unterbezahlt und bei mir klappt es vorzüglich. Ich werde sogar bei zunächst unbekannten Namen immer erst mal gefragt: gehört der jetzt auch zu Ihnen?

OK, ich bekomme also nur ordentlich die Post zugestellt, wenn ich zahle? Machen Kneipen auch, damit denen der Laden nicht auseinander genommen wird, nennt sich Schutzgeld ....

Tut mir leid Michaela, wenn ich für das ordnungsgemäße Eiwnerfen der Post, was nunmal nicht allzu schwer sein sollte, noch zusätzlich blechen muss, damit meine Post nicht im Rhein verschwindet, dann grenzt das schon an Erpressung.