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Geschäftswagen?

Dies ist ein Beitrag zum Thema Geschäftswagen? im Unterforum Situation der Betreuer/innen , Teil der Offenes Forum gesetzliche Betreuung
Liebe Gemeinde, ich brauche ein neues Auto. Wir handhabt ihr das? Habt ihr ein Auto als "Firmenwagen" welches ihr auch ...


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Alt 04.09.2017, 07:22   #1
Nat
Einsteiger
 
Registriert seit: 17.08.2017
Beiträge: 22
Pfeil Geschäftswagen?

Liebe Gemeinde,

ich brauche ein neues Auto. Wir handhabt ihr das? Habt ihr ein Auto als "Firmenwagen" welches ihr auch privat nutzt oder nutzt ihr euren Privatwagen für Betreuungsangelegenheiten? Wie rechnet ihr das ab? Führt ihr ein Fahrtenbuch oder die 1% Regelung? Hat sich jemand für Leasing entschieden und wenn ja, rechnet sich das für euch?

Liebe Grüße aus dem Rhein-Neckar-Delta
Nat ist offline  
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Alt 04.09.2017, 10:29   #2
Routinier
 
Registriert seit: 17.01.2015
Beiträge: 1,882
Standard

Hallo.

Ich hab einen Firmenwagen, den ich auch privat nutze. Schreibe Fahrtenbuch und die Auswertung ergibt immer da 80% dienstlich und 20% privat (mein Mann hat das "Familienauto" das hauptsächlich privat genutzt wird. Meine privaten Fahrten beschränken sich auf Dinge wie Lidl, Schule und Kinderarzt) . Habe geleast und laut meinem Steuerberater lohnt sich das
Boomer ist offline  
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Alt 04.09.2017, 14:00   #3
Forums-Geselle
 
Benutzerbild von gabyhp
 
Registriert seit: 12.11.2016
Ort: Nürnberg
Beiträge: 157
Standard

Hallo,

Mein Pkw wird ebenfalls dienstlich (70%) und privat (30%) genutzt, ein Fahrtenbuch führe ich nicht.

Ich musste nur anfangs 3 Monate lang eines führen und dem Finanzamt vorlegen, dann wurde die Regelung 70/30 anerkannt.

Gruß

Gaby
__________________

Auch aus Steinen, die dir in den Weg gelegt werden, kannst du etwas Schönes bauen.


Erich Kästner


gabyhp ist offline  
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Alt 05.09.2017, 16:11   #4
Stammgast
 
Benutzerbild von Leuchtturm-H
 
Registriert seit: 29.11.2009
Ort: Niedersachsen
Beiträge: 688
Standard

Moin,

beim privaten PKW muss man aufpassen. Wird dieser zu mehr als 50 Prozent dienstlich genutzt, ist er automatisch Betriebsvermögen. Alle Kosten können und sollten somit steuerlich geltend gemacht werden.

Ich habe ein altes Auto und führe Fahrtenbuch. Dabei nutze ich eine App für einmalige knappe 10 Euro. Abfahrt und Ankunft wird per GPS erkannt. Bei richtiger Pflege der Software wird der vorher eingepflegte Grund und das Ziel der Fahrt selbstständig eingetragen. Der Ausdruck erfolgt per PDF. Macht ca. 15 Min. Arbeit in der Woche.

Wenn der Ehepartner auch ein (gleichwertiges) Auto besitzt, kann das eigene Fahrzeug als reines Dienstfahrzeug genutzt werden. Ist bei mir nicht möglich, da ich die AHK am Auto habe und es definitiv auch privat nutze. Und das Finanzamt muss hiermit einverstanden sein.

Die 1% Regelung lohnt in meinen Augen nur bei Neuwagen oder neuwertigen Wagen. Leasing lohnt sich in meinen Augen nicht. Das ist aber nur meine Sichtweise. Ich habs mit Autos auch nicht so, hauptsache TÜV und technisch OK. Ganz persönlich muss ich auch nicht mit einem dicken Wagen bei sozialhilfeberechtigten Betreuten vorfahren.

Grüße vom Leuchtturm
Leuchtturm-H ist offline  
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Alt 05.09.2017, 16:40   #5
Nat
Einsteiger
 
Registriert seit: 17.08.2017
Beiträge: 22
Standard

Vielen lieben Dank für die Antworten
Nat ist offline  
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Alt 05.09.2017, 21:15   #6
Routinier
 
Registriert seit: 17.01.2015
Beiträge: 1,882
Standard

Zitat:
Zitat von Leuchtturm-H Beitrag anzeigen
Moin,

Ganz persönlich muss ich auch nicht mit einem dicken Wagen bei sozialhilfeberechtigten Betreuten vorfahren.

Grüße vom Leuchtturm
Bisschen OT: Aber das war tatsächlich der Grund, warum ich einen meiner Leute von einem anderen Betreuer übernommen habe. Dieser fuhr einen Jaguar (er war Ehrenamtler und hatte sich das Auto zum Renteneintritt verdient gegönnt) . Damit kam der B. gar nicht klar und bat tatsächlich deswegen um Betreuerwechsel. Ich fahre nur einen geleasten Hyundai. Das scheint ok zu sein
Boomer ist offline  
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Alt 07.09.2017, 16:02   #7
Routinier
 
Registriert seit: 25.01.2016
Ort: Niederrhein
Beiträge: 1,080
Standard

Ich habe mir einen 3 Jahreswagen gekauft und wende die 1% Regelung an. Nerven zum führen eines Fahrtenbuch hätte ich nicht (habe es zur Sicherheit die ersten 3 Monate gemacht, falls das FA meckern sollte).

Dabei habe ich auch auf den ehmaligen Listenpreis geachtet und einen günstigen Wagen genommen.

Mit einem Jaguar würde ich zwar vorfahren, die 1% Regelung würde mir dann aber Bauchschmerzen machen.
ufzeer ist offline  
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Alt 07.09.2017, 20:52   #8
Gibt einen aus
 
Registriert seit: 16.10.2014
Beiträge: 111
Standard

Welche App ist das denn? ☺️
Neuling123 ist offline  
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Alt 08.09.2017, 09:41   #9
Stammgast
 
Benutzerbild von Leuchtturm-H
 
Registriert seit: 29.11.2009
Ort: Niedersachsen
Beiträge: 688
Standard

Moin,

such mal bei Google Play unter GPS und Zeiterfassung, da wird man fündig :-).

Grüße
der Leuchtturm
Leuchtturm-H ist offline  
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Alt 08.09.2017, 20:36   #10
Forums-Geselle
 
Registriert seit: 25.02.2016
Ort: Land Brandenburg
Beiträge: 129
Standard

Die einfachste Möglichkeit ist m.E. die Anwendung der km-Pauschale. Habe das in meinem ersten Jahr der Selbständigkeit (2016) so praktiziert. Also jede Dienstfahrt mit 0,30 € je km abgesetzt. Ich musste keinerlei Nachweise dazu erbringen, sondern habe nur die "Fahrkostenabrechnung" eingereicht. Vorteil: Man muss kein Fahrtenbuch führen, sondern kann später die Fahrstrecken ermitteln, was kein Problem ist, wenn man alle Termine dokumentiert hat.
mirkosch ist offline  
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