Dies ist ein Beitrag zum Thema Selbständig? Frage an die "alten Hasen " im Unterforum Situation der Betreuer/innen , Teil der Offenes Forum gesetzliche Betreuung
Zitat:
Aber vergleiche das doch mal mit "anderen" selbständigen Tätigkeiten, wo der Selbständige erstmal gezwungen ist, Aufträge aktiv rein zu ...
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16.10.2017, 19:31 | #11 | |
ehem. Admin / Berufsbetreuerin
Registriert seit: 22.08.2005
Ort: Darmstadt
Beiträge: 14,097
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Zitat:
Es gab dazu auch immer in meinem Empfinden viel klarere Regelungen udn Möglicheiten. Ich war dabei- zuvor- auch nie von Stimmungs- und Ströömungsschwankungen abhängig.
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16.10.2017, 20:30 | #12 | |
Einsteiger
Registriert seit: 11.10.2016
Beiträge: 19
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Zitat:
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16.10.2017, 21:13 | #13 |
Routinier
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Ort: Niederrhein
Beiträge: 1,080
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40 Fälle x 3,2 bezahlte Std. durchschnittlich x 44€ = 5632€ Umsatz
5632€ ./. ca. 1000€ Betriebskosten = 4632€ vor Steuer 4632€ ./. 1446 € Steuerbelastung = 3.186€ nach Steuern 3.186€ ./. mindestens 600€ Renteneinzahlung = 2.586€ 2.586€ ./. Beiträge zur KV 650€ = 1.936€ 1.936€ ./. Zusatzrentenversicherung 200€ = 1.736€ 1.736€ ./. Berufsunfähigkeitsversicherung 260€ = 1.476€ 1.476€ ===== |
16.10.2017, 21:33 | #14 |
Admin/Berufsbetreuer
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Beiträge: 8,593
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Moin Ufzeer
Kleiner Rechenfehler: - Rentenversicherung kommt vor Steuer - Krankenversicherung und BU auch bis 6000,00 € p.a. D.h. nach der Umstellung bleibt mehr netto übrig. Manche Sachen, die als Betriebskosten laufen, werden auch privat genutzt und müßten sonst vom netto gezahlt werden. Das ist die nette Seite. Deshalb läßt sich ja ein Angestellten-Netto so schwer in ein Selbständigen-Netto umrechnen. Und selbst, wenn man seinen Steuerbescheid ansieht, wundert man sich wie viel man verdient haben soll. Da geht immer noch was an Versicherungen und anderen Kram runter. Das ist die weniger nette Seite. MfG Imre
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Fehler sind dazu da, um sie zu machen und daraus zu lernen. Fehler sind nicht dazu da, sie dauernd zu wiederholen. |
16.10.2017, 22:04 | #15 | |
Routinier
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Moin Imre
Zitat:
Tipps für "als Betriebsausgaben laufen, auch privat nutzen"?? Ja Angestelltengehälter lassen sich nicht so einfach mit selbständigen Umsätze vergleichen. Oftmals wird auf den hohen Nettobetrag des Selbständigen geschaut, ohne sich jedoch darüber im klaren zu sein, dass sowas wie z.B. RV alleiniges Vergnügen des Selbständigen ist. Aber wir machen den Job ja nicht (nur) wegen des Geldes wegen, sondern der persönlichen Freiheit, etwas gescheites zu machen und viele andere Gründe. |
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17.10.2017, 07:34 | #16 | |
ehem. Admin / Berufsbetreuerin
Registriert seit: 22.08.2005
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Beiträge: 14,097
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Zitat:
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17.10.2017, 13:11 | #17 |
Routinier
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18.10.2017, 13:57 | #18 |
Einsteiger
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Beiträge: 23
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Hallo in die Runde,
ich bin nach 10 Jahren im Verein in die Selbstständigkeit gewechselt... und hab es nicht einen Tag bereut. Ich hab Betreuungen mitgenommen, 15 Betreute waren ein guter Start. Meine Bürokosten (wir sind 3 in einer Bürogemeinschaft) sind bei weitem nicht so hoch, wie in der Rechnung oben. Startkapital, nicht allein zu arbeiten und eigene Büroräume waren für mich die wichtigsten Voraussetzungen. Ich steh jetzt finanziell deutlich besser da als vorher, da mein AG unterirdisch bezahlt hat. Dadurch, dass ich Klienten mitgenommen habe war das Risiko minimal und hier in Berlin kommen auch regelmäßig neue Anfragen von der Betreuungsbehörde. Viele Grüße Steffi |
18.10.2017, 14:27 | #19 |
Routinier
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18.10.2017, 15:19 | #20 |
Einsteiger
Registriert seit: 04.07.2017
Beiträge: 23
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@ufzeer: hast recht, entschuldige die ungenaue Formulierung.
meine Betriebskosten sind etwa bei 600€... Für einen Einsteiger sind die Kosten wie Krankenversicherung und Steuer (da einkommensabhängig)ja erst mal nicht so hoch. Rentenversicherung leiste ich mir auch erst, seit ich sie mir leisten kann Man kommt also erstmal auch mit weniger Betreuungen über die Runden - muss man ja meistens auch viele Grüße Steffi |
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