Dies ist ein Beitrag zum Thema ISG Studie freigegeben im Unterforum Situation der Betreuer/innen , Teil der Offenes Forum gesetzliche Betreuung
Hallo,
falls es sich noch nicht rumgesprochen hat. Die Ergebnisse und Empfehlungen der ISG Studie sind jetzt freigegeben:
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06.12.2017, 15:20 | #1 |
Admin/ Berufsbetreuer
Registriert seit: 15.01.2009
Ort: Mitten in Hessen
Beiträge: 4,805
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ISG Studie freigegeben
Hallo,
falls es sich noch nicht rumgesprochen hat. Die Ergebnisse und Empfehlungen der ISG Studie sind jetzt freigegeben: BMJV | Fachpublikationen
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07.12.2017, 16:00 | #2 |
Einsteiger
Registriert seit: 14.11.2017
Ort: Südhessen
Beiträge: 10
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Danke für den Hinweis. Aber nicht so leicht zu finden auf der Ministeriums-homepage, man muss ein bisschen runterscrollen zu
Forschungsvorhaben „Qualität in der rechtlichen Betreuung“ (des Instituts für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik GmbH, ISG). Ich fand das als - wie ich jetzt lernte - "ehrenamtlicher Fremdbetreuer" eine umfassende Orientierung, vollgestopft mit guten Hinweisen. |
07.12.2017, 16:11 | #3 |
Einsteiger
Registriert seit: 14.11.2017
Ort: Südhessen
Beiträge: 10
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(M)eine Frage an die Berufsbetreuer*innen: Die ea Angehörigenbetreuer ja wohl weniger - aber die ea Fremdbetreuer sind doch gewissermaßen Konkurrenz?? Vom Gesetzgeber privilegiert (§ 1897 VI BGB). Konkurrenz, welche die Preise der Berufsbetreuung verdirbt? Oder ein professionelles Image als Berufsstand erschwert?
Oder fallen die ea Fremdbetreuungen zahlenmäßig gar nicht so ins Gewicht? |
07.12.2017, 16:57 | #4 | |
Admin/ Berufsbetreuer
Registriert seit: 15.01.2009
Ort: Mitten in Hessen
Beiträge: 4,805
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Zitat:
Wenn ich mir die Statistik anschaue betreffen die Konstellation ea Fremdbetreuer < 10 % der Gesamtbetreuungen. Diese Betreuer führen im Schnitt 2,5 Betreuungen. Zumindest im hiesigen Bereich wären wir froh wenn es ausreichend (fähige) Betreuer gäbe die sich dafür zur Verfügung stellen würden. Die vorhandenen Berufsbetreuer sind durchgängig überlastet und lehnen meist Anfragen auf Übernahme von Betreuungen ab.
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08.12.2017, 22:35 | #5 |
Routinier
Registriert seit: 25.01.2016
Ort: Niederrhein
Beiträge: 1,080
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Hier ist es so, das auch bei den Berufsbetreuern keine Konkurrenz besteht. Da ist ein kollegialer Austausch festzustellen, was ich an dem Berufszweig sehr schätze.
Bei den Handlungsempfehlungen steht ja eindeutig: Stundenpauschale rauf, Vergütungspauschale rauf. Mal schauen, was am Ende raus kommt oder übrig bleibt. |
12.12.2017, 14:48 | #6 |
Forums-Geselle
Registriert seit: 05.10.2016
Ort: RheinMain
Beiträge: 92
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Noch nicht verfügbar
Leider gibt es zum jetzingen Zeitpunkt nur das Kapitel 10 mit den Handlungsempfehlungen. Nicht zu verstehen ist, warum der Abschlussbericht aufgrund der Bundestagswahl nicht zum vorgesehenen Zeitpunkt freigegeben wurde. Die Veröffentlichung war für August geplant...
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12.12.2017, 14:52 | #7 |
Admin/ Berufsbetreuer
Registriert seit: 15.01.2009
Ort: Mitten in Hessen
Beiträge: 4,805
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Das ISG hat bereits dazu mitgeteilt, das die gesamte Studie in Kürze als Buch erscheinen wird. Zeitgleich wird sie dann auch als PDF frei verfügbar sein.
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13.12.2017, 08:28 | #8 | |
ehem. Admin / Berufsbetreuerin
Registriert seit: 22.08.2005
Ort: Darmstadt
Beiträge: 14,097
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Gehört zwar nicht ganz zur Studie aber das war heute morgen zu lesen:
Zitat:
Wer ein gesellschaftlich relevantes Amt, eine gesetzliche Betreuung übernimmt und sich für soziale Gerechtigkeit und die Rechte kranker Menschen einsetzt, der sollte anständig entlohnt werden. Die Tage (und häufig auch Nächte) von Betreuern als stressig zu bezeichnen, ist untertrieben. Viele von ihnen reiben sich für das Wohl unseres Landes auf und arbeiten gewissenhaft, kompetent und transparent. Ebenso transparent sollte aber ihre Entlohnung sein. Vor allem angemessen! Ich möchte hier keine Politikverdrossenheit fördern aber überlege ob man nicht die beiden Texte kommentarlos jedem Abgeordneten schicken sollte der einem einfällt. Ich glaube ich mache das zwischen den Jahren. Kostet bei 100 Briefen ja nur 70 Euro Porto. Im Vergleich zu den Kosten der Studie ein Witz und auch der Effekt wird derselbe sein: gar keiner
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diese kommunikation wurde im rahmen der überwachungsgesetze auf ihre kosten dauerhaft gespeichert und wird jederzeit weltweit gegen sie verwendet werden. danke für ihre kooperation. |
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13.12.2017, 09:26 | #9 |
ehem. Admin / Berufsbetreuerin
Registriert seit: 22.08.2005
Ort: Darmstadt
Beiträge: 14,097
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schubs
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13.12.2017, 13:09 | #10 |
Forums-Geselle
Registriert seit: 17.04.2010
Beiträge: 78
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...an den Kosten würde ich mich beteiligen, Zeit habe ich leider keine übrig.
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