Dies ist ein Beitrag zum Thema Abrechnung, diktieren im Unterforum Technik, Arbeitssoftware , Teil der Offenes Forum gesetzliche Betreuung
Hallo,
ich wollte mir einmal die viele Arbeit ersparen, für die Jahresabrechnung alle Kontoauszüge einzeln abzutippen. Also kam ich auf ...
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14.03.2017, 18:58 | #1 |
Ehrenamtlicher Betreuer
Registriert seit: 23.02.2004
Ort: im Norden
Beiträge: 1,688
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Abrechnung, diktieren
Hallo,
ich wollte mir einmal die viele Arbeit ersparen, für die Jahresabrechnung alle Kontoauszüge einzeln abzutippen. Also kam ich auf die Idee, eine Diktatfunktion beziehungsweise Spracherkennung ausprobieren. Eines leider vorweg: mit Windows funktioniert das nicht. Nun habe ich das Glück, über einen Apple Rechner zu verfügen. Da habe ich dann einfach alle Auszüge vorgelesen, die Datei gespeichert und nachbearbeitet. Man kann das so machen, aber eine wirkliche Zeitersparnis ist das nicht. Wobei ich auch diesen Text diktiere und nicht per Hand eingebe. Da muss noch viel geschehen damit diese Methode wirklich sinnvoll angewendet werden kann. Viele Grüße Andreas |
14.03.2017, 23:49 | #2 |
Gesperrt
Registriert seit: 30.07.2016
Ort: Niedersachsen
Beiträge: 195
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Hallo,
ganz ehrlich ist es für die Betreuten sicherer, Jahresabrechnungen zeitnah händisch auf dem Laufenden zu halten. Es wird wohl auch nie einfacher werden, weil es für die Betreuten wichtig ist, umfassend und kompetent betreut zu sein. Es gibt leider zuviele Scharlatane und deshalb ist es gut so, wie es derzeit ist mit den Nachweispflichten geregelt ist. |
15.03.2017, 18:57 | #3 |
Forums-Azubi-Anwärter
Registriert seit: 01.12.2011
Ort: Dresden
Beiträge: 27
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Hallo,
von BdB at work gibt es eine kostenlose Version für ehrenamtliche Betreuer. Dieses verfügt über eine Importfunktion, wenn man die Konten online führt. |
16.03.2017, 12:50 | #4 |
Ehrenamtlicher Betreuer
Registriert seit: 23.02.2004
Ort: im Norden
Beiträge: 1,688
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Hallo,
bei den wenigen Betreuungen, die ich noch führe (4) lohnt sich der Aufwand mit BdB u. a. nicht. Nur zwei Betreute haben ein eigenes Konto. Ich finde es allerdings schon immer nervig, die Kontoauszüge abtippen zu müssen. Die Originale werden doch sowieso mitgesandt. Viele Grüße Andreas |
16.03.2017, 13:11 | #5 | |
Ich bin neu hier
Registriert seit: 17.02.2017
Ort: Eifel
Beiträge: 5
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Die Kreissparkassen bieten ein Produkt mit dem Namen S-Firm an, damit lassen sich Konten aller Art und fast von jeder Bank (auch wenn diese das gerne anders Behaupten), via HBCI abrufen.
Wiki HBCI (https://de.wikipedia.org/wiki/Homeba...uter_Interface) Zitat:
Konten abrufen via PIN/TAN Verfahren, Exportieren ins Betreuungsprogramm und somit ist die Rechnungslegung nur noch drei "Klicks" entfernt. S-Firm kostet einmalig 599,00 EUR und danach eine Jährliche Gebühr von 89,99 EUR. Uiiih Teuer, ja ist richtig, aber rechnen wir einmal gegen, 15 Betreute a 1 Std im Jahr (mal pauschal angenommen fürs vollständige Erfassen der Kontobewegungen) bei 44 EUR Stundenlohn eines Betreuers, sind wir bei 660 EUR. Somit rechnet sich die Anschaffung relativ schnell und das Basispaket ist durch die HBCI Schnittstelle ausreichend für alle relevanten Daten die bequem Importiert werden können. Einmal ordentlich eingerichtet dauert ne Rechnungslegung inkl abrufen der Konten, des Imports ins Programm, Kontrollieren und Drucken maximal 10 Minuten. Diktieren von Texten geht zwar im Büro, allerdings sollte man sich überlegen welche Dienste man nutzt. Wir setzen hier im Büro auf Google, da wir über die Smartphones ausgesprochen hochwertige Microphone verfügbar haben. Spätestens wenn drei Leute im Büro gleichzeitig versuchen etwas zu diktieren werden die meisten anderen Systeme versagen. Google hat für jeden Benutzer ein eigenes Sprach-Profil und lernt das Kauderwelsch was man so vor sich hin brabbelt. Funktioniert unter Windows übrigens ausgezeichnet, da der Google Assistant via MS-Remotedesktop klickbare Flächen erst Nummeriert und bei Verwendung erlernt... -> "klicke Antworten"
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Ein Leben lang Kind |
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16.03.2017, 13:19 | #6 | |
Admin/ Berufsbetreuer
Registriert seit: 15.01.2009
Ort: Mitten in Hessen
Beiträge: 4,805
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Zitat:
Zum Kontenrundruf völlig ausreichend und zudem noch sehr viel einfacher bedienbar wie SFirm. P.S. Die hiesige sparkasse vertreibt SFirm übrigens für 120 € einmalig und 4 € monatlich. Es lohnt sich also durchaus bei seinen Banken anzufragen welche Preise gefordert werden.
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16.03.2017, 13:24 | #7 |
Ich bin neu hier
Registriert seit: 17.02.2017
Ort: Eifel
Beiträge: 5
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Sehr guter Tipp, werde ich mir gleich mal anschauen, leider ist was die Digitalisierung unseres Berufes angeht vieles noch, wie das Internet selber, Neuland
Wir hatten uns im Büro für S-Firm entschieden da wir die gesamte EDV in Eigenregie aufgestellt haben und über ein "Teil-Outsourcing" und Einrichtung vor Ort durch die Kreissparkasse zumindest etwas weniger Arbeit hatten. Ich denke das sich ein Thema hinsichtlich Komplettlösungen der EDV hier im Forum lohnen würde, immer wenn ich lese das Buchungen per Hand gemacht werden läuft mir ein Schauer über den Rücken, da sind Tipps wie Deiner agw einfach bares Geld wert
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