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Probleme mit TG Konto bzw. Auszahlung

Dies ist ein Beitrag zum Thema Probleme mit TG Konto bzw. Auszahlung im Unterforum Beiträge zu Rechtsfragen bis 2015 , Teil der Rechtsfragen im Rahmen des Betreuungsrechts
Hallo, ich habe eine ältere Dame in einem Hein wohnen, sie bekommt 1-2 x mtl. eine Stundenbetreuung, die ich über ...


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Alt 07.02.2008, 13:12   #1
Gesperrt
 
Registriert seit: 04.04.2004
Ort: NRW
Beiträge: 2,294
Standard Probleme mit TG Konto bzw. Auszahlung

Hallo,

ich habe eine ältere Dame in einem Hein wohnen, sie bekommt 1-2 x mtl. eine Stundenbetreuung, die ich über den Bargeldbetrag finanziere, der gar nicht so schlecht ist, da sie noch zusätzlichen Barbetrag und Kindererziehunsgzeiten angerechnet bekommt. Ich räume von Zeit zu Zeit das TG Konto leer und zahle einen Teil aufs Sparbuch, den anderen nehme ich für die Stundenbetreuung, da ich die Rechungen in bar bezahle.

Immer wieder kommt es vor, dass ich für die Auszahlung vor verschlossenen Türen stehe. Da gibt es genau 2 1/2 Stunden Bürozeit und fertig. Es ist auch schon passiert, dass ich trotz Bürozeiten kein Geld bekommen habe, weil das Büro einfach an dem Tag zu hatte. Kommentar "rufen Sie doch einfach vorher an". Da ich diese Eröffnungszeiten inzwischen auswendig predigen kann, komme ich doch nicht drauf, dass die plötzlich einfach mitten in der Woche, zu haben. Vergessen haben die mich auch schon, trotz Ankündigung lief mir plötzlich die Verwaltungsdame entgegen und hatte früher Feierabend gemacht. Jedesmal wird mir ein Strich durch die Rechnung gemacht und ich fahre oftmals umsonst dahin. Jetzt habe ich morgen eine Anhörung und wollte das mit einer Auszahlung verbinden, Büro ist ja freitags um die Zeit auf. Pustekuchen, die Mitarbeiterin ist ist erst nächste Woche wieder da und dann soll ich nochmal wiederkommen. Auf ein Konto wollen die auch nix überweisen, geht einfach nicht und fertig. Nur einmal haben sie eine Ausnahme gemacht und das Geld aufs Sparbuch überwiesen, da musste ich aber richtig viel meckern...

Mir reicht das jetzt langsam, da werden mir Zeiten auf Auge gedrückt, ich werde hin und hergeschickt als hätte ich nix Besseres zu tun. Ich kenne das von keinem Heim so, das gibt es nur da. Außerdem, wenn meine Betreute nun Geld haben möchte, muss sie bis nächste Woche warten.. das geht doch nicht, oder?

Ich überlege, ob es möglich ist ein Girokonto zu eröffnen und den Barbetrag dahin überweisen zu lassen, nur die Kontoführungsgebühren ärgern mich und ich weiß gar nicht ob das mit dem Barbetrag so einfach geht. Dann würde ich denen Geld überweisen für den Frisör, Fußpflege und fertig.

Habt ihr so einen Fall schon mal gehabt?
Tina L. ist offline  
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Alt 07.02.2008, 13:54   #2
Forums-Azubi
 
Registriert seit: 15.06.2007
Ort: Aachen
Beiträge: 47
Standard

Hallo Tina,

ich würde mir das so nicht bieten lassen.

Die Idee mit dem Girokonto ist nicht schlecht und muß auch nicht teuer sein. Es gibte Girokonten ab 2,50 monatlich inkl. aller Gebühren.

Ich würde beim Heim durchblicken lassen, daß ich wegen dem schlechten Service keinen meiner Betreuten mehr dort unterbringen würde.

In den Heimen, mit denen ich zu tun habe, kann ich immer während der allg. üblichen Bürozeiten (meist täglich vormittags) solche Dinge unangemeldet regeln. Ist die Verwaltung aus irgendwelchen Gründen mal nicht besetzt, regele ich es über den Sozialarbeiter, der meist hilfsbereit ist.

Aber eine Wartezeit von einer Woche würde ich nicht hinnehmen.

Frdl. Grüße

Wolfgang Rütten
Berufsbetreuer, Aachen
BB_AACHEN ist offline  
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Alt 07.02.2008, 14:11   #3
Berufsbetreuerin
 
Registriert seit: 22.08.2007
Beiträge: 204
Standard

Das würde ich mir auch nicht auf Dauer angucken!

Bei der Norisbank z.b. ist das Girokonto komplett kostenlos. Ich betreue auch eine Omi, die in einem Heim lebt und einen Barbetrag bekommt, sie bekommt den auf ihr Girokonto ausgezahlt und ich schaffe in regelmäßigen Abständen Geld ins Heim, dass sie etwas dort hat für Fußpflege, Friseur usw. In dem Heim werden allerdings auch keine Taschengeldkonten geführt.

Ich denke aber, es ist deine Entscheidung, wohin das Geld überwiesen wird, solange sie genug vor Ort hat, um die dortigen Ausgaben zu bezahlen.
Nadine ist offline  
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Alt 07.02.2008, 14:15   #4
Gesperrt
 
Registriert seit: 04.04.2004
Ort: NRW
Beiträge: 2,294
Standard

Hallo,

danke für die Antworten. Verstehe das gar nicht, irgendwie haben die gar keine Vertretung, wenn diese Dame nicht da ist, dann ist einfach alles zu und fertig. Ich würde da niemals jemanden unterbringen, so wie das läuft, trotzdem die von der Pflege und Betreuung her gut sind. Das Ding war ja, dass ich vom Heim ansprochen wurde wegen der Betreuung, da war diese Dame schon da. Meine andere Betreute, die auch dort ist und durch die wir uns kennen, war ebenfalls schon da bei Betreuungsübernahme. Bei ihr ergab sich aber das Problem nie, weil sie das ganze Geld immer ausgibt und ich noch nie was abholen musste.

Na ja, ich werde mal mit dem Amt sprechen und fragen, ob der Barbetrag auf ein Konto überweisen werden kann. Irgendwie habe ich es satt mich andauernd zu beschweren und dann ist es beim nächsten Mal wieder so. Mein Büro liegt nicht gerade um die Ecke und diese überflüssigen Fahrten bin ich wirklich leid. Zumal ich mich frage wie die Bewohner zwischendurch an ihr Geld kommen, wenn niemand da ist, der das vertretungsweise auszahlen kann. Da muss ich echt mal nachfragen.. Man tut ja gerade so als wäre es das eigene Geld und man sitzt quasi drauf..
Tina L. ist offline  
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Stichworte
girokonto, heim, taschengeld


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