Dies ist ein Beitrag zum Thema Versorgungsfrage im Unterforum Beiträge zu Rechtsfragen bis 2015 , Teil der Rechtsfragen im Rahmen des Betreuungsrechts
Liebe Teilnehmer,
folgender Beispielfall fordert mich heraus:
Grusi-Bezieherin leidet unter Agoraphobie und verlässt daher ihre Wohnung nicht. Nach Betreuungsübernahme stellen ...
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#1 |
Stammgastanwärter
Registriert seit: 14.09.2010
Ort: Stuttgart
Beiträge: 473
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Liebe Teilnehmer,
folgender Beispielfall fordert mich heraus: Grusi-Bezieherin leidet unter Agoraphobie und verlässt daher ihre Wohnung nicht. Nach Betreuungsübernahme stellen sich hohe Altlasten heraus, die zu einem großen Teil schon vom Sozialamt von den Leistungen beglichen werden. Die Betreute ist zudem alkoholabhängig. Nun hat die betreute Beispieldame monatlich mittlerweile nur noch 188 € zur Verfügung. Mit Lebensmitteln wurde sie bisher für 55 € pro Woche durch einen diakonischen Dienst versorgt. Zu den Lebensmitteln gehörten allerdings auch Tiernahrung (2 Katzen) und Zigaretten in größerer Menge. Eine Getränkebelieferung von monatlich 4 Kisten Sprudel und 4 Kisten Bier für 100 € lief separat. Nun ist dies alles nicht mehr finanzierbar. Die Bierlieferung wurde gestrichen und der Geldbetrag für die Lebensmittelversorgung wurde auf 160 € festgelegt (vorger 55 € pro Woche). Ist das vertretbar vor dem Hintergrund, der Alkoholabhängigkeit, des hohen Zigarettenkonsums und der Tierhaltung? Wenn nicht, wie sollte dann die Regelung aussehen? Ich danke Euch! Klima |
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#2 |
Forums-Azubi
Registriert seit: 21.05.2013
Beiträge: 39
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ich bin kein experte aber ich glaube schon, dass das rechtens ist. ich bekomme hartz IV und mir bleiben im monat nach abzug von miete, strom etc. genau 155,- euro für lebensmittel, kleidung, usw. eine sonderzuschuss den ich aufgrund einer speziellen ernährung (Knochenkrankheit) bräuchte wurde abgelehnt vom jobcenter. warum sollte denn alkohol und zigaretten bezahlt werden? die betroffenen kann sich doch therapieren lassen. klingt hart aber ist so.
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#3 |
Forums-Geselle
Registriert seit: 03.06.2011
Beiträge: 164
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Hallo Klima,
Zigaretten und Bierkisten frei Haus. Das hätte ich fast für einen Aprilscherz im Juni gehalten. Wenn die Betreute sowieso durch den Diakonischen Dienst Hilfe bekommt, könntest du doch versuchen dort eine Einzelfallhilfe zu bekommen, die zusammen mit der Betreuten bei Aldi, Lidl, Netto usw einkauft. Dort bekommt sie Tabak, Bier und alles billig. Sicher wird es auch in Ludwigsburg Tafeln geben wo sie Lebensmittel fast umsonst bekommt. Grüße Hanne |
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#4 |
Forums-Geselle
Registriert seit: 03.06.2011
Beiträge: 164
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Vielleicht hilft das etwas weiter: LudwigsTafel e.V.
(Link entfernt Bitte ggfs. OnlineSuche nutzen. Fara) Geändert von Fara (13.06.2013 um 21:55 Uhr) |
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