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Kind möchte Mutter finanziell betreuen ohne deren Zustimmung

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Hallo liebe Forums-Mitglieder, "Betreuung" ist für unsere 72-jährige Mutter eigentlich noch kein Thema. Mein Bruder und ich sehen eine (gerichtlich ...


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Alt 10.02.2008, 19:50   #1
Gesperrt
 
Registriert seit: 10.02.2008
Beiträge: 3
Standard Kind möchte Mutter finanziell betreuen ohne deren Zustimmung

Hallo liebe Forums-Mitglieder,

"Betreuung" ist für unsere 72-jährige Mutter eigentlich noch kein Thema. Mein Bruder und ich sehen eine (gerichtlich erzwungene) Betreuung in Finanzfragen aber als letzte Möglichkeit, um unsere Mutter vor dem völligen Bankrott und dem Ende als völlig mittellosen Sozialfall zu bewahren.

Hier ganz kurz der Zusammenhang: Unsere Mutter lebt getrennt (nicht geschieden) von unserem Vater allein in deren gemeinsamer Doppelhaushälfte. Beide zusammen erhalten nur eine Rente von ca Euro 1350;- , worüber unsere Mutter größtenteils verfügt. Trotzdem genügten die monatlichen Einkünfte schon seit Jahren nicht mehr, um die Kosten zu decken. Meine Mutter kümmerte sich seit eh und je um alle finanziellen Dinge allein. Seit Jahren nahm sie eine Hypothek nach der anderen auf das einmal fast abgezahlte Haus auf. Seit Mitte letzten Jahres sind die Schulden so hoch, dass weder die monatlichen Tilgungen noch die Zinsen bestritten werden können. Die Bank hat bereits im Dezember ein Ultimatum gestellt, dass entweder das Haus verkauft wird oder die Zwangsversteigerung eingeleitet wird.

Unsere Mutter weigert sich beharrlich, die tragischen, aber unabwendbaren Konsequenzen anzuerkennen. Mein Bruder und ich können bzw. wollen unsere Mutter nicht weiter finanziell unterstützen, solange die Schulden alles auffressen. Eine Zwangsversteigerung des Hauses wäre der "Super-GAU", da der Erlös sicher gerade mal die aufgelaufenen Schulden decken würde. Durch einen Verkauf in Eigenregie hoffen wir realistisch, so viel Überschuss erzielen zu können, dass unsere Mutter in einer kleinen Eigentumswohnung unterkommen könnte.

Unsere Mutter ist ein "Messie" und deswegen auch schon seit Jahren in psychologischer Behandlung. Im Haus sieht es so katastrophal aus, dass Besuch unmöglich empfangen werden kann.

Nun unsere konkrete Frage: Besteht angesichts der Fakten bzw. Konsequenzen, die unserer Mutter aus eigener Kraft nicht ermöglichen, sich in das unausweichliche Schicksal zu fügen, aus "ihrem" Haus ausziehen zu müssen, die Wahrscheinlichkeit, dass einer ihrer Söhne die Betreuer-Vollmacht über die Abwicklung der Schulden - verbunden mit dem Hausverkauf - übertragen bekommt? Unser Vater wäre damit einverstanden.

Ich hoffe, ich konnte die Umstände einigermaßen verständlich schildern und bin gespannt auf fachkundigen Rat.

Vielen Dank im Voraus!

Albluke
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Alt 10.02.2008, 20:03   #2
Roy
Forums-Geselle
 
Registriert seit: 19.09.2006
Beiträge: 198
Standard

Wenn die Mutter geschäftsunfähig ist, kann auch gegen ihren Willen eine Betreuung eingerichtet werden. Diese muss beim Amtsgericht beantragt werden.
Roy ist offline  
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Alt 11.02.2008, 18:37   #3
Heinz
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Nee, ne?

Was wollt Ihr, du und dein Bruder und euer Vater?
Also eure Mutter lebt alleine, ja? Und verfügt überwiegend über die gemeinsame Rente mit eurem Vater. Und wovon lebt der Vater? Du und dein Bruder habt die Mutter finanziell unterstützt wohlwissend, dass das Geld versickert. Und jetzt soll einE RichterIn euch die Möglichkeit verschaffen, praktisch die Mutter zu entmündigen, als geschäftsunfähig attestieren zu lassen. Denn eine Betreuung ohne Einwilligungsvorbehalt beeinträchtigt die Geschäftsfähigkeit der Betreuten keineswegs. Heißt, all ihre Willenserklärungen und Verträge wären weiterhin voll wirksam.

Rein systemisch betrachtet, hat das System eurer Familie versagt und um den Super-Gau abzuwenden soll das Gericht helfen. Das kann`s doch irgendwie nicht sein? Oder sehe ich das falsch?

Ich finde es völlig in Ordnung, dass ihr euch um eure Mutter sorgt und nicht noch nach einem Fremdbetreuer ruft. Ich sehe auch, dass eure Mutter euch den letzten Nerv raubt und euch hilflos macht, zumal sie krank ist. Aber da sie in Behandlung ist, wohl auch einsichtig. Allein der Umstand einer Messie Erkrankung oder maßloses Verschulden muss nicht Geschäftsunfähigkeit bedeuten. Sich gegen den Willen der Mutter, die an ihrer Krankheit arbeitet, die Betreuung vom Gericht geben zu lassen, ist frech. "Und der Vater ist einverstanden" lässt ihn wie einen Pantoffelheld aussehen.

Weshalb ist sie Messie, weshalb leben sie getrennt, weshalb kann sie noch über die gemeinsame Rente verfügen, weshalb konnte nicht bislang die finanziellen Angelegenheiten innerfamiliär geregelt werden?

Wäre ich Betreuungsrichter in dieser Angelegenheit, würde ich mich beim Kollegen oder Kollegin vom Familiengericht erkundigen, was hier eigentlich abgeht. Das Betreuungsrecht dient nicht dazu, innerfamiliäre Defizite zu glätten. Eure Aufgabe und aber auch Chance ist, mal genau hinzuschauen. Vielleicht macht ihr mal eine Familienaufstellung oder dgl. und ich würde mich nicht wundern, wenn die Ursache all dessen ganz woanders läge.

Damit ist natürlich nicht akut geholfen, aber vielleicht langfristig ein Familienfrieden gesichert und vielleicht echter Austausch und Verständnis.

Wenn du und dein Bruder, und erst einmal nur ihr beide, die Verantwortung für eure Mutter und wohl auch für euren Vater übernehmen wollt, dann sprecht mal die Angelegenheit mit der kontoführenden Zweigstelle der Bank. Überlegt und plant einen Finanzierungsplan. Und dann macht einen gemeinsamen Termin. Wenn der Vater sich nicht seiner Verantwortung für seine Frau stellen will oder kann, kann er erst mal nur zuschauen. Wichtig wäre mir, nicht den Widerstand mittels Gericht zu brechen, sondern festzustellen, weshalb die Einsicht nicht greift. Vielleicht ist alles nur ein verzweifelter Hilfeschrei eurer Mutter.

Heinz
 
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Alt 12.02.2008, 19:07   #4
Gesperrt
 
Registriert seit: 10.02.2008
Beiträge: 3
Standard Vieles schon probiert - nichts gefruchtet

Lieber Heinz,

vielen Dank für Dein ausführliches Eingehen auf meinen/unseren Fall.

Ich verstehe Deine Einwände vollkommen und bin auch einig damit, in Falle unserer Familie von allseitigem Versagen bzw. einem "Super-GAU" zu sprechen.

Aber die innerfamiliären Probleme sind das eine, als bedauerlicher Status Quo irgendwo von allen seit längerem resignierend akzeptiert. Was uns jetzt eben auf den Nägeln brennt, ist die drohende Zwanghaftigkeit, wie sich unsere Mutter unter völliger Missachtung aller Ratschläge und auferlegten Zwänge in die Abhängigkeit von Sozialhilfe begibt.

Einige Zusatzinfos zu den Fakten, die die Ausweglosigkeit vielleicht besser nachvollziehbar machen:
- Unser Vater ist tatsächlich so etwas wie ein "Pantoffelheld", der sich um finanzielle Angelegenheiten noch nie gekümmert hat und bis vor einigen Wochen gedacht hat: "Meine Frau wird schon wissen, was sie tut."
Er lebt seit Jahren bei einer anderen Frau und lässt sich von ihr auch weitgehend finanziell aushalten - was beide nicht weiter zu stören scheint.

Mir ist wohl bekannt, dass psychologisch betrachtet das "Messiedasein" u. A. als Hilferuf zu verstehen ist. Die psychologische Behandlung unserer Mutter läuft schon seit Jahren, ohne dass sich an der Krankheit irgend etwas gebessert hätte, eher im Gegenteil.

Familienzusammenkünfte, Absprachen, ein gemeinsamer Termin bei der kreditgebenden Bank - alles bereits passiert. Die Fakten liegen für jedermann klar erkennbar auf dem Tisch: Entweder der monatliche Schuldendienst wird bedient (was schlichtweg nicht machbar ist!) oder das Haus als einziger Sicherheit der Bank wird verkauft. Die Bank hat uns die Möglichkeit eingeräumt, bis Mitte des Jahres einen Verkauf in Eigenregie abzuwickeln, hat allerdings im vergangenen Dezember das Ultimatum gesetzt, dass sie bis Ende Januar die Zusicherung haben wolle, dass das auch passiert. Ansonsten werde ohne weiteren Aufschub die Zwangsversteigerung eingeleitet.
All das weiß unsere Mutter, in ihrer Vorstellungswelt wird aber nicht sein, was - ihrer Meinung nach - nicht sein darf. Sie ist für Argumente absolut nicht zugänglich, wir haben alles versucht und ihr jegliche Unterstützung bei der Haushaltsauflösung und dem Umzug angeboten, aber sie ist willens, es darauf ankommen zu lassen, dass sie von zwei Ordnungskräften aus ihrem zwangsversteigerten Haus herausgetragen wird.

Und das ist es, was mein Bruder und ich mit allen Mitteln verhindern wollen.
Die faktische "Entmündigung", auch das siehst Du richtig, Heinz, ist die letzte Möglichkeit, die wir sehen. In der Hoffnung, dass unsere Mutter nach der Enttäuschung und dem Entsetzen über ihre Söhne vielleicht nach einiger Zeit dann erkennt, dass es zu ihrem eigenen Wohl war.

Heinz, alle Deine Vorschläge zur friedlichen innerfamiliären Einigung sind gut und schön und wären sicher besser als alles Zwanghafte und gerichtlich Auferlegte. Aber uns läuft die Zeit davon, die Bank interessiert sich für unsere familiären Defizite nicht, die will ihre Knete, solange sie sicher sein kann, mit dem Haus noch genug rausschlagen zu können.

Wenn ich Dich jetzt aber richtig verstanden habe, gibt Du unserem Vorhaben, unsere Mutter aufgrund der vorliegenden Fakten gerichtlich für geschäftsunfähig erklären zu lassen und damit den Hausverkauf auch ohne ihre Zustimmung abwickeln zu lassen, wenig Chancen. Sehe ich das richtig?
Lohnt es sich denn - abseits aller moralischen Bedenken - einen Familienanwalt einzuschalten?

Vielen Dank an alle, die sich mit unserem Fall beschäftigen.

Albluke
Albluke ist offline  
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Alt 12.02.2008, 23:36   #5
Ehrenamtlicher Betreuer
 
Registriert seit: 23.02.2004
Ort: im Norden
Beiträge: 1,792
Standard ohne

Hallo,

eine doofe Frage, aber wenn die Mutter es so will - warum dann nicht den Karren an die Wand fahren lassen ?

Zu retten ist nichts mehr. Selbst wenn bei einem Hausverkauf ein Plus herauskommt, so ist das Geld spätestens bei einem Umzug in ein Pflegeheim sehr schnell verbraucht. Und diese Heimaufnahme scheint mir nur noch eine Frage der Zeit zu sein.

Es ist bitter, am Ende des Lebens vor so einem Trümmerhaufen zu stehen, auch als Tochter oder Sohn. Aber wenn jemand sein Leben nicht geregelt bekommt, dann endet das häufig so.

Ich sehe jedenfalls längerfristig nicht, was eine Betreuung bringen sollte. Tut mir leid, dass keine tröstlicheren Worte kommen, aber es ist so.

Gruss

Andreas
AndreasLübeck ist offline  
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Alt 13.02.2008, 08:56   #6
Heinz
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Hallo Abluke,

so hart wie Andreas mag ich es nicht formulieren, doch im Endeffekt sehe ich es genauso:

solange die Schwiegermutter keinen Einwilligungsvorbehalt bekommt oder aber von Gerichts wegen der Auszug angeordnet wird, habt ihr keine Schnitte. Und meine Erfahrung ist, dass der Einwilligungsvorbehalt wie auch der zwangsweise Auszug sehr restriktiv gehandhabt wird. Mit einer bloßen Betreuung ist euch überhaupt nicht geholfen. Leider.

Heinz
 
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Alt 17.02.2008, 21:41   #7
Gesperrt
 
Registriert seit: 10.02.2008
Beiträge: 3
Unglücklich Ich akzeptiere und resigniere

Lieber Heinz, lieber Andreas,

zwar habe ich hier im Forum nicht die Ratschläge erhalten, die ich mir insgeheim erhofft habe, aber geholfen habt Ihr mir und meinem Bruder trotzdem: Wir sehen jetzt die Ausweglosigkeit unserer Rettungsversuche deutlicher und müssen das wohl oder übel akzeptieren - und damit auch ein Stück weit resignieren.

Unsere Mutter hat unserem Vater gegenüber jüngst geäußert: "Aus dem Haus kriegt mich keiner lebend raus!" - Wenn das so ist, müssen wir halt auch das akzeptieren...

Traurig, traurig, ich wünsche nur allen, dass Ihnen das (was das Schicksal unserer Mutter ist) an ihrem Lebensende erspart bleibt.

Grüße an alle, die sich mit unserem Fall beschäftigt haben

Albluke
Albluke ist offline  
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Alt 25.02.2008, 22:05   #8
Forums-Geselle
 
Registriert seit: 25.02.2008
Beiträge: 78
Standard

Hi Albluke,
ich mag es auch mal systemisch Betrachten aber anders. Denke zwar auch, das es in dem Familiensystem Störungen gibt, aber diese aber ursprünglich von den Eltern induziert wurden, also von deiner Mutter und deinem vater. Und ihr tragt sie nun weiter (mit eurem Geld für die Fehler der Eltern zahlen, z.B.)

In systemischer Frageart: Wozu nützt eurer Mutter/euch ihre Verschuldung und ihr Messi-Dasein? Es muss Vorteile für sie haben, sonst würde sie es nicht tun. Nur weil sie in therapie ist, heisst es nicht das sie automatisch Krankheitseinsichtig ist. Und selbst wenn: Die Arbeit an sich ist hart und langwierig. Gerade bei älteren Menschen.

Was könnt ihr nun tun? Ich wäre auch gegen eine Betreuung durch euch. Nicht weil ich denke der Richter hat nicht die Aufgabe Familienangelegenheiten zu glätten, das hat ein Richter wohl und tut es in unzähligen Scheidungen, Sorgerechtsstreitigkeiten usw.
IHR könnt aus dem gestörten System auch einfach aussteigen und sie amchen lassen. Und vor allem sie die Suppe selbst auslöffeln lassen. Und eben nichts tun.
Denn vielleicht ist einer der Nutzen ihres Lebensstils ja auch, das ihr euch um sie kümmert, weil ihr das Haus, in dem ihr aufgewachsen seit behalten wollt. Vielleicht denkt sie, wenn es das nicht gäbe kümmertet ihr euch nicht mehr so intensiv um sie und ihre Angelegenheiten. (Ob das stimmt oder nicht ist egal, was zählt ist ihre Sichtweise.)
Und nun zu eurer Sichtweise: was habt ihr davon das alles mitzumachen? was wollt ihr wirklich?
Gletscher ist offline  
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angehörige, einrichtung der betreuung, haus, hausverkauf, zwangsversteigerung

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