Dies ist ein Beitrag zum Thema Betreuerzuständigkeit oder nicht? im Unterforum Forum für Angehörige und betreute Menschen , Teil der Offenes Forum gesetzliche Betreuung
Michaela ;-)
Mir fällt das wirklich manchmal selbst nicht auf, wie widersinnig mein Verhalten ist. Jetzt wo Du das so ...
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12.10.2017, 15:17 | #41 |
Forums-Geselle
Registriert seit: 03.05.2017
Beiträge: 66
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Michaela ;-)
Mir fällt das wirklich manchmal selbst nicht auf, wie widersinnig mein Verhalten ist. Jetzt wo Du das so schreibst...hm, ist was dran. Aber was ich mache, mach ich meistens nicht aus Bosheit, sondern weil es für mich gute Gründe gibt. Was ist z.B. so falsch dran, einen guten Eindruck machen zu wollen, wenn der Betreuer kommt? Ich find das eigentlich positiv, dass ich aufräumen kann, meine Unterlagen sortieren etc. - ich brauch halt nur wen, der ein bisschen drauf achtet. Wir haben jetzt einen Kompromiss gefunden. Er kommt morgen, damit ich wenigstens ein bisschen aufräumen kann. Und ich hab in der Psychiatrie angerufen und mich auf die Warteliste setzen lassen, damit ich mal Medikamente bekomme etc. |
12.10.2017, 16:15 | #42 | |||
ehem. Admin / Berufsbetreuerin
Registriert seit: 22.08.2005
Ort: Darmstadt
Beiträge: 14,097
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Hab jetzt erst mal deinen Gesprächstermin und dann sieht man weiter.
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18.10.2017, 02:52 | #43 |
Forums-Geselle
Registriert seit: 03.05.2017
Beiträge: 66
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Na toll.
Er war da und ich fand ihn auch ziemlich nett. Aber. Er studiert jetzt wieder, macht das Betreuen nur nebenher und ist daher für mich nur zweimal die Woche für 4 Stunden erreichbar. Da allerdings auch nicht definitiv persönlich, aber da ist er im Büro und liest seine Mails und hört den AB ab. Find ich wenig. Außerdem mag er seinen Job nicht. Darum studiert er ja jetzt wieder, um dann was "Besseres" machen zu können. Ich bin da jetzt schon irgendwie ... unglücklich. Die Zeiten find ich schon wenig. Aber viel schlimmer finde ich, dass er seinen Job nicht mag. Wenn ich das vorher gewusst hätte, hätte ich das mit der Betreuung gelassen. Ich weiß, ich weiß. Borderliner. Aber findet Ihr das seriös? Ausgerechnet in der Woche, wo Studienbeginn war, war er übgrigens krank. Zufall? Ich bin ein Mensch, der Kontinuität braucht. Und der erzählt mir sofort, dass er seinen Job hasst und jetzt wieder studiert, um was anderes machen zu können. Wär da nicht anderer Betreuer sinnvoller? Einer, der zumindest nicht jetzt schon plant, nicht die vollen vier Jahr durchhalten zu wollen? Geändert von Frettchen (18.10.2017 um 03:07 Uhr) |
18.10.2017, 08:53 | #44 | |||
ehem. Admin / Berufsbetreuerin
Registriert seit: 22.08.2005
Ort: Darmstadt
Beiträge: 14,097
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Zitat:
Einen Betreuer der "nur" zwei Mal die Woche für 4 Stunden erreichbar ist, ist was sehr Gutes! Du sagst "nur", ich sage- wenn ich an meine Erreichbarkeit denke: Hut ab. Bei den genannten Zeiten darfst du mit Sicherheit davon ausgehen dass er wenige Fälle hat. Grundsätzlich geht z.B. das Gericht und auch die Betreuungsstelle davon aus, dass alle 4 bis 6 Wochen ein persönlicher Kontakt- sei es in Form von einem Treffen oder auch telefonisch- besteht. Vergleiche also mal. Zitat:
Wenn jemand sagt: ich mag meinen Job nicht, könnte das genauso gut bedeuten dass er seine derzeitigen Arbeitsbedingungen, sein Gehalt, vielleicht auch seine Kollegen nicht angenehm findet. Du wirst derzeit auf dem Markt kaum einen Betreuer treffen der seinen Job absolut toll findet. Viele von uns sich heftig frustriert über unsere Arbeitsbedingungen, die gerade abgesagte Erhöhung der Vergütung, die neu dazu gekommenen Arbeits- Belastungen usw. usw. Ich denke eine solche Aussage muss man sehr differenziert betrachten. Sicher kann oder sollte man nicht den Schluss ziehen: wer den Job nicht mag, der arbeitet schlecht. Zitat:
Du fandest ihn nett, er dich scheinbar auch sonst hätte er nicht so viel von sich erzählt, das ist schon ein kleiner Gewinn, freu dich drüber und...... lass dich erst mal drauf ein und mach was draus. Sorgen um die Zukunft, über deine und der deines Betreuers, kannst du dir dann machen wenn etwas konkretes anliegt oder vorfällt meine ich.
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