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gesetzliche Betreuung

 

was ist angebrachter betreutes Einzelwohnen oder gesetzliche Betreuung bei Behinderun

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@Kohlenklau mit der Betreuung meinte ich bei gesetzlicher Betreuung, Berufsbetreuer oder ehrenamtlich, sorry bin trotzdem froh das ich hier viel ...


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Alt 13.04.2008, 16:34   #11
Forums-Geselle
 
Registriert seit: 12.04.2008
Ort: NRW
Beiträge: 71
Standard die verwechslung

@Kohlenklau
mit der Betreuung meinte ich bei gesetzlicher Betreuung, Berufsbetreuer oder ehrenamtlich, sorry

bin trotzdem froh das ich hier viel erfahren kann.
Mütze
Schlafmuetze ist offline  
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Alt 13.04.2008, 18:11   #12
Ehrenamtlicher Betreuer
 
Benutzerbild von Kohlenklau
 
Registriert seit: 28.03.2008
Ort: NRW
Beiträge: 2,086
Standard

Hallo schlafmütze,

langsam lichtet sich der Wald.

Du hast mögliche Lösungen selbst schon angesprochen. Das "persönliche Budget" könnte für Dich maßgeschneidert sein. Man kann sich selbständig benötigte Leistungen einkaufen. Es ist relativ neu im Leistungskatalog des SGB und ich habe keine Erfahrungen damit. Auch die Aussagen hier im forum sind noch nicht erhellend. Ansprechpartner dürftest Du in Deinem örtlichen Gesundheitsamt oder Sozialamt finden. Ob die Mitarbeiter da aber schon umfassend informiert sind, ist zweifelhaft. Ansprechpartner in NRW findest Du auch bei den Landschaftsverbänden Westfalen in Münster oder Rheinland in Köln. Dort gibt es im Bereich Behindertenhilfe Ansprechpartner. Die Telefonnummern gibt es auf der homepage der Behörden. Welcher LV für Dich zuständig ist, ergibt sich aus Deinem Wohnort. Die Grenze verläuft quer durch das Ruhrgebiet. Essen z.B. gehört zum Rheinland, Bochum zu Westfalen. Die Mitarbeiter dort sind in der Regel besser informiert, aber halt nicht mit den örtlichen Gegebenheiten vertraut.

Auch ein persönlicher Assistent wäre eine Lösung. Im Bereich berufliche Wiedereingliederung wird so etwas nach meinem Wissen finanziert. Ansprechpartner siehe oben.

Über allem steht nach meinem Eindruck hier aber Deine Bereitschaft, bei Kontaktaufnahme zu Behörden Deine "Behinderung" zu kommunizieren. Wenn Du dort so einen "Auftritt" hast, wie hier im Forum, dann wird es schwer (bitte nicht als Kritik verstehen). Deine Beiträge und Begründungen sind nachzuvollziehen. Mit der Masse an Informationen und all den Wendungen und Querverweisen ist man allerdings schnell überfordert und wendet sich ermüdet ab. So kann es auch einem Sachbearbeiter beim Amt ergehen. Die Folge, man geht so "dumm" wieder heraus, wie man hineingegangen ist und hat noch einen "dicken Hals". Schreib doch Dein Anliegen vorab auf. Sprich den Text mit einem Bekannten durch, kürze ihn, lass Unerhebliches weg. Konzentriere Dich auf das, was Du in diesem Augenblick vom Amt möchtest. Erklär auch Deine "Behinderung". Im internet dürfte es eine kurze, verständliche, vor allem "neutrale" Erläuterung dazu geben. Kopiere diese und leg Sie dem Sachbearbeiter vor. So ein Vorgehen kann eine ganz andere Gesprächsatmosphäre schaffen.

Bei all dem könnte auch Dein(e) Betreuer(in) Hilfestellung geben. Natürlich nur, wenn euer Verhältnis nicht schon zu belastet ist.

Gruß
kohlenklau
__________________
Ich trinke nur an Tagen, die auf 'g' enden,
und mittwochs

They tried to make me go to rehab, but I say no - no - no (Amy Winehouse)
Kohlenklau ist offline  
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Alt 13.04.2008, 22:03   #13
Forums-Geselle
 
Registriert seit: 12.04.2008
Ort: NRW
Beiträge: 71
Standard kurze sachliche prägnante Erklärungen

Hallo Kohlenklau,
also normalerweise habe ICH weniger Probleme mit Anfragen beim Amt. Im Gegenteil beim Amt habe ich auch weniger Schwierigkeiten z.B. eine solche Information zum Apserger Syndrom abzugeben. Das ist ja etwas anderes als ob man das macht, wenn man neue Leute privat, oder beruflich kennen lernt.
Wie gesagt manchmal hilft es meist hindert diese Information und verwirrt andere nur - echt.
Die Kommunikation in Behörden unterliegt zum Glück meist klaren Regeln, also ohne Antrag keine Leistung, für Anträge gibt es Papiere die man ausfüllen muss. Es sind in der Tat die "zwischen den Zeilen" stattfindenden Dinge die mir Probleme bereiten, das kann natürlich auch auf einem Amt passieren.
(so wie mir neulich beim Amt gesagt wurde, den Antrag bräuchte ich nicht aufüllen, denn er würde sowieso nicht bewilligt, was wirklich absoluter blödsinn war, doch ich habedas geglaubt, tja gegen einen nicht gestellten Antrag, der dann ja auch nicht bewilligt werden kann kann man auch keinen Einspruch erheben - tja - heute bin ich auch schlauer!Werde mir nie wieder so etwas sagen lassen)
Ich erscheine da auch nicht so wie in diesem Forum. Nur die Dinge die in letzter Zeit geschehen sind, verwirren mich so, das ich einfach über ALLES erneut ins Nachdenken gekommen bin. Ob das ganze mit der Betreuung überhaupt für mich das richtige war, und was ich statt dessen anstreben könnte denn ohne Unterstützung geht es ja anscheinend auch nicht.
DAS ist es was "sortiert" werden muss und was ich mit meinen Fragereien versuche zu ordnen bzw. mit den Antworten darauf...
Ich habe es immerhin geschafft alleine ein 7 Jähriges Verfahren mit der Berufsgenossenschaft durchzubringen und letztlich eine positive Entscheidung für mich bewirkt, ein Patent anzumelden, das auch noch existent ist, ich musste zum Glück nie persönliche Insolvenz anmelden...
Ich sage das weil ich wohl einen Eindruck hinterlassen habe der mir nicht gefällt, aber dagegen kann man ja nichts machen. Du kannst mich ja schliesslich nicht kennen.

Die berufliche Assistenz kommt derzeit für mich nicht in Frage - dafür wäre das Integrationsamt zuständig. Doch man hat hierzulande nur Erfahrungen mit Rollstuhlfahrern, Gehbehinderten, Arm- bzw Beinamputierten, Kleinwüchsigen.... bei mir sieht man keinen Grund für eine berufliche Assistenz ( ich wüsste jetzt auch nur einen und das ist zu wenig).
Über die persönliche Assistenz weiss man noch viel weniger.
Falls du die Serie Monk kennst, die "Krankenschwester" mit der er immer durch die Gegend läuft ist quasi so ein Modell, doch das ist hierzulande unvorstellbar.
Das ist aber eine Frage für ein anderes Forum und es gibt Vereine die sich in Deutschland schon seit 20 Jahren dafür einsetzten, da sdieses Modell hier geht.
In diesem Forum bin ich gelandet um heraus zu finden, WAS bis jetzt falsch gelaufen ist. Das Verhältnis zu meiner derzeitigen Betreuung war bis letzten Freitag noch in Ordnung und daran muss sich nicht unbedingt was ändern, das kommt jetzt darauf an was in Zukunft passiert. Dazu habe ich im Thread Betreuerwechsel einige -so meine ich - recht konkrete Fragen gestellt, da die ehemalige Betreuung meine Papiere die ich dringend benötige nicht rausrückt und mir die neue Betreuung da keine Unterstützung leistet. Wenn sich alles so herausstellt wie ich vermute, dann werde ich zu der neuen Betreuung kein gutes Verhältnis mehr haben. Ich werde wohl einen Brief an das Gericht schreiben müssen. Aber im Moment versuche ich es noch "im Guten". Aber ich will mehr von den Dingen verstehen können.
Ja die Masse an Informationen kommt einfach weil ich praktisch das ganze letzte Jahr noch mal an diesem WE überdacht habe, ich hatte keine Energie vorher etwas zu unternehmen - es wäre vielleicht nicht so weit gekommen, hoffte aber auch es würde doch letztlich gut gehen. In einem anderen Forum gab mir jetzt vor kurzem erst jemand den Tip zu diesem Forum....ja und hier habe ich auch noch jede Menge AHA-Erlebnisse.
KAnn ich durch die Betreuung nach Hilfe für die "Suche nach dem persönlichen Budget" beantragen? Kann sie mir helfen den Antrag auf betreutes Einzelwohnen zu stellen? Das scheint hier besser zu gehen als in der Stadt in der ich vorher gewohnt habe.
Damit sich der Wald noch mehr lichtet, die Betreuungsstelle ist meine NAchbarschaft und ich gehe zu regelmäßigen Treffen dort hin und bespreche die aktuellsten Dinge. Allerdings seit ca. 4-5 Wochen gab es Terminschwierigkeiten dabei ist eine Lücke entstanden und die neue Betreuung habe ich erst seit Ende Februar.
Andere Betreuer werden wohl nicht von ihren Betreuten aufgesucht? Besuchen die die meist zuHause?
Mütze
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Stichworte
betreutes wohnen, persönliches budget


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