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gesetzliche Betreuung

 

was ist angebrachter betreutes Einzelwohnen oder gesetzliche Betreuung bei Behinderun

Dies ist ein Beitrag zum Thema was ist angebrachter betreutes Einzelwohnen oder gesetzliche Betreuung bei Behinderun im Unterforum Forum für Angehörige und betreute Menschen , Teil der Offenes Forum gesetzliche Betreuung
HAllo folgendes habe ich hier im Forum gefunden: Berufsbetreuer -> viele Betreuungen, wenig Bezahlung, wenig Zeit. Auf die individellen Probleme ...


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Alt 12.04.2008, 22:54   #1
Forums-Geselle
 
Registriert seit: 12.04.2008
Ort: NRW
Beiträge: 71
Standard was ist angebrachter betreutes Einzelwohnen oder gesetzliche Betreuung bei Behinderun

HAllo
folgendes habe ich hier im Forum gefunden:
Berufsbetreuer -> viele Betreuungen, wenig Bezahlung, wenig Zeit. Auf die individellen Probleme der Betreuten kann kaum eingegangen werden

ehrenamtliche Betreuer -> oft stark motiviert, teilweise völlig unerfahren mit Behörden, manchmal überfordert. Sollen eigentlich lt. Gericht nur "einfache" Betreuungen führen, stimmt nicht immer.

Familienangehörige -......

Rechtspfleger -> Sind auch nur Menschen und wollen natürlich am liebsten "glatte" Fälle, sprich Betreuungen ohne große Probleme. Können sich manchmal nicht in die Probleme vor Ort hinein versetzen.

Es scheint ein Dilemma zu sein. Die gesetzliche Betreuung hat ihre Nachteile, die ehrenamtliche aber auch....
In dem Fall wo eigentlich nur eine Unterstüzung in bestimmten Fällen gewünscht ist, weiss jemand noch einen Vergleich zum betreuten Einzelwohnen?
Es geht auf jeden Fall um Hilfe für Behinderte.

Schlafmütze

Geändert von Schlafmuetze (12.04.2008 um 22:57 Uhr) Grund: Rechtschreibkorrektur
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Alt 13.04.2008, 00:29   #2
Forums-Geselle
 
Benutzerbild von Sufenta
 
Registriert seit: 05.06.2007
Ort: NRW
Beiträge: 62
Standard

betreutes Wohnen und eine gesetzliche Betreuung sind doch zwei
völlig unterschiedliche Dinge. durchaus kann eine gesetzliche
Betreuung bestehen und trotzdem können verschiedene Sachen mit
Hilfe der Betreuer vom BeWo erledigt werden. Natürlich dann in
Absprache mit dem gesetzlichen Betreuer. Bbzw. je nachdem, in
welchen Bereichen die Betreuung besteht.
Sufenta ist offline  
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Alt 13.04.2008, 02:42   #3
Ehrenamtlicher Betreuer
 
Benutzerbild von Kohlenklau
 
Registriert seit: 28.03.2008
Ort: NRW
Beiträge: 2,086
Standard

Hallo Schlafmütze,

was möchtest Du eigentlich konkret?
Über Hilfe für Behinderte gibt es ganze Bibliotheken an Literatur. Da mußt Du schon mehr erzählen!
Bei Unterstützung in bestimmten Fällen kann man auch zunächst eine Beratungsstelle aufsuchen.
Was meinst Du mit Vergleich zum betreuten Einzelwohnen?

Bzgl. Betreuer und Rechtspfleger habe ich im Forum auch schon anderes gelesen. Warum so negativ?

"Die gesetzliche Betreuung hat ihre Nachteile, die ehrenamtliche aber auch...." - ???, wo ist der Unterschied zwischen gesetzlicher Betreuung und ehrenamtlicher Betreuung? Auch eine ehrenamtlich geführte Betreuung ist eine gesetzliche Betreuung.

Gruß
kohlenklau
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Ich trinke nur an Tagen, die auf 'g' enden,
und mittwochs

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Alt 13.04.2008, 13:29   #4
Forums-Geselle
 
Registriert seit: 12.04.2008
Ort: NRW
Beiträge: 71
Standard

HAllo Kohlenklau,
vielleicht liegt es genau daran, dass ich im "Vorfeld" schon selbst nicht so gut informiert gewesen bin....

warum so negativ......ich habe hier ein Zitat aus einem anderen Thread genommen, der aber in etwa meine Erfahrungen wieder gab und das "Dilemma" auf den Punkt brachte - ich selbst hatte dafür bisher keine Worte...

Es geht darum dass ich zunächst selbst Hilfe suchte....Ich habe eine Schwerbehinderung und vor einigen Jahren hörte ich irgendwie von der Betreuung und davon das sich das Gesetzt so weit geändert hätte, dass es jetzt nicht mehr mit "Bevormundung" zu tun hat....
damals war ich dummerweise nicht krankenversichert und da scheiterte der Antrag einerseits daran, dass das GEricht ein Attest/Gutachten von einem Arzt wollte, so dass ich den Antrag fallen gelassen habe andererseits gab es keine passende Einrichtung inder Stadt die noch Betreuungsplätze frei hatte (!)
Inzwischen wohne ich wo anders da ist die Situation auch anders und bin auch wieder krankenversichert...
Was ich möchte/wollte war Hilfe in bestimmten Situationen, doch anscheinend gibt es wenig BEtreuer die Erfahrung haben mit jungen Behinderten und Behindertenhilfe.
Im Nachhinein stellt sich mir die Frage ob ich alles richtig gemacht habe...
Ich muss meiner Betreuung manchmal so viel sagen, um sie richtig zu informieren, damit sie mir richtig helfen kann, soviel Zeit hat sie nicht. Vertraue ich darauf dass sie es schon richtig machen wird ( womit ich in der Regel auch keine Probleme hätte) sind schon zwei Anträge schief gegagen.
Ich bin wohl auch das was man nicht gerade eine "einfache Betreuung" nennt, wie ich hier schon im Forum gelesen habe.
Letztlich ist es jetzt so, dass ich ihr nur die "einfachen Dinge" überlassen kann und ich andere Dinge selbst machen muss. Dadurch dass sie mir überhaupt etwas abnimmt, habe ich jetzt wenigstens wieder die Kapazitäten etwas frei, aber ich stosse dennoch an meine Grenzen. Ich benötige so viel Energie für meine Arbeit und den Arbeitsplatz zu behalten, was mit meiner Behinderung zusammen hängt, dass ich eben nicht immer schaffe meinen Verpflichtungen nach zu kommen bzw in der Freizeit keine Reserven mehr über sind für die persönlichen Dinge, oder sagen wir mal so einige Dinge davon sind schon für nicht behinderte schwer heraus zu finden ( wie etwa man bekommt einen behördlich aussehenden Brief und muss herausfinden was von einem gefordert ist und ob das überhaupt gerechtfertigt ist und ob bzw. wie man sich ggfs dagegenewehrt bzw überhaupt verhält - so etwas raus zu finden schaffe ich zwar, aber selten in der erforderlichen Zeit so vergehen Fristen soetwas wollte ich vermeiden das betrifft auch Fälle in denen ich selbst etwas für mich einfordern muss im grossen und ganzen inst hauptsächlich die Post-Erledigung mein Problem ). Aufgrund ähnlicher Dinge habe ich schon mal für ein Jahr meine Krankenversiherung verloren, bin auf eine falsch REchtsbehelfsbelehrung hereingefallen, habe bei einem Gericht "versagt" obwohl ich im Recht war ist die Sache dann für mich eben ungünstig ausgegangen so dass ich alles + den Anwalt der gegnerischen Seite zahlen musste - Ich habe das Asperger Syndrom und verstehe Zeichen und Signale ausserhalb der gesprochenen Sprache nicht immer und wenn es sich um verschlüsselte Amtssprache handelt, verstehe ich sie nicht. Der einzige Vorteil ist das Amtsdeutsch manchmal so wörtlich zu nehmen ist ( und beim Asperger Syndrom versteht man andersrum gesagt vieles ausgesprochen wörtlich) oder im "Wortsinne" dass ich es manchmal besser verstehe als andere. Leider kann ich mein Verständnis von Dingen mir nicht immer "zeitgerecht" zu Nutze machen ( das ist ein anderes Dilemma beim Apserger Syndrom , man weiss viel kann es aber nicht imemr gewinnbringend für sich selbst einsetzten - eher für andere ja). An Intelligenz mangelt es mir nicht - im Gegenteil....
Ich hatte den Wunsch die Dinge die ich bewältigen muss mit jemandem besprechen zu können und merke es ist kaum Zeit dazu, und oft muss ich den Betreuer "etwas briefen" damit die Dinge richtig laufen, zeit für Überlegungen und Entscheidungsfindung bleibt da so wenig wie mir alleine zuvor. ICh hoffte jemanden zu haben mit dem ich gemeinsam Überlegungen und Pläne anstellen kann. Nun habe ich wegen eines Umzugs die Betreuung gewechselt, was ich auch sonst getan hätte da durch einige "grobe Fehler" Verluste meinerseits entstanden sind....doch obwohl ich mit der derzeitigen Betreuung besser zurecht komme bessert sich die Lage nicht. Im Gegenteil sie ist jetzt schon überfordert, da durch die bisherige Betreuung und deren "Schnitzer" mehr Arbeit auf uns zu kommt und ich letztlich die jenige war die wieder herausfinden musste wie man das ausbügeln könnte, ( Antrag auf wiedereinsetzung in den alten stand...) und den Antrag auch selbst stellen musste. Letztlich scheitert das daran dass ich gestern erfahren habe dass ich meine noch bei der alten Betreuung befindlichen original Unterlagen nie mehr erhalten soll, angeblich müssen sie archiviert werden. Dabei handelt es sich doch um meine Post! Daneben ist es jetzt auch noch Beweismateriela in einem Verfahren, der Antrag auf wiedereinsetzung z.B. konnte nicht funktionieren, da ich den notwenigen Brief als Beweismittel nicht mal beifügen konnte. Im Endeffekt heisst das jetzt das ich verdonnert bin 1700 Euro Sozialversicherung nach zu zahlen für einen Zeitraum in dem bereits diese Versicherung bezahlt wurde und ich das der Betreuerin sagte, doch sie hatte das wieder vergessen und einfach eine Ratenzahlung vereinbart. Das ist jetzt herausgekommen ,als sie einige wenige Briefe - den geringeren Teil- an die neue Betreuung schickte. Dagegen wollte ich natürlich etwas unternehmen, denn die Forderung ist nicht gerechtfertigt doch die Frist war abgelaufen. Ich erfuhr dann von diesem speziellen Antrag von dem die neue Betreuung auch noch nie gehört hatte....doch die ganze Mühe ( ich habe drei Tage und Nächte gebraucht das herauszufinden und zu formulieren...)war umsonst da ich den Beweis nicht beifügen konnte, da der sich ausgerechnt bei der ehem. Betreuung befindet.
Fortsetzung folgt,
sorry für die Länge
Mütze
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Alt 13.04.2008, 13:33   #5
Forums-Geselle
 
Registriert seit: 12.04.2008
Ort: NRW
Beiträge: 71
Standard Hilfe

Fortsetzung
Kommen wir wieder zurück zu dem was ich wollte....
Ich wollte Hilfe für eine bestimmte Zeit um einige "Altlasten" aufzuarbeiten aus "schlechten Tagen" doch wir beschäftigen uns immer noch mit der Gegenwart die auf mich herinprasselt und wir kommen beide kaum nach ( die BEtreuung und ich)
Mein Antrag beim Arbeitamt auf die zugesagte Umzugshilfe - gescheitert. Mein Antrag beim Amt auf Hilfe zum Unterhalt - gescheitert...
Antrag auf Krankengeld - flöten gegangen....da könnte ich noch mehr aufzählen.
Meine Situation verbessert sich eigentlich nicht wirklich, sie verkompliziert sich nur.
Durch den Umzug in eine neue Stadt neues Konto - wurde ich verdonnert meine EC Karte abzugeben, meine Kreditkarte, Homebanking wird mir untersagt:"das machen wir mit allen unseren betreuten Kunden so" Das führt dazu, dass ich obwohl es hier keinen wirklich richtigen Auftrag für die Finanzen gibt, ich nun darauf angewiesen bin auch diese Dinge durch die Betreuung mit zu erledigen lassen. Ich sah es als reine Freundlichekit das die Betreuung mich an dem Ort an dem ich mich nicht auskenne zu der Bank begleitet und stelle fest, da hat die Kommunikation schon vorher so statt gefunden, dass ich gar nicht mehr alleine ain Konto hätte eröffnen können - ebenso mit dem Steuerberatertermin....
Ich hatte die Vorstellung als "freier Bürger" in dieser Situation bin ich doch noch soooo frei das ich diese Dinge auch alleine erledigen könnte. Dadurch das die Bank in dieser Ortschaft so weit weg von mir liegt ( da ist auch der einzige Automat - nur servicekarte) komme ich da zu den Öffnungszeiten kaum hin. Daraufhin bot mir die Betreuung an, ich könnte doch einmal im Monat Geld abheben und es dort im Tresor hinterlegen und mir dann abholen ( die Betreuungsstelle ist direkt nebebenan). Dann komme ich mir erst recht kontrolliert und entmündigt vor.
Ich will ja dazu lernen, aber ich komme gar nicht dazu. Die Betreuung hat so wenig Zeit, sie kann mich darin unterstützen einige Dinge für mich stellvertretend zu tun, aber verstehn werde ich dadurch die Situationen - die ich jetzt nicht verstehe- nie. Das andere ist, es gibt Situationen die verstehe nur ich und muss sie ihr dann erklären und das ist derzeit leider überwiegend der Fall.
Ein Beispiel: die Zusage des Arbeitsamtes auf Gewährung von Umzugskostenbeihilfe beim Antritt der neuen Arbeit. Dieser Antrag soll immer vor Antritt der Areit gestellt werden..."soll". Das geht ja selten. z.B. wenn zwischen Zusage und Antritt zu wenig Zeit liegt. Das Arbeitamt bedient sich da mit einem Trick. Man bekommt das Antragsformular mit Datum des Tags wo man sich das abholt, das klappt ja meist noch vorher, und wenn man die Wohnung in der Nähe des Arbeitsplatzes gefunden hat, dann kann man den Antrag auch später stellen ( da das Datum von vorher drauf ist) aber auch das geht nur eine bestimmte Zeit....da ich in der Probezeit gewesen bin und keinen Urlaub für einen Umzug bekäme und ausserdem es ja meist dauert bis man eine Wohnung findet, da kann ja schon mal die gesamte Frist bei flöten gehen. Deshalb musste ich Anfragen ob man die Frist verlängern kann. Man kommt ja selten direkt durch und ich kann auf der Arbeit nicht den ganzen Tag telefonieren und noch dazu meine "privaten Dinge" regeln . Die Betreuerin bot sich an. Ich sagte ihr wörtlich wie sie fragen müsste, das war wichtig, denn sonst hätte ich ihr noch den ganzen Hintergrund erklären müssen und manchmal hatte sie gar keine Zeit für sowas. Es ging um die Frage ob man die Frist eines solchen Antrages verlängern kann aus o.g. gründen generell. Das war alles. Statt dessen ist aber auch eine unwissende Sachbearbeiterin am Telefon des Arbeitsamtes und statt mit meinem Sachbearbeiter zu sprechen kommt das Gespräch so, dass es heisst: das geht nicht ( weil der Antrag hätte ja VORHER gestellt werden müssen...). Damit gab sich die Betreuung zufrieden. Bowohl ich das Antragspapier mit hergegeben habe auf dem alles stand ( auch die Sache mit dem Daum) war das hier ein reines Kommunikationsproblem. Doch dadurch dass die Betreuerin glaubte, dass es wohl so sein wird ( obwohl ich ihr entsprechende Hinweise gab), habe ich auch erst wieder eine Woche später davon erfahren, da war die Frist dann wirklich rum. Ich habe ihr dann weil sie da etwas mehr Zeit hatte erklären müssen wie das Amt diese Dinge macht und das Vorher nicht gleich vorher ist ( die Sachbearbeiterin hatte natürlich gesagt, wenn ich die Arbeit schon angetreten habe ist es sowieso zu spät, was ja nicht ganz stimmt, wie oben erklärt). Anscheinend gibt es keine Lösung für das Problem denn es läuft immer oder meistes darauf hinaus, das diese Dinge zu kompliziert sind , die ich benötige um sie jemand anderem übertragen zu können. Das Ergebnis wird sein dass ich mich nun ob mit oder ohne Betreuer immer neben der Arbeit nur so eingeschränkt darum kümmern kann dass ich wohl mein Leben lang immer irgendwelche "Rechnungen davon zu tragen habe". Auch wörtlich.
Nun, als mir jemand sagte: "wie wärs denn mit betreutem Einzelwohnen", da klang es so als hätten diese Leute mehr Zeit. Es geht ja darum das ich dazu lernen will. Im Moment sieht es so aus als müsse meine Betreuung erst mal ganz viel lernen.
ICh selbst wollte Erleichertung aber auch Vorbeugen, damit man nicht manche Fehler merhmals macht und manchmal hilft es mir mit jemand wenigstens eine Reihenfolge festzulegen, was kommt wann zuerst - und dafür alleine bräuchte man keinen Betreuer... )den hatte ich nötig weil in vielerlei Hinsicht "das Kind in den Brunnen gefallen war" und einiges aufzuarbeiten war, doch dabei bin ich noch gar nicht angekommen mit der Betreuung)
Die Dame von der Bank hat wohl auch etwas gelernt....als man mich schickte noch ein letztes mal mit der EC Karte mein Geld abzuheben - ich hatte echt Tränen in den Augen weil ich alles abgeben sollte und mir gefiel das so wenig das ich das auch sagte...das die "Bankfrau" dann meine Betreuerin wohl in meiner Abwesenheit befragte und sie sie "aufklärte" denn als ich zurück kam, da entschuldigte sie sich fast es täte ihr ja leid und sie hätte jetzt schon erfahren das das bei mir anders wäre aber sie würden das halt mit allen betreuten Kunden machen und da gehöre ich nun eben auch dazu auch wenn bei mir andere Gründe vorliegen usw...das änderte aber an der Situation nichts. Anscheinend ist es ja vielleicht so dass es bei manchen Betreuungen schon vorgedrungen ist, das man aus "Behinderungsgründen" das selbst beantragen kann aber bei den Behörden mit denen man zu tun hat ist das noch nicht vorgedrungen. Das macht die Situation fast so wie sie vorher war und wäre ein echter Grund auf diese Hilfe verzichten zu müssen. Vor allem wenn ich damit rechnen muss das das Angebot Unterlagen für mich aufzuheben, solange bis ich selbst wieder den Durchblick habe gar kein Angebot ist sondern immer damit enden wird, dass ich meine Originale ( da waren ja auch pin nummern dabei und andere sachen) nie wieder zurück bekomem und gar nicht höre was aus der Post geworden ist - ich weiss nicht mal welche Post ich erhalte denn letzte Woche kam meine Betreuung und holte einfach den Briefkastenschlüssel bei mir ab und einen zweiten habe ich nicht.
Die lage ist jedenfalls nicht zufriedenstellend und ich suche weiterhin nach einer Lösung.
Tut mir leid das das jetzt soooo lang geworden ist, aber es beschäftigt mich und die Dinge liegen wohl nicht so einfach als das man hier allgemeine bzw verallgemeinernde Fragen stellen könnte.
Ich habe mal gehört Betreuer haben eine Haftpflicht eine spezielle stimmt das?
Ich habe noch nieee so einen langen Beitrag irgendwo gepostet und eigentlich wollte ich mich auch nicht gleich hier "unbeliebt" machen. Ich wollte auch noch meine tippfehler korrigieren, aber im Editfenster "sehe" ich sie auf einmal nicht mehr - sorry
vielen Dank für hilfreiche Kommentare
Mütze

Geändert von Schlafmuetze (13.04.2008 um 13:38 Uhr) Grund: Rechschreib Korrektur
Schlafmuetze ist offline  
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Alt 13.04.2008, 15:42   #6
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Hallo,

da Deine Bericht sehr ausführlich ist, möchte ich nur mal auf ein paar Dinge eingehen, die mir so ins Auge gesprungen sind.

Ja, es gibt eine Vermögensschadenshaftpflichtversicherung für Betreuer. Sie deckt alle finanziellen Schäden ab die Betreuer ihren Klienten durch ein Fehlverhalten zufügt haben.

Das Wohl der betreuten Personen sind ebenso zu berücksichtigen, wie dessen Wünsche und Wertvorstellungen. Die Eigenständigkeit des Betreuten ist zu respektieren und nach Möglichkeit zu fördern. Im Idealfall sollte ein Betreuer nur dann tätig werden, wenn der Betreute selbst überfordert ist oder Unterstützung bittet.

Wenn die betreute Person geschäftsfähig ist, dann kann sie Geschäfte persönlich für sich selbst und Vertragspartner rechtsverbindlich abschließen. Sie kann über ihr Vermögen selbst bestimmen und verfügen. Der Betreuer hat lediglich die Aufgabe, den Betreuten bei der Verwaltung seines Vermögens zu unterstützen und zu beraten, und evtl. schwierige Geschäfte für ihn zu erledigen. Da der Betreute UND Betreuer handeln können, ist eine enge Zusammenarbeit zwischen beiden unerläßlich. Ich weiß, dass die Banken aus Unsicherheit heraus einfach alles sperren und das Konto für betreute Personen dicht machen. Richtig ist es aber nicht so lange wie kein Einwilligungvorbehalt vorliegt. Im Prinzip müssen sie betreuten Personen ohne EV Geld auszahlen.

Die Bestellung eines Betreuers berechtigt ihn nicht automatisch,
Post des Betreuten zu öffnen. Es sei denn die Post ist an den Betreuer gerichtet, weil er die zuständigen Behörden angeschrieben und über die Betreuung informiert hat und er der Adressat ist. Ist der Betreute der Adressat und er ist nicht bereit, gewillt, in der Lage ect. ist die Post zu öffnen und zu lesen, dann darf der Betreuer diese Post nur öffnen, wenn er vom Amtsgericht dazu ermächtigt wurde.

Deine, durch die Erkrankung bedingte, Schwierigkeit, mit anderen Menschen zu sprechen und das Gesagte richtig zu interpretieren, wird evtl. auch einiges an Mißverständnissen zwischen Dir und deiner Betreuerin beitragen. Da ist schwer von hier aus zu beurteilen. Vielleicht könntet ihr das in einem gemeinsames Gespräch klären, notfalls auch beim Amtgericht in Beisein des Richters. Du bist ja schienbar nicht zufrieden mit der Arbeit Deiner Betreuerin und hast den Eindruck, dass durch sie nichts besser wird, ganz im Gegenteil.

Das betreute Einzelwohnen hat ja einen ganz anderen Hintergrund, dabei geht es um die individuellen Bedürfnisse. Ganz klar gehören dazu auch u.a. die Hilfen bei Behördenangelegenheiten und bei Problemen in finanziellen Angelegenheiten, sie ist jedoch keine gesetzliche Vertretung. Ich habe auch Klienten, die durch ambulantes Wohnen betreut werden, sie nehmen mir schon sehr viel ab, in dem sie meine Klienten zu Ämtern begleiten, mit ihnen die Wohnungpflege durchführen ect., aber wenn es darauf ankommt z.B. Anträge durchzuboxen, dann ist meine Arbeit gefragt. Auch deren Zeit ist begrenzt, zudem fehlt ihnen oftmals das Wissen um bestimmte Sachverhalte. Eine gesetzliche Betreuung bedeutet ja keine tatsächliche Betreuung. Beides kann sich aber hervorragend ergänzen. Eine gesetzliche Betreuung kann diese stundenweise Hilfe und Unterstützung bei der Lebensgestaltung nicht erfüllen, sie ist eine rechtliche Vertretung.

Geändert von Tina L. (13.04.2008 um 16:03 Uhr)
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Alt 13.04.2008, 16:03   #7
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Standard Art der BEtreuung

Hallo Tina,
vielen Dank schon mal für Deine Antwort, und vielen Dank dass du dir die Mühe gemacht hast überhaupt etwas zu lesen, es muss ja schon fast abschreckend und ermüdend wirden der lange Text...für mich ging das so fix, weil ich 10 Finger tippen kann...
was die Kommunkation angeht, so ist meine derzeitige Betreuerin sehr gut informiert, da die, als ich dasd Gespräch mit ihr fürhte wo ich mich erkundigte ob da noch "Plätze" sind gleich wusste worum es ging, denn es kam kurz vorher eine Sendung im Fernsehn darüber - immerhin hat sie wiedererkannt worum es geht. Zu den PErsonen meines Vertrauens habe ich eine bessere Kommunikation als zu anderen. Wenn man Gelegenheit hatte mich ein wenig kennen zu lernen bin ich eigentlich gar nicht so "unverständlich" aber ich weiss wie ich auf "Fremde" wirke. Allerdings ist es vielleicht doch noch ein Unterschie ob jemand gut informiert ist und bzw oder ob jemand ich ind meine Situation versetzten kann, da hast du mich euf einen GEdanken gebracht.
Im Moment passiert zu viel als dass da so richtig Zeit genommen wird dafür....
Vielleicht sollte ich das betreute Einzelwohnen dann doch als Ergänzung beantragen, darüber hatte ich schon ganz zu anfang mit ihr gesprochen doch aufgrund aktuellen Anlässen wurde das wieder "aus den Augen verloren". Vielleicht sollte ich das noch mal auffrischen.
Was ist eine Ergänzungsbetreuung?
Eine BEtreuung kann mir im HAushalt helfen? also die vom Betreuten wohnen? Mich begleiten zu wichtigen Terminen, doer anderne Dingen? Neulich wurde mir auf der ARbeit meine Papiere, handy und Kamera gestohlen, da musste ich zur Polizei und da bat ich um BEgleitung. Das war sozusagen ein "Notfall". Aber es hat meine Betreuerin schon etwas durcheinander gebracht mit ihren Terminen und die Hilfe die ich brauchte....MAnchmal muss auch einfach nur das eis gebrochen werden....ab einem bestimmten ZEitpunkt habe ich dann gesagt, jetzt komme ich allein zurecht. Später haben dir mir dann noch einen BEgriff zu "Schaden" gesagt, dass habe ich dann leider wieder nicht verstanden - schade. Die haben auch nicht gemerkt und ich konnte das nicht so recht verständliche machen, was ich nicht verstehe...da hätte ich z.B. das aufschreiben müssen um mich später noch mal zu erkundigen, das hätte gereicht...na ja ist jetzt vorbei. Aber solche Dinge wie du sagst mit begleiten und so wäre schon hilfreich. Ich habe auch erst im laufe der Zeit den Unterschied bemerkt also das die eine BEtreuung eher eine Art Verwaltung ist und das andere eher so eine ARt Betreuung/BEgleitung.
Mütze
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Alt 13.04.2008, 16:08   #8
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Hallo

Zitat:
Eine BEtreuung kann mir im HAushalt helfen? also die vom Betreuten wohnen? Mich begleiten zu wichtigen Terminen, doer anderne Dingen?
Ja!

Bespreche doch mal die Möglichkeiten noch einmal mit Deiner Betreuerin, damit das eben nicht aus den Augen verloren geht.
Tina L. ist offline  
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Alt 13.04.2008, 16:18   #9
Ehrenamtlicher Betreuer
 
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Hallo,

"(...) damals war ich dummerweise nicht krankenversichert und da scheiterte der Antrag einerseits daran, dass das GEricht ein Attest/Gutachten von einem Arzt wollte, so dass ich den Antrag fallen gelassen habe (...)"

Die Einrichtung einer gesetzlichen Betreuung hat nichts mit dem Krankenversicherungsstatus zu tun. Ein ärztliches Gutachten wird vom Gericht in Auftrag gegeben und aus Deinem Vermögen oder von der Staatskasse bezahlt.

"(...) andererseits gab es keine passende Einrichtung inder Stadt die noch Betreuungsplätze frei hatte (!) (...)"

Du verwechselts offensichtlich wieder gesetzliche Betreuung mit Betreutem Wohnen.

"(...) Was ich möchte/wollte war Hilfe in bestimmten Situationen, doch anscheinend gibt es wenig BEtreuer die Erfahrung haben mit jungen Behinderten und Behindertenhilfe. (...)"

Das bezweifel ich. Ist mir zu pauchal.

"(...) Ich muss meiner Betreuung manchmal so viel sagen, um sie richtig zu informieren, damit sie mir richtig helfen kann, soviel Zeit hat sie nicht. (...) Letztlich ist es jetzt so, dass ich ihr nur die "einfachen Dinge" überlassen kann und ich andere Dinge selbst machen muss. Dadurch dass sie mir überhaupt etwas abnimmt, habe ich jetzt wenigstens wieder die Kapazitäten etwas frei, aber ich stosse dennoch an meine Grenzen. (...)"

Überlege einmal, ob Du tatsächlich einen gesetzlichen Betreuer benötigst oder nicht besser eine Sekretärin.

Bzgl. Fristversäumnisse: Die Fristsetzung von Behörden ist i.d.R. sehr großzügig. Mit entsprechender Begründung werden die Fristen auch verlängert. Es ist schon eine besondere Kunst, diese Fristen nicht einzuhalten. Insbesondere die Geschichte mit der verlorenen Krankenversicherung hört sich abenteuerlich an. Danach müßtest Du Dich ein Jahr lang nicht um die Angelegenheit gekümmert haben!?

Zu Deinen weiteren Aussagen: Hast du Deinem sozialen Umfeld gegenüber offengelegt, dass das Asperger-Syndrom bei Dir diagnostiziert wurde? Ich habe gelesen, dass die Symptome für Andere zunächst nicht wahrnehmbar sind und bestimmte, vermeintlich irrationale Handlungsweisen Außenstehende zu falschen Schlüssen kommen lassen. Auch wenn es in den konkreten Situationen nicht mehr viel helfen dürfte, so scheint doch in der Unwissenheit über Deine alternativen Wahrnehmungsstrategien der Ursprung vieler Probleme zu liegen.

Gruß
kohlenklau
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Alt 13.04.2008, 17:18   #10
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Standard Verwechselungen

Hallo Kohlenklau,
das mit dem Verwechseln war damals definitiv nicht so, ich rief shliesslich bei Betreuungsvereinen an und man sagte ,mir die Betreuer hätten schon so viele Betreuungen sie könnten keinen mehr aufnehmen....( sie sagte dazu wörtlich: "wir haben keinen Platz mehr frei")
Betreutes wohnen wurde in der Kommune damals so gehandhabt, dass es nur für psychisch kranke, oder geistig behinderte Einrichtungen gab und für gefährdete von "wohnungslosigkeit" und für diesen FAll hätte ich jedes mal in eine spezielle Wohnung dafür ziehen sollen, was ich nicht eingesehen habe, Ausserdem hätte man das dort nur für ein bis zwei Jahre bekommen. Darum hatte ich den Antrag beim Gericht auf die gesetzliche Betreuung gestellt und bekam vom Gericht ein Schreiben in dem stand ich sollte ein Attest eines Arztes am besten meines behandelnden Neurologen vorlegen. Da ich aber damals nicht versichert war...wie konnte ich wissen das ich andernfalls einen vom GEricht bestellten Arzt gehabt hätte, das stand in dem Schreiben nicht drin und daher nahm ich an mein Antrag ginge ohne dieses Attest nicht.
Vielleicht habe ich das mit dem Gutachten falsch verstanden und gedacht das Gutachten ergibt sich aus dem was mein Neurologe dazu sagt, statt dass es nur ein Teil davon gewesen wäre was mein Neurologe dazu gesagt hätte...
Aber genau daran macht sich bemerkbar, wie ich die Dinge manchmal nicht sofort richtig verstehe und sich daraus Missverständnisse ergeben.
Ich habe dem Gericht dann nur geschrieben dass ich den Antrag fallen lasse. Warum wussten die nicht. Damals hatte ich die Diagnose Asperger Syndrom noch nicht. Aber ich hatte schon die Schwierigkeiten damit. Klar mein Soziales Umfeld, das nur aus einigen gaaaanz wenigen Leuten besteht ist informiert. Normalerweise gehe ich mit meiner Behinderung offen um., das ist zumindest mit der Narkolepsie so. Beim Asperger Syndrom muss ich noch üben.
Es ist so diffiziel, ich will janicht gleich als debil gesehen werden. Das kann ih oftmals nicht gleich erklären sondern erst wenn mich Leute ein wenig kennen gelernt haben. Sie nehmen einen nämlich auch anders wahr, wenn man sie gleich informiert, doer erst später. Im moment muss ich selbst noch rausfinden was besser ist. Da man es ebe nicht sieht stosse ich selbst dann wenn ich andere vorwarnen möchte auf Unverständnis, man würde sich nur was einbilden, man solle das nicht so ernst nehmen, so schlimm wär das doch nicht usw...gerade weil man es NICHT sieht und weil mein "Kompensationsverhalten" ja auch ständig Fortschritte macht.

Klar der GEdanke zwischen Sekretärin und Betreuung lag auch mir schon nahe.....da ist aber ein Unterschied, ob jemand lediglich für mich etwas erledigen soll aus Zeitmangel oder aus Energiemangel, oder ob jemand dabei noch darauf achten soll, dass alles seine geregelten Bahnen läuft und notfalls mir auch mal zur Seite steht, oder mich richtig vertritt...
Meine Eltern waren auch überfordert. Meine Mutter ist selbst krank. Leider verwechseln sie meine "hilfebedürftigkeit" bzw. meinen Unterstützungsbedarf immer noch damit das ich dass Stadium eines Erwachsenen Menschen eben noch nicht erlangt habe.
Sollte das mit dem persönlichen Budget mal richtig funktionieren würde ich das damit sofort ändern!
Aber selbst die Integrationsstelle weiss ja noch nicht mal wie das richtig geht.
Ich habe oben einige sehr konkrete Beispiele genannt. Ich wollte hier nicht meine ganze Privatspähre ausbreiten! Ich schreibe es dir gerne in PN, wenn du mir sagst was genau dir zu ungenau und zu pauschal an o.g. Schilderung ist.
Zur Krankenversicherung
Das war als damals von GEsetz wegen jeder Arbeitslose abgemeldet wurde und jeder der weiterhin arbeitslos war musste sich selbst wieder melden, damit die dann zukünftigen HARZ 4 Empfänger weiter "von Amtswegen" versichert wären. Dabei sind 40 000 Deutsche "über die Klinge gesprungen" da ich nicht zukünftiger HArz 4 Empfänger war, weil ich dem ganzen mit einer ICH AG entgehen wollte, fühlte ich mich nicht mehr angesprochen ( auch so ein Missverständniss) da ich ja selbständig und nicht arbeitslos war...Als ich es bemerkte war die Frist um DREI (!) Tage abgelaufen (wäre ich so "unehrlich gewesen und hätte mein Schreiben rückdatiert, wie mir die sachbearbeiterin sagte hätten sie wahrscheinlich auch nix machen können selbst wenn es zu spät eingetroffen war, aber ich war halt so ehrlich bzw. so "korrekt"), die Krankenversicherung hat mich nicht wieder aufgenommen und auch keine andere Versicherung. ICh habe mich also nicht einfach ein ganzens JAhr nicht gekümmert, sondern ich habe mich halt "falsch" gekümmert...und dazu benötigte es einen wesentlich kleineren Zeitraum. Dazu war vorher durch das ARbeitsamt mein Versicherungszeitraum schon mal unterbrochen worden, so dass anscheinend nicht genügend zusammenhängende Versihcerungszeit vorhanden war. Eine andere KRankenversicherung kann man auch nicht einfach nehmen, das wäre ein "Versicherungswechsel" und der ist auch bestimmten Regeln unterworfen die ich gar nicht hätte erfüllen können...
Missverständniss kommen häufig dadurch das ich bestimmte Dinge sehr wörtlich verstehe. Damals hiess es alle Arbeitsloen bekommen kein normales Arbeitsloesngeld mehr sondern das würde aufgeteil in ALG1 und ALG 2. Die Arbeitslosen müssen sich bei der Versicherung innerhalb von drei Monaten melden. Da ich mich abgemeldet hatte um mit einer ICH AG dem Harz IV Kram zu entgehen, galt ich aber formal noch als ehemaliger Arbeitloser auch wenn ich ab dann nciht mehr arbeislosenstatus hatte sondern selbständig. So hatte ich das eben erst gesehen und bemerkt als es zu spät war. bzw ich wurde von jemandem drauf aufmerksam gemacht. Aber eben nicht vom Arbeitsamt. ODer sagen wir mal so die Information war ja allgemein für alle, nur ich fühlt mich irrtümlicherweise nicht angesprochen - ich habs "verpennt" aber von Kulanz oder Fristverlängerung, wenn die doch shon abgelaufen ist - keine Spur-.
Solhe Dinge passieren mir andauernd, man könnte mich als Schusselig, dumm oder ungeschickt bezeichnen - es ist TEil meiner Behinderung wie ich heute weiss, ich muss wohl damit rechnen das sich das nie "auswächst" - leider dabei leide ich so darunter und versuche mein ganzes Leben schon, dass alles mal "normal" abläuft....Es gibt ja Leute die mich ganz anders erleben und die gar nicht glauben können dass ich solche Schwierigkeiten habe...wenn das hier so weiter geht solte ich vielleicht doch in den "geschützen Bereich" wechseln - ich will ja mehr erfahren, wenn ich dabei immer so viel "persönliches" Preis geben muss wäre das sicherlich besser.
Eine Sekretärin - also man muss ja nicht übertreiben, aber eine "persönliche Assistenz" für Behinderte, wenn es so etwas mal geben würde, wäre das vielleicht eher das richtige. In Amerika gibt es soetwas....
Mütze

Geändert von Schlafmuetze (13.04.2008 um 17:30 Uhr) Grund: noch was vergessen zu erwähnen
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