Dies ist ein Beitrag zum Thema Betreuung aberkennen im Unterforum Forum für Angehörige und betreute Menschen , Teil der Offenes Forum gesetzliche Betreuung
Hallo Imre,
ich habe die Vereinbarung nicht unterschrieben, weil ich als Angehörige alles freiwillig mache und mir nicht Tätigkeiten aufzwingen ...
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11.01.2018, 20:54 | #11 |
Einsteiger
Registriert seit: 03.01.2018
Beiträge: 18
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Betreuung aberkennen
Hallo Imre,
ich habe die Vereinbarung nicht unterschrieben, weil ich als Angehörige alles freiwillig mache und mir nicht Tätigkeiten aufzwingen lassen will, die mit dem Heimgeld abgegolten werden. Als Betreuer muss ich das ja auch nicht. Der Vorwurf des Heimes lautet nun, dass man davon ausgeht, dass gemeinsame Gespräche nicht von Bestand sind, und ich nicht unterstützt werde. Was auch immer das heißt. Das Einlesen der KV Karte erfolgt nicht mehr oder könnte kostenpflichtig werden. Ich kann ausreichend frankierte Briefumschläge hinterlegen. Gibt es eine Richtlinie für das Einlesen von KV Karten bei vollstationärer Pflege? Der Hausarzt lehnt eine Behandlung ab und die Apotheke rief heute an, dass keine Medikamente an meinen Angehörigen ab morgen geliefert werden. Was kann ich machen? Kann ich unter diesen Umständen das Heim kündigen? Kann ich wegen der Dringlichkeit einen anderen Heimplatz bekommen und wo bitte ich um Hilfe? MfG |
11.01.2018, 21:33 | #12 | ||||
Gesperrt
Registriert seit: 22.08.2005
Ort: Darmstadt
Beiträge: 14,097
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Oh weia, das ist ja jetzt wirklich böse.und die Situation total verfahren.
Kein Hausarzt, keine Medis....das geht ans Leben und kann und darf so nicht bleiben. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
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11.01.2018, 21:44 | #13 |
Einsteiger
Registriert seit: 03.01.2018
Beiträge: 18
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Betreuung aberkennen
Liebe Michaela Mohr,
danke für den Beistand. Begründung, warum keine Medikamente mehr geliefert werden, ist, weil der Hausarzt die Versorgung einstellt und daher keine Rezepte mehr ausstellt. Ja, frankierte Umschläge sind auf dem Weg. Der Betreuungsverein rät einen Brief an den Arzt zu senden und ihn zu bitten, die Weiterbehandlung solange zu übernehmen, bis ein neuer Hausarzt gefunden ist und ihn auf die ggf. unterlassene Hilfeleistung hinzuweisen. Wie sieht es aus, wenn ich den Heimplatz auf Grund dieser Situation kündige und noch keinen anderen Heimplatz habe? Hat jemand Erfahrungen mit solch einer Situation? Nur, weil man in der Funktion des Bevollmächtigten/Betreuer auf Pflichten eines Arztes hinweist, ist diese Sachlage eingetreten. Sprachlos... |
12.01.2018, 08:34 | #14 | ||
Gesperrt
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Ort: Darmstadt
Beiträge: 14,097
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Zitat:
Das solltest und darfst du auf keinen Fall tun. Dem Rat des Betreuungsvereins wegen dem Arzt würde ich an deiner Stelle unbedingt nachkommen. Die scheinen fitt zu sein, lass dich dort auf jeden Fall weiter beraten. Wegen der Suche nach einem anderen Heimplatz könntest du dich sehr naiv doch auch an die Heimaufsicht wenden und dort fragen wo du einen finden kannst? Zitat:
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betreuer, betreuer abbestellen, betreuerwechsel |
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