Dies ist ein Beitrag zum Thema fixieurngen im Unterforum Forum für Angehörige und betreute Menschen , Teil der Offenes Forum gesetzliche Betreuung
Hallo Sternfee,
ich lese auch Deine Beiträge immer wieder mit, und muss sagen, ist etwas schwer zu lesen, aber man ...
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#11 |
Forums-Azubi
Registriert seit: 15.03.2008
Beiträge: 52
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Hallo Sternfee,
ich lese auch Deine Beiträge immer wieder mit, und muss sagen, ist etwas schwer zu lesen, aber man kriegt es hin. Prima, dass Du so rege mit schreibst und denkst. Lass Dich von niemandem verunsichern. Es wurde früher auch in Kliniken für Hautkranke fixiert, sogar in Unikliniken. Das habe ich selbst erleben dürfen. Man kannte es nicht anders, Medikamente, die den Juckreiz stillten, waren nicht vorhanden. Mit der Fixierung wollte man verhindern das Patienten, sich die Haut nicht aufkratzen. Es brachte keinen Erfolg, spätestens beim nächsten eincremen, kratzen sich die Menschen tiefe Wunden. Schlimm war es dann, man gab diese Verhaltensanweisung den Eltern mit und die machten es zu Hause auch. Zum Glück ist es heute nicht mehr der Fall und es gibt Medikamente für den Juckreiz, die mehr oder weniger helfen. |
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#12 |
Gast
Beiträge: n/a
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Hallo Tanzmaus,
ich kann mich auch noch daran erinnern, dass neurodermitiskranken Kindern die Arme festgebunden wurden. Ich habe damals meinem Kind Baumwollhandschuhe angezogen, damit es sich nicht völlig aufkratzt. Wir hatten zwar Medikamente, aber wußten auch um die Nebenwirkungen. Bekam unser Kind das Mittel gegen den Juckreiz, war es den ganzen Tag über apathisch und dämmerte vor sich hin. Bekam es keine Mediikamente konnte es die Nacht nicht schlafen, weil es vom Juckreiz gequält wurde. Und hing am nächsten Morgen auch durch. Wachte ich während der Nacht um es einzucremen, zu pusten, zu beruhigen, waren wir alle am nächsten Tag nicht mehr zu gebrauchen. Naja, wir haben es Jahre auf die eine oder andere Weise probiert diese Krankheit in den Griff zu kriegen, aber fixierte Neurodermitis-Kinder waren damals "normal". Die Tropfen gegen den Juckreiz lösten bei unserem Kind eine körperliche Abhängigkeit aus, die wir nur mit Hilfe eines Heilpraktikers auflösen konnten. Es war schon schlimm. |
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#13 |
Gast
Beiträge: n/a
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halklo tanzmaaus, udn ursusla,
jas, das sgeba e sdmalss, sitmmt das wieiss icha uch, wegen dme jucken udn so, alelridngs sit e sjezt abe rnich emrh so!!! es sie denn eltenr machene s bei irhen kidnenr, msüsne die selsbt entscheidne, also ähm cih emien bwz mit diesne was ursula zb sgate mti handshcuehn. bsit du ebrteurin? ich find es jedne falls UNAGEABRACHT ind er psyhcvaitrie, egal wie auch iemmr ich mcih dfort verhalte, dennd anns oltlen sihc die ärzte udn die pfelegr mal frgane, waurm amn sich so sich so und so evrhöält, wie e sdzau kortmm usw, abe rnur mti egwlat d aimemr ranzueghen, IS TFALSHC. :-( lg sternfe e |
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#14 |
"Betreuerschreck"
Registriert seit: 24.09.2004
Beiträge: 3,058
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ja sternfe
das frage ich mich auch warum in der psychiatrie es so ga rniemanden zu interesieren zu scheint warum ein patient so oder so reagiert. ok in ganz krasen fällen geht das siche rnicht. aber sonst? ich werde nie den einen tag bei mir vergesen wo ich da hingebracht worden bin ich war völig fertig hab mich alleine und so hilflos gefühlt und wollte dan da halt abhauen. stat mich mal zu fragen was denn los wäre, hat man mir sofort mit fixierung gedroht . und dan kam noch ein satz das es ja wohl sienen grund häte das ich jetzt da wäre. kla rhate es einen grund aber es hatte auch einen grund weshalb ich da am aufnahmetag so durch den wind war. aber das hat auch neimanden interessiert. ein ganz shclimmes Gefühl war das damasl.. das nent man dann wohl retraumatisierungen.. Und nun bin ich niemand der dort trubbel macht. trozudem ist auch die behandlung bei mir nicht anders.. ich versthe das nicht. kan e smir nur mit einer abstumpfung des personals erklären. aber eine entschuldigung ist das nicht find ich.. lg MOMO |
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#15 |
Gast
Beiträge: n/a
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Hallo Momo,
manchmal geht es wohl nur darum Macht zu demonstrieren, durchzusetzen. Ich kann auch nicht verstehen warum lieber an irgendwelchen Prinzipien, Regeln usw festgehalten wird, aber nicht auf den Patienten eingegangen wird. Man kann doch ein Prinzip nicht über den Menschen erheben, der Mensch steht doch im Mittelpunkt, und das es ihm gut geht. Wenn man sich aber an diesen einmal irgendwann festgelegten Regeln festklammert, kann es zu Eskalationen kommen, die sogar bis hin zu Morddrohungen gehen. Ich find es sehr schlimm, dass in Kauf genommen wird, dass der Patient sich so heftig erregt, dass es ihm nur noch schlechter gehen kann, auch nachhaltig schlechter geht, als dass ruhig und mit Zuwendung, mit Achtung und verstehen neu über die Dinge diskutiert wird. Andererseits bin ich als Betreuerin auch schon zurückgedrängt worden durch Mitarbeiter und weiß wie schwierig es für Betreuer ist sich für den Betreuten entsprechend einzusetzen. Manchmal erscheint es unmöglich, dann möchte man am liebsten das Handtuch schmeißen, weil man zu stark belastet wird. Ich denke mal Supervision wäre für Betreuer wichtig um die Auseinandersetzungen mit den Mitarbeitern besser zu bewältigen. Oft bleiben alle Beteiligten innerlich fixiert, dann gibt es keine Schritte nach vorn. |
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#16 |
Forums-Azubi
Registriert seit: 15.03.2008
Beiträge: 52
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Ja leider ist das Personal in den Kliniken meistens überfordert.
Es muss heute ja jeder Handschlag dokumentiert werden. Das laugt auch das Pflegepersonal derart aus, so das sie oftmals zum Selbstschutz nicht mehr Gefühle zulassen. Denn am Ende gehen durch diesen Stress und die ständigen Dokumentationen und auch durch die Hieraschie viele wieder aus dem Berufsfeld raus. Denn wie bei Pflegeeinsätze, 10 Min. für Frühstück, 2 Min. für Zahnpflege, können viele Schwestern u. Pfleger nicht mehr ertragen. Ein freundliches Wort und ab und zu eine Hilfestellung dafür ist heute leider keine Zeit. Zeit für Menschlichkeit hat der Gesetzgeber nicht vorgesehen, und was nicht bezahlt wird, wird nicht geleistet. Hierdurch kommt es meiner Meinung nach leider immer wieder zu solchen Fällen, wo fixiert wird. Zum Glück bleibt dies noch bei einigen Einzelfällen. Wenn aber immer mehr Personal abgebaut wird, (auf Kosten von Patienten) könnte es zu noch mehr solchen nicht gestatteten Vorfällen kommen. |
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#17 |
"Hexchen"
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: Aachen
Beiträge: 1,296
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ja leider ist es heutzutage so das keine zeit und keine lust auch da ist.
ich habe in meinem letzten klinikaufenthalt erlebt das sehr wohl die zeit da war aber die lust nicht sich um die patienten zu kümmern. Es ist nicht immer das einfach die überforderung da ist sondern die trinken dann in ihrem glashäuschen da kaffee stundenlang und gucken einfach nicht hin. Du hast schon angst hinzugehen uns sozusagen -zu stören- Das ist nicht richtig, wird aber so gemacht. Ich meine früher war es so das du unter dem personal vielleicht immer einen drachen hattest, das war immer so aber der rest war dann in ordnung. heute ist es umgekehrt, wenn du glück hast, ist einer darunter der in ordnung ist und der rest sind drachen. Was ich nicht verstehe ist, warum stellen die nicht einfach leute ein die einfach so std.weise kommen würden vielleicht für 5,-euro die std. die brauchen ja nicht gelernt zu haben, einfach nur um die leute zu unterhalten, zuzuhören oder was weiter zu geben an dem personal oder eben so kleinigkeiten machen können. vielleicht auch noch puls messen. Es liegen so viele leute auf der strasse. Ich würde sowas z.b. schon gerne tun. nur umsonst immer alles, neee das geht auch nicht. heute geht alles ehrenamtlich, nur das kann man nur wenn man wirklich nichts zu tun hat im leben. nur was kann man ändern. Ich fürchte nichts. Es ist auch nicht nur in der psychatrie so, nein auch auf den anderen stationen. Ich war ja letztens auf der HNO wegen hörsturz. Da gings nicht anders zu. also ich weiss wenn ich ganz früher im krankenhaus war, da konnte ich da ganz entspannt liegen. Tausendmal kam eine schwester, fragte ob man noch was braucht oder sonst was. Di guckten auch immer wo man gerade aushing. Heute ist es so das du wirklich klingeln musst oder die schwester suchen musst, von alleine kommt da gar keiner mehr gucken. Von der herz-abteilung hatte ich auch schon schlimme sachen gehört, da sind sie aus dem bett gefallen und das auf einer intesivstation. Also ich finde, es darf sooo vieles nicht passieren was eben heute alles passiert. bis später |
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#18 |
Gast
Beiträge: n/a
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hallo mmomo, tanazmaus, urusla, udn amrie,
dnake für euer ebreiträge! ![]() ich möcht egrne mal nen apar beisüpiele shcrieben von mri, ich evrushce e szumdiens,t d aich weide rso durcheiandne rbin, hm. 1. beispiel,a ls ich inde r kidner u. juegdnpsyhcaitrie war, ich shcmiss ein stuhl um, was auch nen gute rgrund war!! da kam ein pfelegr angelaufen, ein amnna uch ncoh, hieelt mich fets, udn dann bin cih natürlich ausgerastset, er hatte mri nasenbluten gehauen, bo da snun egwoltl wa rod enrich, ekien ahnugn! jednefalls tritt ichd ann logischerweis enoch emrh um kcih, udn hab auch ihn getroffen,d araufhfin akmen gleich sechs weitere leute, udn die mich festbanden.. 2. wied erind e rkidne ru.juegendpsyhciatrie, cihs ass im flur audf dem boden, hab üebrhaupt agr ncihts gemacht, sass da eifnahc nur!!!! da kam eiene shcweste rdnan an, meitne ich solel aml mitkeommen, ja ich bin mtigegenagen, blöd!! in diesme raumd ann, ahben ich soltle mich hinlegen, udn udn bekam dnan eine spitze, haloapeirdol, dann haben die micha uch fixiert !! 3. erwachsednenpsyhcaitreie dann, ein amnn meitne mcihs tädnig anamchen zu müssne, ich wiedehrolte merhmals er solel mich in ruhe lassne, udns ich evrpissen, er hört encih, somti shcmis sich enn ahscnebehcer nach him!! wer akm gleich angerannt drie pfelegr, udn die gibegn auf mich zu!! ncicfh auf ihn,d e rarme mann ja, ich wurd edann m ti gewalt fesgehtlaen udn wiede rfixiert, ihm mti him passiert ega rnix!!! hmm aj, udn dund ich köntn ncohmehr schrieben, wann wie udn waurm ständig fixiert wuirde :-( gruss etrnfe e |
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#19 |
"Betreuerschreck"
Registriert seit: 24.09.2004
Beiträge: 3,058
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HI alle zusammen
JA es geht sicher auch um MAcht! Und um abschreckende Beispiele. und am allerwichtigsten um die ruhe auf der Sation. und ruhe heisst weniger arbeit für das personal. JA das ahte ich auch mal geglaubt das es um den Menschen geht. scheint aber nicht der fall zu sein. Gerade menschen die krank sind egal jetzt welchen erkrankung sind besonders darauf angewisen verständnis und trost zu kriegen!!!!!!! wo ist der in den krankenhäusern???? woran es auch ime rleigen mag? natürlich ist alles stressiger geworden auch imer wneiger zeit alles richtig. auf der anderen seite so wie marie es chreib und iches auch erlebt habe sitzen sie stundelnag rum und trinken cafe oder starren klöcher rin die luft!!! also ich kan da jetzt nur von de rpsychiatrie reden. im algemeinen krankenhaus kreigt man das ja nicht so mit weil amn da ja meist imbet leigt:O)) und dan kommt noch dazu was mich sehr erstaunt und auch verbitert hat ist. das der engere kontakt mit den patienten auch gar nicht erwünscht ist von seiten des personals. da wird dann imer von der profesionelen distanz geredet. klar mus es eine gewisse grenze geben aber was heute abläuft hat meiner meinung nach nichts mehr damit zu tun ich nene das einfach gleichgültigkeit. Unter den patiernten gibt es ihn noch den zusammenhalt. was aber oft durch das personal noch unterbunden wird. hab ich selber elebt. eine mitpatientin. die sich übrigens später das leben nahm, hatte sehr grose angst und bat mich bei ihr am bet zu sitzen dmait sie sich sicherer fühlt. hab ich auch gemacht. ok voerher hab ich antürlich sdem personal bescheid gesagt das sie mal gucken kome müssen. was sit passiert man hat ihr eine tablette gegeben und mich aus dem Zimmer geworfen mitd er begründung sie wären hier die Therapeuten! klar hate ich auch ga rnicht vor zu therapieren:O) ich bin nur iher bite nachgekommen sie nicht aleine zu lasen. zweimal hab ich mich trotzdem in ihr zimmer geshclcichen und bin jedesmal grob hianusbefördert worden. man hat sie in iher angst völig alleine gelassen und untebrunden das jemand anderes da ist. KAum zu galuben oderß ist aber genau so passiert. oder es wurde mitpatienten verboten jemanden der wiente zu trösten. auch unter de rgleichen begründung. Sternfee ich akn sehr gut vertshen warum du so einen horror vor der psychiatrei hast. und damit bist du auch nicht alleine. das schlime ist nur was sonst machen wenn nichts mehr geht? Menschlcihekit habe ich nur sher sleten in kliniken erlebt. das scheintd a aus der mode gekomen zu sein:O(( abe rman lernt dort zu überleben sich seine vorteile zu verschaffen eben hinterum zu agieren anders geht das da nicht leider.. JA die betreuer wenn sie engagiert sind versuchen sicher ihren klienten da beiszustehen. meine macht da sjedenfalls. aber oft köne sie auch nicht viel ausrichten.. mann mag das da nicht wen mann sich in deren angelegenheiten einmisscht. ein mitpatient hat es mal etwas handgeiflich auf den punkt gebracht. er hat sich einen blumen topf geshcnappt und ihn auf den boden geworfen. als sie dnan kamen um ihn zu fixiren meinte er anders wacht ihr ja nicht auf und merkt nicht wen es einem schlehct geht.... und e sit auch echt ein unding wnen man sich nicht raut in den glaskasten zu gehen wiel mann angst hat zu stören. und man störrt fast immer das zeigt shcon der gesichtsausdruck wen man es wagt es doch zu tun. Ich frag mich in was für einer welt leben wir eigentlich? lg MOMO |
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#20 |
"Hexchen"
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: Aachen
Beiträge: 1,296
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mein gott momo
das ist ja schrecklich was du da schreibst. Aber so ist es heute. Also ich finde wo zwei noch in der klinik damals waren, wo wir uns kennen lernten, ich finde da gings noch. oder aber da gings bergab. Es hat sich drastisch alles verändert. obwohl wenn man jetzt die psychatrie von ganz ganz früher nimmt die ich eigentlich nur aus filmen kenne, buahhhh die war ja der reinste horror. im gegensatz dazu hat sich natürlich einiges verändert. Oder ob wir wieder dahin kommen das die psychatrie wirklich sooooo ein angstfaktor für die patienten wird wie es eben in der alten zeit, die ich nur aus filmen kenne, das es wieder so wird. Keine ahnung aber schön ist das alles nicht mehr. du wolltest nur helfen, und die werfen dich raus. unverschämt. sowas darf es nicht geben. Die patienten unter patienten ist oft das einzigste was man hat. bis später |
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