Dies ist ein Beitrag zum Thema Betreuer schließt mich vom Gespräch aus im Unterforum Forum für Angehörige und betreute Menschen , Teil der Offenes Forum gesetzliche Betreuung
Meine lebenspartnerin wird derzeit stationär aufgrund einer schweren Erkrankung behandelt. Nun ist es bereits vorgekommen das der Betreuer mich von ...
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11.11.2018, 13:37 | #1 |
Einsteiger
Registriert seit: 08.11.2018
Beiträge: 10
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Betreuer schließt mich vom Gespräch aus
Meine lebenspartnerin wird derzeit stationär aufgrund einer schweren Erkrankung behandelt. Nun ist es bereits vorgekommen das der Betreuer mich von einem Gespräch zwischen ihm und meiner Lebenspartnerin ausgeschlossen hat. Darf er das bzw. welche Möglichkeiten gibt es das ich an den Gesprächen teilnehmen kann.
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11.11.2018, 14:40 | #2 |
Stammgastanwärter
Registriert seit: 05.07.2014
Beiträge: 492
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Ja, das darf er und es gibt keine Möglichkeit, dass du an dem bzw. den Gesprächen teilnehmen kannst - sofern der Betreuer dies nicht ausdrücklich wünscht.
Du möchtest ja sicher auch nicht, dass der Betreuer an jedem eurer Gespräche teilnimmt. Was ist daran so negativ, dass du Schwierigkeiten damit hast, diesen Sachverhalt zu akzeptieren? |
11.11.2018, 15:27 | #3 |
Einsteiger
Registriert seit: 08.11.2018
Beiträge: 10
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Das ist überhaupt kein Problem. Ich habe nur festgestellt das meine lebenspartnerin manipuliert wird und wir eigentlich keine Geheimnisse voreinander haben und alles gemeinsam machen. Zb erklärt er meiner lebenspartnerin das ihr keine Kosten entstehen werden. Dies ist schlicht und einfach gelogen um das Vertrauen meiner lebensprtnerin zu gewinnen.
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11.11.2018, 16:12 | #4 |
Stammgastanwärter
Registriert seit: 05.07.2014
Beiträge: 492
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Dann erkläre mir bitte noch schnell warum die Aussage des Betreuers, dass deiner Lebensgefährtin kein Koten entstehen gelogen ist.
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11.11.2018, 16:38 | #5 |
Einsteiger
Registriert seit: 08.11.2018
Beiträge: 10
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Bist du ein Betreuer weil du solche Fragen stellst ? Ich kann lesen und habe mich informiert. Meine Zweifel sind berechtigt !
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11.11.2018, 18:26 | #6 | |
ehem. Admin / Berufsbetreuerin
Registriert seit: 22.08.2005
Ort: Darmstadt
Beiträge: 14,097
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Was ist das denn urplötzlich für ein Ton?Dass Schnieder Betreuer ist- wie die meisten die hier antworten übrigens auch- lässt sich ja schnell selbst herausfinden oder sollte der Satz eine besondere Anspielung darstellen?
Zu deiner Frage: auch im allgemeinen Leben bestimmen immer die jeweils Beteiligten wer bei einem Gespräch dabei sein soll oder kann. Es gibt kein Recht auf auf Anwesenheit im Gespräch von anderen. Als Betreuerin - ja, ich bin auch eine- muss und will ich manche Dinge alleine mit meinen Kunden besprechen. Da will ich keinen anderen dabeihaben. Nicht weil es um geheime Dinge geht aber manche Menschen können bestimmt Themen nur in absoluter Vertraulichkeit ansprechen und es gehört zu meinen (Schutz) Pflichten meinen Kunden gegenüber diesen Schutz herzustellen. Duhast als Angehöriger keine Möglichkeit dies zu unterbinden und da du ja evtl. die Betreuung auf dich übertragen habn möchtest kann ich dir nur raten an der Stelle nichts zu hintertreiben oder quer zu schiessen. Zu Betreuung gehört Offenheit und nachvollziehbare Transparenz. Zitat:
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diese kommunikation wurde im rahmen der überwachungsgesetze auf ihre kosten dauerhaft gespeichert und wird jederzeit weltweit gegen sie verwendet werden. danke für ihre kooperation. |
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11.11.2018, 18:41 | #7 |
Einsteiger
Registriert seit: 08.11.2018
Beiträge: 10
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Also zunächst muss ich sagen das ich hier den Rat von ebenfalls betroffenen Angehörigen erwartet habe. Betreuer sehen es aus einer anderen Sichtweise - als Angehöriger fühle ich mich wenn es um eine Familie geht schon ausgegrenzt - es wäre sinnvoller wenn Betreuer mit den Angehörigen zusammen arbeiten. Dann würde auch manches besser laufen. Wie sind denn Betreuer eigentlich der Meinung sie kennen ihre Klienten besser als die Angehörigen . Im übrigen weiß ich sehr wohl wie ich ich mich zu verhalten habe- lasse mir auch im Namen meiner Lebenspartnerin aber nix gefallen. Dann bin ich wohl an eines der schwarzen Schafe geraten.
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11.11.2018, 18:49 | #8 |
Einsteiger
Registriert seit: 08.11.2018
Beiträge: 10
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Da haben wir es ja schon wieder ihr bezeichnet eure betreuten als Kunden ubd genauso behandeln einige dieses Thema auch. Patienten sind keine Kunden zu Glück sieht das meine lebenspartnerin auch so.
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11.11.2018, 19:09 | #9 | ||
ehem. Admin / Berufsbetreuerin
Registriert seit: 22.08.2005
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Beiträge: 14,097
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Zitat:
Nur ich sage das. Ich kann es dir auch begründen: ich habe den Auftrag für diese Menschen etwas zu tun, einen Dienst zu leisten. Ich sehe mich also als Dienstleister im Gegensatz zu sonstigen Verschwurbelungen. Zitat:
Wenn du denkst dass wir dein Thema/deine Themen schlecht behandeln weil wir Betreuer sind dann weiss ich wirklich nicht warum du ausgerechnet hier bist wo klar ist, dass meistens Betreuer antworten.
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11.11.2018, 19:18 | #10 | |||
ehem. Admin / Berufsbetreuerin
Registriert seit: 22.08.2005
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Beiträge: 14,097
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Zitat:
Zitat:
Betreuung ist kein Wetttbewerb a la: ich kann`s besser oder weiss es besser. Es geht lediglich um den Betreuten. Zitat:
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