Dies ist ein Beitrag zum Thema Vermögenssorge beim Sohn im Unterforum Forum für Angehörige und betreute Menschen , Teil der Offenes Forum gesetzliche Betreuung
habe mal wieder ein Frage an die Profis hier:
Mein Sohn hat einen Berufsbetreuer. Der kauft mit dem Sohn zusammen ...
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13.06.2019, 23:03 | #1 |
ehrenamtliche Betreuerin a.D.
Registriert seit: 01.09.2010
Ort: Münsterland
Beiträge: 512
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Vermögenssorge beim Sohn
habe mal wieder ein Frage an die Profis hier:
Mein Sohn hat einen Berufsbetreuer. Der kauft mit dem Sohn zusammen Sachen die Sohn gern möchte. So jetzt z.B. Hifi-Geräte z.B. Subwoofer, Boxen usw. Allerdings habe ich einen Subwoofer noch im Juli 2018 für ihn gekauft und er war nicht defekt, konnt ihn nicht umtauschen. Auch in diesem Jahr noch 2 Boxen. Die Boxen die mein Sohn haben wollte, anderer Hersteller, waren aber den Verkauf des Subwoofers gekoppelt. Genau den hat er jetzt doppelt. Mein Sohn teilt mir das am Dienstag mit, da war schon alles bei ihm angeschlossen. An Betreuer mehrere SMS geschick, das wir das doch absprechen sollten, keine Antwort. Heute angerufen. Soll ich demnächst per Mail senden. sms liest er nicht immer. Betreuer sagte allerdings auch wenn der Sohn 10 neue Boxen haben wollte und es wäre finanziell möglich , würde er ihm das kaufen. Sohn geht selbst in das Geschäft und sagt was er möchte . Betreuer bezahlt. Ich find das doch etwas sehr verschwenderisch. Werde Betreuer meine größeren Käufe jetzt immer per Mail jetzt zusenden, aber vor Weihnachten gibs nix mehr. Ich bekomme sein Kindergeld, ein Teil geht zum Kostenträger. Der Rest auf ein Sparbuch. Davon kaufe ich ihm seine Sonderwünsche, weil Musik kein Hobby ist, und er manches wohl aufgrund seiner Behinderungausblendet. Ab nächstes jahre Jahr wird das durch das BTHG ja anders. Meine Frage ist: ist das in Ordnung so? Mein Sohn verdient nicht sehr viel in der Werkstatt für psychisch Kranke. Und ab und zu mal Grenzen aufzeigen??? Kann ja auch mal ein Zahnersatz oder was größeres sein. Solange wir noch leben ist das ok, springen wir ein, wir sind aber nicht unsterblich, beide über 70 mein Mann und ich. Hoffe auf Eure Ratschläge Doro Werde versuchen die Sachen zu verkaufen, aber die Pakete sind sehr schwer. Sohn wird mir dabei helfen, kann sie schlecht tragen und mein Mann schon gar nicht mehr
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gehe deinen Weg und lass die andern reden Geändert von Doro (13.06.2019 um 23:04 Uhr) Grund: ergänzung |
14.06.2019, 22:11 | #2 |
ehrenamtliche Betreuerin a.D.
Registriert seit: 01.09.2010
Ort: Münsterland
Beiträge: 512
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Vermögenssorge beim Sohn
Der Beitrag sollte nicht ins geschlossene, wenn den jemand verschieben könnte wäre nett. Sonst schreib ich ihn morgen nochmal neu.
Danke im Voraus, Doro
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gehe deinen Weg und lass die andern reden |
15.06.2019, 12:47 | #3 |
Stammgast
Registriert seit: 02.02.2011
Ort: Südwestfalen
Beiträge: 730
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Hallo Doro,
Ich sehe es auch so, dass Dein Sohn sich kaufen kann was er möchte. Der Betreuer kann nur dann eingreifen, wenn Miete, Lebensunterhalt und sonstige Fixkosten nicht mehr getragen werden können. Optimal wäre es zudem, wenn eine kleine Rücklage für unverhofft nötige Anschaffungen gebildet würde. Andere Leute sammeln Hummelfiguren ,-) |
16.06.2019, 19:58 | #4 |
ehrenamtliche Betreuerin a.D.
Registriert seit: 01.09.2010
Ort: Münsterland
Beiträge: 512
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Danke erstmal für die Antwort
Bei einem Gesamtnetto Einkommen von zur Zeit 280,00 €, Kontogebühren von 8,00 € monatlich und einem Taschengeld, dasßer sich bei der Bank holt von 150 € bleibt nicht mehr viel über. Außerdem kommt er da nie mit aus, paar Tage zum Ende des Monats hat er meist nix mehr.
Was meinst du wie hoch denn der Betrag für solche Notfälle sein sollte? Auf dem Sparbuch sind meist so Beträge um 2000 €, ab 2020 kann er auch bis 5.000 € ansparen, aber das wird eng. War vor 14 Tagen auf einer Veranstaltung vom Kostenträger zum neuen BTHG, da weiß noch keiner richtig Bescheid. Selbst der Kostenträger gab da falsche Informationen zum Merkzeiten G und H. Ich werde das nochmal im öffentlichen Teil posten, kann das nicht verschieben. Habe noch 2 Subwoofer von ihm die ich jetzt privat verkaufen muß, noch noch 8 Satellitenboxen und er muß jetzt unbedingt was von anderem Hersteller haben. Bißchen doof find ich. Ein Subwoofer wiegt 14 kg, das schaff ich nicht mehr, er will mir helfen mein Sohn. Gruß Doro
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16.06.2019, 21:00 | #5 |
Routinier
Registriert seit: 29.10.2018
Beiträge: 1,224
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Kurze Verständnisfrage: der Sohn wohnt in einer vollstationären Einrichtung? Und lässt dennoch die Sachen die er kauft einfach im Elternhaus quasi "einlagern" und dort verstauben?
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17.06.2019, 16:16 | #6 |
ehrenamtliche Betreuerin a.D.
Registriert seit: 01.09.2010
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Beiträge: 512
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Hallo
nein das sind die 4 alten Boxen und noch 4 neue die ich auf Vorrat gekauft hatte, weil die Firma C. diese nicht mehr herstellt. Den Subwoofer den er jetzt doppelt hatte hab ich mitgenommen, war von Fa. O und bei einem großen Versandhändler hier online gekauft im Juli 2018. Der Gleiche den er jetzt hat. Den C. Subwoofer hatte ich noch hier weil ihm irgendwas am Klang nicht gefiel. Hab ihn zur Sicherheit noch mal prüfen lassen. War aber ok. Ich bin technisch nicht so versiert.
Sein Zimmer ist nicht so groß als das er da jede Menge lagern kann, daher steht jetzt hier. Gruß Doro
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