Dies ist ein Beitrag zum Thema Transport Gepäckstücken in das Krankenhaus im Unterforum Forum für Angehörige und betreute Menschen , Teil der Offenes Forum gesetzliche Betreuung
Hallo, ich bin Ehrenamtler und benötige einen kleinen praktischen Tipp. Folgendes Problem. Mein Klient liegt im Krankenhaus und erholt sich ...
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15.06.2020, 12:01 | #1 |
Einsteiger
Registriert seit: 23.01.2020
Beiträge: 15
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Transport Gepäckstücken in das Krankenhaus
Hallo, ich bin Ehrenamtler und benötige einen kleinen praktischen Tipp. Folgendes Problem. Mein Klient liegt im Krankenhaus und erholt sich gerade von einer Not-OP. Letzte Woche ging es ihm sehr schlecht und alle rechneten mit dem Schlimmsten. Nun ist er wieder auf der "normalen Station" verlegt worden und benötigt Waschtasche, T-Shirts, Hosen etc. Nach der Rücksprache mit dem Pflegeheim wird eine Tasche bereitgestellt und kann abgeholt werden. Die Angehörigen wollen dies aber aus diversen Gründen nicht machen.
Ich selbst bin aktuell 50 km vom Heim und KH entfernt und frage mich, ob nicht ein Taxi dafür genutzt werden kann. Geld ist genug auf dem Konto und ich hab die VS. Wie handhabt ihr eine solche Situation? Die Frage stellt sich, nach meiner Meinung,nicht für Berufsbetreuer, (Gehalt etc) aber als Ehrenamtler findet ich dies schon etwas zu heftig... |
15.06.2020, 13:55 | #2 |
Moderator
Registriert seit: 24.03.2005
Ort: Duisburg, Ruhrgebiet, NRW
Beiträge: 5,810
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Statt 50 km Taxi dürfte eine Paketsendung wohl deutlich günstiger kommen. Diese lässt sich auch problemlos aus dem Vermögen des Betreuten bezahlen.
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Mit vielen Grüßen Horst Deinert Weitere Infos: https://www.lexikon-betreuungsrecht.de |
15.06.2020, 14:23 | #3 |
Einsteiger
Registriert seit: 23.01.2020
Beiträge: 15
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Hallo Horst. Ich befinde mich ca 50km entfernt. Das Pflegeheim sowie das Kh sind ca 16 km entfernt voneinander. Zudem kann ich kein Gepäckstück bei der Post aufgeben.
Geändert von Remmos (15.06.2020 um 14:35 Uhr) |
15.06.2020, 14:48 | #4 |
Einsteiger
Registriert seit: 23.01.2020
Beiträge: 15
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16.06.2020, 07:29 | #5 | ||
ehem. Admin / Berufsbetreuerin
Registriert seit: 22.08.2005
Ort: Darmstadt
Beiträge: 14,097
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Zitat:
Damit liegst du eher daneben. Zitat:
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diese kommunikation wurde im rahmen der überwachungsgesetze auf ihre kosten dauerhaft gespeichert und wird jederzeit weltweit gegen sie verwendet werden. danke für ihre kooperation. |
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16.06.2020, 07:34 | #6 |
Einsteiger
Registriert seit: 23.01.2020
Beiträge: 15
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Morgen. Warum? Auf Seite 1 des obigen Threats wird genau die gleiche Situation gefragt. Es ist nicht die Aufgabe des Betreuers die Klamotten des Klienten in das KH zu bringen. Ich hab jetzt für mich die Lösung gefunden, es mit weiteren Klienten zu verbinden. Sollte dieser Fall aber nochmal kommen und der Klient hat auch finanzielle Mittel und keine Angehörige, dann beauftrage ich ein Taxi für diesen Transport.
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18.06.2020, 13:36 | #7 |
Gast
Beiträge: n/a
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Wenn genügend Vermögen da ist, ein Taxi zu schicken, könnte man das (mal) machen. Kommt ja hoffentlich nicht so oft vor - ist mir aber auch schon passiert - inkl. Einkauf der Anziehsachen, weil sich jeder geweigert hatte, einen Finger krumm zu machen und ich Zugriff auf die Konten habe.
Eine wirkliche Lösung - v.a. wenn kein Geld da ist für sowas - gibt es wohl nicht. Man könnte es nur mit seinen Spezialisten, die man ja kennt, grundsätzlich eine Krankenhaustasche vorbereitet lassen, die immer mitgenommen wird. PS: wenn der*die Betreute häufiger so auf der Schippe steht oder gesundheitlich sehr angeschlagen ist, wäre es sehr zu empfehlen, mit ihm*ihr eine Patientenverfügung aufzusetzen. Gibt es viele kostenlose Vorlagen im Netz. Das Original sollte beim Betreuten bleiben, eine Kopie bei dem*der Betreuer*in und eine Kopie im Stationszimmer des Heims. |
18.06.2020, 16:56 | #8 | |
ehem. Admin / Berufsbetreuerin
Registriert seit: 22.08.2005
Ort: Darmstadt
Beiträge: 14,097
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Zitat:
Es ist Aufgabe der Einrichtung dafür zu sorgen dass der Bewohner die nötigen Dinge erhält - wenn sie schon vergessen dafür zu sorgen dass eine Tasche gleich zum Transport ins KH mitgeht. Das gehört genauso dazu wie die KV Karte, den Pflgeüberleitungsbogen mit den Medis usw. Zeit genug wenn auf den Sani gewartet wird ist in der Regel dafür auch. Das Geld des Betreuten dafür ausgeben zu wollen halte ich für ziemlich gewagt.
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