Dies ist ein Beitrag zum Thema non-suizid-vertrag im Unterforum Forum für Angehörige und betreute Menschen , Teil der Offenes Forum gesetzliche Betreuung
Hallo Sternfee ,
Hallo Flafluff ,
Danke für eure Antworten.
Ich werde sie an Momo weiterleiten.
Dankeschön!!
Ich sende euch ...
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18.09.2008, 23:17 | #61 |
Forumsikone
Registriert seit: 30.06.2005
Ort: Hilden (bei Düsseldorf, NRW)
Beiträge: 3,283
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Hallo Sternfee ,
Hallo Flafluff , Danke für eure Antworten. Ich werde sie an Momo weiterleiten. Dankeschön!! Ich sende euch viele liebe Grüße Jörg
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19.09.2008, 01:44 | #62 |
Forums-Azubi
Registriert seit: 26.02.2008
Beiträge: 48
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Ja das stimmt,meine Tochter hatte auch mal eine Unterbringung nach dem Betreuungsgesetz,ganze 6 Monate auf der geschlossenen.
Und zwar weil es dringend notwendig sei ,Sie medikamentös auf Tabletten einzustellen. Gebracht hat es allerdings überhaupt nichts,außer das es meiner Tochter danach noch schlechter ging. Zu viele Patienten auf engstem Raum( in dieser geschlossenen Abteilung) da waren Probleme schon vorprogramiert. Meine Meinung für solche Betreuungsmaßnahmen sollten wenn schon nötig in der RICHTIGEN Klinik, sprich auf das jeweilige Kranheitsbild des Patienten ausgerichtet stattfinden. Ich finde es nicht gerade von Vorteil die Patienten einfach auf der geschlossenen 6 Monate bis 2 Jahre zwangseinzuweisen. Habe die Erfahrung gemacht das dort nur verwarrt anstatt therapiert wird. Vieleicht ist es ja auch nicht überall auf geschlossenen Abteilungen so,bei denen die ich allerdings kennengelernt habe war es jedoch so. Liebe Grüße Sandra Lieber Jörg, Bestell bitte Momo viele liebe Grüße von mir,ich denke sehr oft an Sie.Ich weiß ja nicht vieleicht könntest Du mir auch Ihre Tel. geben daß ich Sie mal anrufen kann,wäre echt lieb |
19.09.2008, 18:37 | #63 |
Forumsikone
Registriert seit: 30.06.2005
Ort: Hilden (bei Düsseldorf, NRW)
Beiträge: 3,283
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Hallo Sternfee, Flafluff und Sandra!
Momo dankt euch ganz herzlich für eure Antworten... und hat noch eine zusätzliche Frage: Ist eine (längere) Zwangsunterbringung gemäß PsychKG ohne richterliche Anhörung möglich? Liebe Grüße Jörg
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19.09.2008, 21:34 | #64 |
Berufsbetreuer
Registriert seit: 21.02.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 1,232
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Hallo,
wer immer auch unterbringt, sei es ein einweisender Arzt, die Polizei, das Ordnungsamt oder der gesetzliche Betreuer, muss die richterliche Genehmigung/Anordnung der Unterbringung zumindest nachholen. Ohne vorab erteilte Anordnung/Genehmigung darf sowieso nur in Notsituationen untergebracht werden. Betreuerseits -wie oben schon erwähnt- nur bei Eigengefährdung, bzw. Gefährdung des Wohles des Betreuten. Ein Gericht wird hierzu den Betroffenen immer anhören, ich habe noch keinen anderen Fall erlebt. Oft geschieht dies halt erst nach ein paar Tagen, alldieweil die Mühlen erstmal mahlen müssen. Geschieht die Unterbringung nicht in einer akuten Notsituation sondern auf Antrag wird das Gericht den Betroffenen sogar vorab anhören. Grüße, Flafluff. Geändert von Flafluff (19.09.2008 um 21:44 Uhr) |
20.09.2008, 05:48 | #65 |
Forums-Azubi
Registriert seit: 26.02.2008
Beiträge: 48
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Hallo Jörg,
Ja ist richtig,so kenne ich das auch von meiner Tochter her, Die wurde sogar 6 Monate auf richterliche Anordnung wegen Medikamenteneinstellung auf der geschlossenen untergebracht. Gebracht hat es überhaupt nichts,ganz im Gegenteil Ihr Zustand hat sich seitdem verschlimmert. Liebe Grüße Sandra |
20.09.2008, 19:53 | #66 |
Forumsikone
Registriert seit: 30.06.2005
Ort: Hilden (bei Düsseldorf, NRW)
Beiträge: 3,283
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Hallo Flafluff und Sandra,
Momo dankt euch ganz herzlich! (Vielleicht bekomt sie bereits am Montag Ausgang. Mit Begleitung.) Liebe Grüße Jörg
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22.09.2008, 06:55 | #67 |
"Hexchen"
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: Aachen
Beiträge: 1,296
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liebe sandra
warum wurde sie denn 6 monate auf der geschlossenen untergebracht und nicht so eine lange zeit auf die offene?? bis später |
22.09.2008, 12:05 | #68 |
Forums-Azubi
Registriert seit: 26.02.2008
Beiträge: 48
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Liebe Marie,
Tja,bei meiner Tochter ist das immer so ein Problem,Sie ist überhaupt nicht kranheitseinsichtig( wie viele mit einer Psychose), Immer wenn Sie auf der offenen ist ,lässt Sie sich entlassen oder haut einfach ab. Ich denke mal dem wollte die Betreuerrin entgegenwirken,deshalb die geschlossene.Obwohl das für mich totaler Humbuk ist,denn nach einer gewissenen Zeit dort bekam Sie alleine Ausgang,hätte also auch abhauen können. Ich hätte es für sinnvoller angesehen wenn Sie lanfristig in einer Klinik gewesesen wäre wo auch Ärzte für die Problematik für Doppeldiagnose-Patienten Ihr Amt ausüben. Ich habe absolut keinen Sinn darin gesehen Sie 6 Monate auf der geschlossenen unterzubringen nur damit Sie medikamentös eingestellt wird. Und Quinterzens der ganzen Sache ist/war das Sie trotz der 6 Monate immer noch sehr psychotisch war/ist. Ich denke mal das die 6 Monate Ihren Zustand noch verschlimmert haben. Liebe Grüße Sandra |
22.09.2008, 16:45 | #69 |
"Hexchen"
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: Aachen
Beiträge: 1,296
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ja sandra, es ist natürlich alles nicht ganz einfach. Das stimmt schon und in einigen dingen sind die ärzte vielleicht auch gar nicht richtig ausgebildet.
Allerdings hatte meine schwester auch psychosen, ist medik. eingestellt worden, hat sie noch lange zeit zu hause nehmen müssen, und nimmt jetzt sogar gar keine medik. Da müsste man dann schon eine klinik finden die dann auch auf das krankheitsbild ausgerichtet ist. Die gibt es auch aber sie sind meist sehr weit weg. Und das will man dann auch oft nicht. z.b. würdest du mich niemals in eine so weite klinik bekommen, ich nehme hier immer die nächste wenn es sein muss eben, weil ich unter heimweh und so dann leiden würde. Bin auch kein mensch für kur oder so alles was weit weg ist. dann würde ich noch kränker als ich hingegangen bin. Aber vielleicht wäre sie auf der offenen besser dran gewesen. Ich meine immer auf der geschlossenen kannst nicht richtig dabei kommen. ist meine meinung, die geschlossene sehe ich immer als notfall an wenn einer sich was antun will oder so aber dann weg da auf die offene. Da sind doch ganz andere angebote das man nicht nur vor sich hin stiert oder so. natürlich wenn das einer nicht kann oder will wirds schon schwierig. Finde ich selbst immer sehr schwierig dann jemanden dann so richtig zu helfen. Also mir gefällt auch einiges in kliniken nicht, das muss ich wohl zugeben, aber ich sehe auch, das es verdammt schwer ist einen stabil zu bekommen. Irgendwo hört das latein auf. und die letzte klinik wo ich war würde ich auch niemals mehr hingehen, so schlimm war es für mich da. Für mich das heisst nicht das es ein anderer auch so empfinden würde. Ich finde diesen zeitmangel und kälte da nicht in ordnung. Man kann aber auch glück haben und es ist wirklich alles in ordnung da. Es ist geradeso wie man es selbst eben erlebt. Und ich glaube auch das es eben sachen oder krankheiten gibt die einfach nicht so einfach zu heilen sind, gar überhaupt nicht vielleicht. Ich kriege auch meine depressionen und das alles dadrum nie weg, da glaube ich nicht mehr dran aber trotzdem darf man sich nicht aufgeben und das es wenigstens vielleicht erträglicher wird irgendwie. übringens ich habe hier gelesen eine sandra 89 und eine sandra 49, bist du ein und die selbe oder gibt es zwei sandra hier??? wünsche dir auf jeden fall das es besser wird. Du hast da schon eine grosse verantwortung zu tragen, die nicht einfach ist. was hast du denn weiter vor mit der tochter? oder was wäre deiner meinung nach zu machen? bis später |
23.09.2008, 14:06 | #70 |
Forums-Azubi
Registriert seit: 26.02.2008
Beiträge: 48
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Liebe Marie,
Ja ,ich denke auch das die offene besser für Sie gewesen wäre. Ich weiß auch nicht wie Sie je das Ganze was Sie auf der geschlossenen gesehen und erlebt hat je verarbeiten kann. Nach meiner meinung ist Sie total traumatiesiert von der Psychatrie. Ich weiß auch nicht wie es weiter gehen soll,noch zumal es nicht in meinem Ermessen liegt was jetzt mit Ihr passiert. Die Betreuerin möchte noch mal eine langfristige Einweisung auf der geschlossenen erreichen,ich bin absolut dagegen,weiß aber im Moment auch keine andere Lösung. Liebe Grüße Sandra P.S. Marie ich bin Sandra 49 |
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aufhebung betreuung, betreuerwechsel, psychiatrie, psychkg, selbstmord, suizid, therapie |
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