Dies ist ein Beitrag zum Thema Wie? es erst gar nicht zur Betreuung kommen lassen? im Unterforum Forum für Angehörige und betreute Menschen , Teil der Offenes Forum gesetzliche Betreuung
Andere Möglichkeiten wie die genannten gibt es nicht um sich abzusichern....
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16.09.2020, 15:34 | #11 |
ehem. Admin / Berufsbetreuerin
Registriert seit: 22.08.2005
Ort: Darmstadt
Beiträge: 14,097
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Andere Möglichkeiten wie die genannten gibt es nicht um sich abzusichern.
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diese kommunikation wurde im rahmen der überwachungsgesetze auf ihre kosten dauerhaft gespeichert und wird jederzeit weltweit gegen sie verwendet werden. danke für ihre kooperation. |
16.09.2020, 15:48 | #12 |
Moderator
Registriert seit: 24.03.2005
Ort: Duisburg, Ruhrgebiet, NRW
Beiträge: 5,799
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Wie bereits erwähnt, mit Hilfe einer Vorsorgevollmacht. Einen Mustervordruck gibts hier:
https://www.bmjv.de/SharedDocs/Downl...vollmacht.html Zur Authentifizierung im Rechtsverkehr sollte man das bei der örtlichen Betreuungsbehörde beglaubigen lassen (Kosten 10 €) oder bei einem Notar (ca 30 €). Voraussetzung ist natürlich, dass man im Verwandten/Freundeskreis jemand hat, zu dem man vollstes Vertrauen hat und der bereit ist, im Falle des Falles die Verantwortung zu übernehmen, und zwar kostenlos (oder allenfalls gegen Auslagenersatz). Das ganze sollte (wenns auch um med. Entscheidungen geht), durch eine Patientenverfügung ergänzt werden; hierbei sollten individuelle Formulierungen gewählt werden, von Vordrucken wird abgeraten. Hier einige Textvorschläge: https://www.bmjv.de/SharedDocs/Downl...teine_pdf.html Hier ist eine vorherige ärztliche Beratung sinnvoll, die man sich auch schriftlich bescheinigen lassen sollte (Kosten ca 100-150 €, wird nicht von der KK bezahlt). Weiterführende Hinweise: https://www.stiftung-patientenschutz...2_punkte_check
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Mit vielen Grüßen Horst Deinert Weitere Infos: https://www.lexikon-betreuungsrecht.de |
17.09.2020, 06:20 | #13 |
Einsteiger
Registriert seit: 19.08.2020
Beiträge: 17
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Danke für euere Antworten!
Danke für euere Antworten!
Viele Grüße Knuddeline |
18.09.2020, 23:18 | #14 |
Forums-Geselle
Registriert seit: 28.08.2018
Beiträge: 235
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Hallo,
wenn Du keinen Berufsbetreuer willst und auch im Verwandten- und Freundeskreis niemanden belasten willst, bleibt Dir nur: gesund bleiben;-) Entschuldigung, aber die Geschichten, die Du da ausgräbst und über Dritte gehört hast, halte ich für nicht aussagekräftig. Ich habe auch - freiwillig - einen Betreuer. Mit meinem Ersten war ich sehr unglücklich, da er nie zu erreichen war, Dinge sehr spät erledigt hat etc. Aber über meinen neuen Betreuer bin ich sehr froh. Ich bin dankbar für die Hilfe bei Behördenangelegenheiten. Bevormundet werde ich überhaupt nicht, auch mein Geld verwalte ich selbst. Betreuung ist keine Freiheitsberaubung sondern eine Hilfemöglichkeit für Menschen, die allein nicht klar kommen. Übrigens: die Menschen müssen ja auch mal krank werden, Ärzte brauchen schließlich auch Arbeit und müssen Geld verdienen. So ein Onkologe will auch bezahlt werden. ;-) |
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