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gesetzliche Betreuung

 

untätiger Betreuer

Dies ist ein Beitrag zum Thema untätiger Betreuer im Unterforum Forum für Angehörige und betreute Menschen , Teil der Offenes Forum gesetzliche Betreuung
Mein Anliegen, mein Vati (70) ist seid 2,5 Jahren in einen Wohnheim untergebracht. Er hat einen Berufsbetreuer,der einen Schnarchnase ist!! ...


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Alt 14.10.2020, 16:15   #1
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Ort: Thüringen
Beiträge: 8
Standard untätiger Betreuer

Mein Anliegen,


mein Vati (70) ist seid 2,5 Jahren in einen Wohnheim untergebracht.
Er hat einen Berufsbetreuer,der einen Schnarchnase ist!!

Ich arbeite Ihn des öfteren zu.
Ich hatte ihn schon mehrfach angerufen und gesagt,dass bei meinen Vati Post liegt,die abgearbeitet werden muss.
Nach nun 2,5 Jahren hat mein Vati immer noch keine Auflistung über seine Ausgaben und Einnahmen.
Ich hatte dem Betreuer mitgeteilt,dass mein Vati eine neue Brille bräuchte,auch da tut sich nix.


Mir als Angehörige,sind ja die Hände gebunden.Ich bekomme ja so gut wie keine Auskunft.




Mein Vati hat Pflegegrad 3,er verbringt die meiste Zeit im Bett.
Er nimmt zunahmst immer mehr ab,er ist seid seinen letzten Aufenthalt im Krankenhaus/Psychiatrie in sich gekehrt,ist teilnahmslos.
Er bekommt jetzt seid ca.3 Wochen 2x die Woche Physiotherapie,damit er aus dem Bett kommt und ein bisschen Bewegung bekommt.
Ich wohne leider nicht in der Nähe,um ihn öfters zu besuchen.


Ich bin der Meinung ,dass er in einen Pflegeheim besser aufgehoben wäre.Wo sich mehr um Ihn gekümmert wird.
Er wird aus seinen Zimmer zum Essen geholt,dann wieder hoch gebracht und da liegt er dann in seinen Bett und wartet auf das was kommt.
Selbst sich beschäftigen ist gar nicht mehr drin.


So das ist erst mal so grob der Inhalt


Meine Frage ist jetzt.Wie und wo kann ich mich Ãœber den Betreuer beschweren,dass er einen anderen Betreuer bekommt.

Geändert von Samira66 (14.10.2020 um 16:45 Uhr)
Samira66 ist offline  
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Alt 14.10.2020, 16:29   #2
Moderator
 
Benutzerbild von HorstD
 
Registriert seit: 24.03.2005
Ort: Duisburg, Ruhrgebiet, NRW
Beiträge: 5,810
Standard

Der Titel des Threads sollte vielleicht besser lauten „untätiger Betreuer“.

Die Antwort ist: beim Betreuungsgericht (Rechtspfleger). Ist für die Aufsicht über den Betreuer zuständig (§ 1837 Abs. 2 Bgb iVm § 1908 i BGB).
__________________
Mit vielen Grüßen
Horst Deinert

Weitere Infos:

https://www.lexikon-betreuungsrecht.de
HorstD ist offline  
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Alt 14.10.2020, 16:44   #3
Ich bin neu hier
 
Registriert seit: 10.10.2020
Ort: Thüringen
Beiträge: 8
Standard

Ich danke für die Info
Samira66 ist offline  
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Alt 14.10.2020, 17:18   #4
Forums-Geselle
 
Registriert seit: 21.12.2018
Ort: Nördliches Niedersachsen
Beiträge: 280
Standard

Auch wenn der Vater etwas entfernt wohnt, verstehe ich nicht, warum du als Verwandter nicht schon längst deinen "Handschuh in den Ring" geworfen hast. So groß kann die Entfernung nicht sein, dass es keine Möglichkeiten gäbe, dies familienkonform zu regeln. Und genau zu diesen Familienverhältnissen hast du nichts gesagt. Warum solte er in einem Pflegeheim bessser aufgehoben sein? Unter Fremden? Hebe deinen Arsch, tu irgendwas, so, dass es dein Vati das auch merkt! Sorry
Susi K ist offline  
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Alt 14.10.2020, 17:30   #5
ehem. Admin / Berufsbetreuerin
 
Benutzerbild von michaela mohr
 
Registriert seit: 22.08.2005
Ort: Darmstadt
Beiträge: 14,097
Standard

Ich habe zuvor noch Verständnisfragen:
was ist das für ein Wohnheim? Aus welchen Gründen ist der Vater bzw. wer hat das Wohnheim ausgewählt?

Zitat:
Ich hatte ihn schon mehrfach angerufen und gesagt,dass bei meinen Vati Post liegt,die abgearbeitet werden muss.
Woher weisst du von dieser Post? Ist es Post vom Gericht oder etws anderes?

Zitat:
Nach nun 2,5 Jahren hat mein Vati immer noch keine Auflistung über seine Ausgaben und Einnahmen.
Könnte das seinen Ursprung evtl. in Diagnose schwere Demenz haben?
Welche psychiatrischen Diagnosen liegen insgesamt vor?

Zitat:
Ich bin der Meinung ,dass er in einen Pflegeheim besser aufgehoben wäre.Wo sich mehr um Ihn gekümmert wird.
Deine Illusion in allen Ehren aber so sehr verschieden wird das nicht werden im Pflegeheim.

Es sagt sich so schnell: geh dich beschweren. Ohne den näheren Sachverhalt zu kennen halte ich einen solchen Rat für verfrüht.

Zitat:
Der Titel des Threads sollte vielleicht besser lauten „untätiger Betreuer“.
So lautet bei mir der Titel auch.
__________________
diese kommunikation wurde im rahmen der überwachungsgesetze auf ihre kosten dauerhaft gespeichert und wird jederzeit weltweit gegen sie verwendet werden. danke für ihre kooperation.
michaela mohr ist offline  
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Alt 18.10.2020, 21:22   #6
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Registriert seit: 10.10.2020
Ort: Thüringen
Beiträge: 8
Standard Danke für die Antworten

Antwort an Michaela Mohr:
Mein Vater ist in einen betreuten Wohnheim,entschieden hat das sein gesetzlicher Betreuer,zu den damaligen Zeitpunkt äußerte sich mein Vati,dass er definitiv nicht wieder nach Hause zurück will.Deswegen diese Entscheidung.

Von der Post weiß ich,dass wenn ich ihn besuchen komme.Sehe ich die Post auf den Tisch liegen.
Es Sind mal Post von Telefonanbieter,Gericht ,offene Rechnungen aus früheren Zeiten etc.
Ãœber Diagnosen bekomme ich keine Auskunft,als ich Ihn mal im Krankenhaus besucht und einen Arzt sprechen wollte,bekam ich gesagt,das die Auskunft nur sein Betreuer bekommt und von dem bekam ich keine Auskunft.
Samira66 ist offline  
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Alt 18.10.2020, 21:43   #7
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Ort: Thüringen
Beiträge: 8
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Zitat:
Zitat von Susi K Beitrag anzeigen
Auch wenn der Vater etwas entfernt wohnt, verstehe ich nicht, warum du als Verwandter nicht schon längst deinen "Handschuh in den Ring" geworfen hast. So groß kann die Entfernung nicht sein, dass es keine Möglichkeiten gäbe, dies familienkonform zu regeln. Und genau zu diesen Familienverhältnissen hast du nichts gesagt. Warum solte er in einem Pflegeheim bessser aufgehoben sein? Unter Fremden? Hebe deinen Arsch, tu irgendwas, so, dass es dein Vati das auch merkt! Sorry



Der Kontakt zu meinen Vati war über 20 Jahre unterbrochen.


Ich bekam vor 2 Jahren von seiner 2. Frau ein Anruf,dass mein Vati in der Psychiatrie wäre.Mehr Info war da nicht,ich musste dann rum telefonieren um raus zu bekommen,wo er liegt.
Im Krankenhaus konnte ich Ihn besuchen,bekam aber weiter keine Auskunft nur die Telefonnummer von den Betreuer,der dann schon bestellt war.


Ich hätte aber auch keine Betreuung übernommen,da ich selber gesundheitlich nicht in der Lage wäre,das zu übernehmen.


Aus seiner 1. Ehe bin ich und noch meine 2 Schwestern,die aber seid der Scheidung unserer Eltern damals keinerlei Kontakt mehr hatten.


Aus seiner 2. Ehe kommen 2 Söhne,die beiden wo darüber informiert worden,als es um einen Beitreuebestellung ging,die aber beide abgelehnt haben es zu machen .


In dem Wohnheim wo er jetzt ist,liegt er den ganzen Tag im Bett,wird zu den Mahlzeiten raus geholt,in den Rollstuhl gesetzt und zum Essen gefahren und danch wieder in sein Bett.
Er hat keinerlei Kontakt zu anderen Menschen und kann sich auch nicht selbstständig fortbewegen,um eventuell zu einen anderen Bewohner in die Wohnung zu gehn um sich bisschen zu unterhalten.


Im Pflegeheim bin ich der Meinung ,dass er da besser ausgehoben ist,da dort man interessiert ist ,dass sie Menschen da beschäftigt werden und er nicht nur im Bett rum liegt.




und zum Schluss....sorry ...ich heb meinen Arsch und versuche was zu ändern,aber mir sind die Hände gebunden,da ein Berufsbetreuer dazwischen steht,der strikt nach seinen Regeln spielt.
Samira66 ist offline  
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Alt 19.10.2020, 07:43   #8
ehem. Admin / Berufsbetreuerin
 
Benutzerbild von michaela mohr
 
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Ort: Darmstadt
Beiträge: 14,097
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Das hört sich definitiv nicht allzu berauschend an wobei durch die Zeilen etwas durchschimmert.

Leider hast du zu den Diagnosen immer noch nichts gesagt. Alleine das Älter- Werden ist selten ein Grund für eine gesetzliche Betreuung.

20 Jahre keinen Kontakt zu seinen Kindern?
Defintiv nicht zurück nach Hause wollen nach einem KH Aufenthalt?
Wie reagiert denn dein Vater jetzt auf dich und deine Besuche?

Eins noch, da mir nicht klar geworden ist wie lange jetzt bereits wieder Kontakt zwischen dir und deinem Vater besteht- du solltest nicht vergessen dass gerade im Moment (seit März diesen Jahres) Wohnheime, Alten- und Pflegeeinrichtungen die Türen ziemlich dicht machen, dass ein Besuchsverbot besteht und dass auch die Strukturen in diesen Einrichtungen nicht in der altbewährten Art funktionieren, also dass auch die Kontakte in den jeweiligen Einrichtungen nicht wie üblich ablaufen.

Du könntest evtl. auch die Situation von dem betreuten Wohnheim noch etwas näher beleuchten oder erklären. Mir ist es ein Rätsel wie ein pflegebedürftiger Mensch mit Pflegegrad 3 es bis dahin geschafft hat.
Wenn jemand nur noch im Bett liegt und sich nicht alleine bewegen kann dann ist und bleibt mir insgesamt die Aufnahme ein Rätsel.

Zum Thema "Post die abgearbeitet werden muss"..... Post vom Gericht z.B. erhält jeder Betreuer ebenfalls, der Rest hört sich nach 2 1/2 Jahren eher nach Verpflichtungen aus der Vergangenheit an die durch das seit März bestehende Besuchsverbot auch nur beschränkte Wichtigkeit haben.


Ob ich mich, um andere und mich selbst zu schützen, heute um uralt Schulden kümmern, oder denen höchste Priorität beimessen würde weiss ich nicht. Je nachdem, auch nach den konkreten finanziellen Verhältnissen, eher nicht.
Betreuer lenken wichtige Post meistens auf sich um. Die Frage ist auch welche Aufgabenkreise der Betreuer hat und die allergrösste Frage in dem gesamten Zusammmenhang ist auch, was hat dein Vater zu den Auskünften über ihn gesagt?


Nach 2 1/2 Jahren Betreuung weiss ich relativ gut zu unterscheiden wo es konkreten Regelungsbedarf gibt und wo nicht.


Verstehe mich bitte richtig, ich versuche nicht den anderen Betreuer einfach "in Schutz" zu nehmen.
Angehörige denken oft in Unkenntnis der tatasächlichen Möglichkeiten eines Betreuers dass diese endlose und sofortige "Macht" haben alles was zuvor schief gelaufen ist schlagartig und perfekt zu ordnen. Dem ist nicht so.


Wichtig bei der Beantwortung deiner Frage sind auch die Aufgabenkreise die vergeben wurden.
__________________
diese kommunikation wurde im rahmen der überwachungsgesetze auf ihre kosten dauerhaft gespeichert und wird jederzeit weltweit gegen sie verwendet werden. danke für ihre kooperation.
michaela mohr ist offline  
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Alt 20.10.2020, 11:04   #9
Ich bin neu hier
 
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Ort: Thüringen
Beiträge: 8
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Zitat:
Zitat von michaela mohr Beitrag anzeigen
Das hört sich definitiv nicht allzu berauschend an wobei durch die Zeilen etwas durchschimmert.

Leider hast du zu den Diagnosen immer noch nichts gesagt. Alleine das Älter- Werden ist selten ein Grund für eine gesetzliche Betreuung.

20 Jahre keinen Kontakt zu seinen Kindern?
Defintiv nicht zurück nach Hause wollen nach einem KH Aufenthalt?
Wie reagiert denn dein Vater jetzt auf dich und deine Besuche?

Eins noch, da mir nicht klar geworden ist wie lange jetzt bereits wieder Kontakt zwischen dir und deinem Vater besteht- du solltest nicht vergessen dass gerade im Moment (seit März diesen Jahres) Wohnheime, Alten- und Pflegeeinrichtungen die Türen ziemlich dicht machen, dass ein Besuchsverbot besteht und dass auch die Strukturen in diesen Einrichtungen nicht in der altbewährten Art funktionieren, also dass auch die Kontakte in den jeweiligen Einrichtungen nicht wie üblich ablaufen.

Du könntest evtl. auch die Situation von dem betreuten Wohnheim noch etwas näher beleuchten oder erklären. Mir ist es ein Rätsel wie ein pflegebedürftiger Mensch mit Pflegegrad 3 es bis dahin geschafft hat.
Wenn jemand nur noch im Bett liegt und sich nicht alleine bewegen kann dann ist und bleibt mir insgesamt die Aufnahme ein Rätsel.

Zum Thema "Post die abgearbeitet werden muss"..... Post vom Gericht z.B. erhält jeder Betreuer ebenfalls, der Rest hört sich nach 2 1/2 Jahren eher nach Verpflichtungen aus der Vergangenheit an die durch das seit März bestehende Besuchsverbot auch nur beschränkte Wichtigkeit haben.


Ob ich mich, um andere und mich selbst zu schützen, heute um uralt Schulden kümmern, oder denen höchste Priorität beimessen würde weiss ich nicht. Je nachdem, auch nach den konkreten finanziellen Verhältnissen, eher nicht.
Betreuer lenken wichtige Post meistens auf sich um. Die Frage ist auch welche Aufgabenkreise der Betreuer hat und die allergrösste Frage in dem gesamten Zusammmenhang ist auch, was hat dein Vater zu den Auskünften über ihn gesagt?


Nach 2 1/2 Jahren Betreuung weiss ich relativ gut zu unterscheiden wo es konkreten Regelungsbedarf gibt und wo nicht.


Verstehe mich bitte richtig, ich versuche nicht den anderen Betreuer einfach "in Schutz" zu nehmen.
Angehörige denken oft in Unkenntnis der tatasächlichen Möglichkeiten eines Betreuers dass diese endlose und sofortige "Macht" haben alles was zuvor schief gelaufen ist schlagartig und perfekt zu ordnen. Dem ist nicht so.


Wichtig bei der Beantwortung deiner Frage sind auch die Aufgabenkreise die vergeben wurden.
Leider hast du zu den Diagnosen immer noch nichts gesagt. Alleine das Älter- Werden ist selten ein Grund für eine gesetzliche Betreuung.
Das einzige was ich weiß ,ist das er Altersdemenz und Inkontinenz hat.
mehr Diagnosen erfahre ich nicht.Hatte bei seinen Hausarzt angefragt(keine Auskunft) und vom Betreuer sowieso nicht.

20 Jahre keinen Kontakt zu seinen Kindern?
zu mir und meinen Schwestern ,aus 1. Ehe.

Defintiv nicht zurück nach Hause wollen nach einem KH Aufenthalt?
Weil seine 2. Frau ihn nicht mehr in Ihrem Haus haben wollte(er steht nicht im Grundbuch) und Vati nicht mit ihr und ihren Lover unter einen Dach mehr leben wollte.



Wie reagiert denn dein Vater jetzt auf dich und deine Besuche?
Er lächelt und will meine Hand nicht los lassen.

Eins noch, da mir nicht klar geworden ist wie lange jetzt bereits wieder Kontakt zwischen dir und deinem Vater besteht- du solltest nicht vergessen dass gerade im Moment (seit März diesen Jahres) Wohnheime, Alten- und Pflegeeinrichtungen die Türen ziemlich dicht machen, dass ein Besuchsverbot besteht und dass auch die Strukturen in diesen Einrichtungen nicht in der altbewährten Art funktionieren, also dass auch die Kontakte in den jeweiligen Einrichtungen nicht wie üblich ablaufen.
Wie schon erwähnt habe ich Kontakt seid ca 2,5 Jahren,als ich von seiner 2 .Frau ein Anruf bekam ,wo sie mich darüber informierte,dass er in einer Psychiatrie ist.

Seid Corona und den Abstandsregelungen,werden vor Ort nun auch keinerlei Beschäftigungen durchgeführt und die Bewohner bleiben somit auf ihrem Zimmern und warten auf das was da kommt.



Du könntest evtl. auch die Situation von dem betreuten Wohnheim noch etwas näher beleuchten oder erklären. Mir ist es ein Rätsel wie ein pflegebedürftiger Mensch mit Pflegegrad 3 es bis dahin geschafft hat.
Wenn jemand nur noch im Bett liegt und sich nicht alleine bewegen kann dann ist und bleibt mir insgesamt die Aufnahme ein Rätsel.
Als mein Vati in das Wohnheim kam,war er noch nicht so krank ,wie er jetzt ist .
Letztes Jahr im November,kam er bewusstlos ins Krankenhaus.Auch dazu kann ich nur soviel sagen,dass er Reflexstörungen hatte und nicht mehr schlucken konnte oder wollte.Er bekam eine Magensonde gelegt,wo er auch jetzt noch immer wieder mal weiter versorgt wird.
Er hat seid dem sehr abgebaut und abgenommen, trinkt nicht gut und essen ist auch sehr schwerfällig.Er kam nach dem Krankenhausaufenthalt in eine Geriatrie und wurde da so etwas aufgepäppelt.
Aber von da an ging es mit ihm so ab hin.Er war dort in logophädischer Behandlung(Schlucktraining).
Bevor er wieder in das Wohnheim zurück kam,war die Überlegung ihn in ein Pflegeheim zu bringen.
Von Wohnheim wurde aber versichert,dass er auch weiterhin versorgt werden kann und somit kam er wieder zurück ins Wohnheim.

Zum Thema "Post die abgearbeitet werden muss"..... Post vom Gericht z.B. erhält jeder Betreuer ebenfalls, der Rest hört sich nach 2 1/2 Jahren eher nach Verpflichtungen aus der Vergangenheit an die durch das seit März bestehende Besuchsverbot auch nur beschränkte Wichtigkeit haben.


Das dachte ich auch ,dass er sich die Post zu schicken lässt.Zumal sagte er das mir mal vor längerem.

Die Frage ist auch welche Aufgabenkreise der Betreuer hat und die allergrösste Frage in dem gesamten Zusammmenhang ist auch, was hat dein Vater zu den Auskünften über ihn gesagt?
Der Betreuer hat die Aufgaben:Aufenthalt,Gesundheit und Finanzen.
Mein Vati sagt nix weiter zu dem Betreuer,er nimmt alles so hin.
Samira66 ist offline  
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Alt 21.10.2020, 09:49   #10
ehem. Admin / Berufsbetreuerin
 
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Als erstes, sei bitte so nett wenn du dich hier anmeldest oben rechts bei dem Kästchen "angemeldet bleiben" das Häkchen zu setzen. Dann kommen die Umlaute nicht mehr und man kannalles besser lesen.


Ganz schlau werde ich aus deiner Antwrt immer noch nicht weshalb ich weiter frage:
Zitat:
Hatte bei seinen Hausarzt angefragt(keine Auskunft) und vom Betreuer sowieso nicht.
Wieso eigentlich...... vom Betreuer sowieso nicht? Seid ihr in Streit geraten oder was war da los?


Zitat:
Wie reagiert denn dein Vater jetzt auf dich und deine Besuche?
Er lächelt und will meine Hand nicht los lassen.
Redet ihr nicht miteinander? Kann er evtl. nicht reden wegen der Schluckstörung?


Zitat:
Seid Corona und den Abstandsregelungen,werden vor Ort nun auch keinerlei Beschäftigungen durchgeführt und die Bewohner bleiben somit auf ihrem Zimmern und warten auf das was da kommt.
Damit kämpfen derzeit alle Bewohner in Einrichtungen, sagte schon. Es wird natürlich versucht auf Teufel kommm raus die Leute zu schützen.


Zitat:
Der Betreuer hat die Aufgaben:Aufenthalt,Gesundheit und Finanzen.
Das ist wirklich alles? Keine Vertretung gegenüber dem Heim z.b.?
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