Was kommt auf mich zu?
Hallo ihr Lieben
Mein Vater(67) wird mit der Zeit immer desorientierter und ist zur Zeit in einer Psychatrie (Vermutliche Langzeitschäden vom Alkoholmissbrauch ) Jetzt steht die Frage mit der Betreuung im Raum. Nun stell ich(25) mir die Frage was genau da auf mich zukommen würde wenn ich diese übernehme (Unser Verhältnis war nie wirklich ein Vater-Sohn Verhältnis , aber auch nie wirklich schlecht) und ob das alles neben einem Vollzeit Job gut zu managen ist. Vorsorgevollmacht o.Ä„ gibt es nicht (und ich bezweifle das wenn er jetzt eine unterschreiben würde diese Rechtskräftig wäre.) Über Tipps, Erfahrungen oder Änliches würde ich mich sehr freuen. Ich bedanke mich im Voraus |
Ehrlich gesagt, würde ich das in der beschriebenen Lebenslage nicht auf mich nehmen und es einem Profi überlassen. Der Fall schreit nach Ärger und ständiger überlastung als Angehöriger.
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Hallo JoMan,
eine neutrale Person ( Berufsbetreuer ) zu bestellen ist in vielerlei Hinsicht ratsam. Wenn Deine Beziehung zum Vater nicht innig ist ( und somit auch nicht belastbar ) ist der Ärger vorprogrammiert. Zudem weiß der Berufsbetreuer genau was zu tun ist ( Anträge etc. ) Und aus meiner eigenen Erfahrung kann ich sagen: als meine Mutter plötzlich schwer erkrankt ist haben wir Töchter uns mit Anträgen und Banken rumgeschlagen, ambulante Hilfen organisiert etc. etc. Anstatt diesen Teil dem Profi zu überlassen und ( wertvolle ) Zeit mit der Mutter zu verbringen. Insofern schließe ich mich Horst an. Wenn es Dich " plagt " Deinen Vater " aus den Händen zu geben " kannst Du Dich ( Achtung: nur auf Antrag ) am Betreuungsverfahren beteiligen lassen. So würde ich es heute machen. Liebe Grüße Rose |
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