Dies ist ein Beitrag zum Thema Anregung Betreuung - hier angebracht? im Unterforum Forum für Angehörige und betreute Menschen , Teil der Offenes Forum gesetzliche Betreuung
Zitat:
Zitat von Peter1971
kann es eher sein das es sich hierbei um einen Versuch
handeldt die aus den Räumen ...
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24.11.2021, 19:56 | #11 | |
Forums-Azubi
Registriert seit: 23.11.2021
Beiträge: 48
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Zitat:
PS: der Mieter hat einen "Pauschal-"Mietvertrag mti allen Nebenkosten, die Wohnung ist vollmöbliert. Die Gesamtmiete ist fast schon unter dem Niveau des Mietspiegels (also nicht mal als Kaltmiete wäre es genug), Hausordnung, nichts verinbart, um Müll kümmert sich der Meiter auch nicht, den bringen immer wir (ich) raus. Geändert von wth-2021 (24.11.2021 um 20:14 Uhr) |
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25.11.2021, 08:23 | #12 |
Forums-Geselle
Registriert seit: 14.07.2020
Ort: NRW
Beiträge: 242
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Das sind ja auch alles Dinge, die man keinesfalls eigenständig machen muss um gut im eigenen Zuhause wohnen zu können. Dafür gibt es ja ambulante Pflegedienste.
Gerade Medikamentengabe ist bei einer Demenz wichtig. Hab ich es richtig verstanden: Bis jetzt ist kein Pflegedienst installiert sondern es läuft ausschließlich über die Pflegeperson? Und wer ist jetzt "der Mieter" der keinen Müll rausstellt im letzten Beitrag? |
25.11.2021, 08:55 | #13 |
ehem. Admin / Berufsbetreuerin
Registriert seit: 22.08.2005
Ort: Darmstadt
Beiträge: 14,097
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Ich kann nicht ganz verstehen warum man sich jetzt bereits Gedanken über die Arbeit des evtl. zukünftigen Kollegen macht.
Ich hatte zu dem Aufschrei "gesetzlicher Betreuer= Heim" vom Threadstarter gleich gesagt, dass das nicht die richtige Schlusssfolgerung ist. Zunächst solllte es meiner Ansicht nach, gerade auch bei dem teilweisen Durcheinander der Angaben (s.o. Müll), erst mal darum gehen sich vor Ort vernünftig und möglichst neutral beraten zu lassen.
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diese kommunikation wurde im rahmen der überwachungsgesetze auf ihre kosten dauerhaft gespeichert und wird jederzeit weltweit gegen sie verwendet werden. danke für ihre kooperation. |
25.11.2021, 09:00 | #14 |
Forums-Azubi
Registriert seit: 23.11.2021
Beiträge: 48
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Es gibt einen Pflegedienst für meinen Vater: Blutzuckermessung 3x täglich und ggf. Insulin.
Meine Frau kocht und putzt und wir kaufen ein und versuchen, Hamsterkäufe von Lebensmitteln, die dann kaputtgehen würden, zu vermeiden. Außerdem versuchen wir halt mal 1-2 die Woche mit ihnen einen Nachmittag draußen zu verbringen. Autofahren (Vater, beide) ist natürlich nicht mehr drin: es gab in einem Jahr 3 selbst verschuldetet Unfälle und die Versicherung hatte gekündigt. Wir haben dann vereinbart, dass er kein Auto mehr fährt. Es waren allesamt Unfälle, die auf "Unachtsamkeit" zurückzuführen sind, sicher nicht aggressives Fahren. Wenn man sieht, wie er läuft und oft zögerlich stehen bleibt, ist das auch besser so. *** Der Mieter ist, meiner Meinung nach, ein Schnorrer, der halt auf Kosten anderer wohnt und alte Leute ausnutzt und sich ein schönes Leben machen will. Bei meiner Frau und hier gingen einfach die Alarmglocken los, was er meinen Eltern erzählt und sich bei uns dann wieder an anders anhört. Lasst mich noch überlegen, wie ich es hier reinschreibe, um es anonym zu halten von den Details her. *** Wenn es Unklarheiten gibt: gerne nachfragen, ich bin aktuell auch aufgeregt wg. der Situation. |
25.11.2021, 09:04 | #15 | |
Forums-Azubi
Registriert seit: 23.11.2021
Beiträge: 48
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Zitat:
Ich mache mir keine Gedanken über einen evtl. zukünftigen Betreuer, bin eher froh, wenn jemand Ordnung in das Chaos bringt und helfe auch gerne aus. Eine Beratung vor Ort macht mehr Sinn als gleich die "Anregung" loszuschicken. Ihr hattet es ja schon genannt: Kreisbehörde (LRA), Gericht, evtl. Betreuungsvereine vor Ort, evtl. auch Sozialamt (hier auch: LRA). |
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25.11.2021, 09:09 | #16 | ||
ehem. Admin / Berufsbetreuerin
Registriert seit: 22.08.2005
Ort: Darmstadt
Beiträge: 14,097
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Zitat:
Deshalb wiederholt mein Rat, fass dich und bitte die zuständige Betreuungsstelle um einen Hausbesuch bei deinen Eltern. Damit ist/wird nichts in Gang gesetzt, aber du gewinnst evtl. Sicherheit im Hinblick auf deine persönliche Einschätzung und weitere Vorgehensweise. Ansonsten drehst du dich nur im Kreis. Die Mieterproblematik ist hier nicht von Belang und wir auch nicht das richtige Forum dafür. Edit: Zitat:
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25.11.2021, 10:51 | #17 |
Forums-Azubi
Registriert seit: 23.11.2021
Beiträge: 48
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Danke, Michaela, die beste Lösung wohl aktuell.
*** "Mieter" ist nur ein Beispiel, wie "naiv" mit Fremden umgegangen wird, es geht ja auch um - Haustürgeschäfte (siehe: Gold, Pelze), - Anrufe, bei denen personenbezogene Daten herausgegeben werden, weil "irgendwas" versprochen wird. Gott sei Dank konnte ich unsinnige Abos vermeiden. - Einmal kam, schon vor Jahren, ein SPAM-Fax für einen "Gelbe-Seiten-Eintrag". Es wurde, mit UNTERSCHRIFT darauf geantwortet, dass kein Interesse bestand: Spamer hat nun die Unterschrift, aber Gott sei Dank nie gegen sie verwendet. |
04.12.2021, 13:01 | #18 |
Forums-Azubi
Registriert seit: 23.11.2021
Beiträge: 48
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Ich hatte ein längeres Telefongespräch mit dem Landratsamt, Betreuungsstelle.
Sie sehen aufgrund der geschilderten Beispiele einen Ansatz, einen Betreuer einzusetzen. Zur Wohnsituation ist man dort scheinbar recht radikal: Haus verkaufen und barrierefrei zur Miete wohnen, ich fand das nun sehr extrem. *** Weitere Vorfälle: Es musste ein Augenarzttermin unbedingt an einem Vormittag stattfinden, nachmittag ginge ja nicht (da hätte ich sie beide fahren können). Sie sind also beide mit dem Bus gefahren, die Bushaltestelle ist hier direkt vor dem Haus, jedoch sind es dann am anderen Ort 600 Meter (einfach) zum Augenarzt zu laufen, einschließlich einer erheblichen Steigung, hin und zurück haben sie es wohl unbeschadet geschafft. Ich habe sie dann in einem Cafe abgeholt. Ein paar Tage später meinte meine Mutter dann, zur Apotheke laufen zu müssen (einfacher Weg: 300 Meter). Auf dem Rückweg ist ihr dann (halber Weg wie oben!) "die Luft ausgegangen" und sie ließ sich von einem Bekannten heimfahren. Will sie damit allen im Ort zeigen, wie schlecht es ihr geht? In einem auswärtigen Ort werden ja auch längere Strecken gelaufen (Augenarzt)? Ist es ein kompletter Realitätsverlust, wenn man morgens um 3 Uhr (3 Uhr) die Bäckerei anruft? Alleine schon um die Zeit an eine Bestellung zu denken bzw. jemanden wg. etwas anzurufen, das kein Notfall ist. |
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