Dies ist ein Beitrag zum Thema Klar stellen das die Betreute möchte das ich mit den Ärzten u. Psychologe spreche im Unterforum Forum für Angehörige und betreute Menschen , Teil der Offenes Forum gesetzliche Betreuung
Hallo,
Ich habe der Betreuten geholfen, einen Hausarzt in der Nähe zu finden weil der gesetzliche Betreuer keinen gefunden hat, ...
|
Registrieren | Hilfe | Benutzerliste | Kalender | Heutige Beiträge | Suchen |
20.01.2023, 06:16 | #1 |
Forums-Geselle
Registriert seit: 03.09.2022
Beiträge: 127
|
Klar stellen das die Betreute möchte das ich mit den Ärzten u. Psychologe spreche
Hallo,
Ich habe der Betreuten geholfen, einen Hausarzt in der Nähe zu finden weil der gesetzliche Betreuer keinen gefunden hat, und einen Augenarzt mit Termin zu finden weil sie mir ihre Sehprobleme geschildert hat. Dann habe ich dem gesetzlichen Betreuer über meine Hilfe informiert. Jetzt blockiert es der Betreuer, das ich gemeinsam mit ihr mit ihren Hausarzt u. Psychologe u. Augenarzt spreche. Er meint er habe die Gesundheitsvorsorge und die Verantwortung, deswegen sei es ihm ganz lieb wenn ich mich raus halte. Sie kann sich beim Betreuer nicht durchsetzen. Ich habe mir überlegt, das sie eigenhändig schreibt das sie möchte das ich mit ihrem Arzt spreche, und ich diesen Brief per Fax an das Betreuungsgericht faxe. Oder gibt es hier andere Möglichkeiten z.B per Beschluss zu regeln? Mit vielen Vollmachten möchte ich sie nicht überlasten. Ich bin nur kann Beteiligter des Vertrauens per Beschluss. Sie kommt immer zu mir u. will das ich ihr bei den Arzt Sachen helfe, aber der Betreuer will das nicht. Auch der Psychologe hat es ihr beim letzten Hausbesuch verwehrt, das sie mit mir Gemeinsam ein Gespräch mit ihm führt weil sie mir Dinge erzählt hat die sie so noch nicht gesagt hat, dafür sei der Betreuer zuständig. Vielen Dank für Hilfe Joni Geändert von Joni24 (20.01.2023 um 07:04 Uhr) |
20.01.2023, 08:01 | #2 |
Routinier
Registriert seit: 29.10.2018
Beiträge: 1,253
|
Hier wäre evtl. eine Tandembetreuung sinnvoll, d. h. du wirst zum ehrenamtlichen Betreuer nur für die Gesundheitssorge, und der Betreuer (vermutlich Berufsbetreuer?) übernimmt den ganzen Rest wie Vermögens- und Behördenangelegenheiten.
Wenn das dem Wunsch der Betreuten entspricht (und du dazu bereit bist) sollte das beim Betreuungsgericht kein Problem sein das einzurichten. |
20.01.2023, 08:39 | #3 |
Forums-Geselle
Registriert seit: 03.09.2022
Beiträge: 127
|
|
20.01.2023, 08:49 | #4 | |
Forums-Geselle
Registriert seit: 03.09.2022
Beiträge: 127
|
Zitat:
Da werde ich die unparteiische Rechtspflegerin, die mir die kann Beteiligung beim Richter befürwortet hatte mal aufsuchen damit sie uns hilft. |
|
20.01.2023, 10:52 | #5 |
Forums-Geselle
Registriert seit: 03.09.2022
Beiträge: 127
|
Aber, könnte es nun sein das die Gesundheitsvorsorge in diesen Fall für Anfänger nicht geht, weil Psycho u. Diabetes Tabletten vom Pflegedienst verabreicht werden und in der Vergangenheit Maßregelvollzug in Psychiatrie vorlag?
|
08.05.2023, 19:03 | #6 |
Forums-Geselle
Registriert seit: 03.09.2022
Beiträge: 127
|
Hallo,
Die Betreute möchte das ich mit ihr zum Arzt gehe und Arzt Gespräche mit ihr führe. Jetzt haben Betreuer und Pflegedienst beim Arzt gemeldet das ich nicht mit ihr zum Arzt darf, obwohl sie es will. Ob ich nun den Tandem-Betreuer für die Gesundheit übernehme ist zur Zeit noch fraglich. Gibt es Rechte das die Betreute selbst entscheiden darf dass sie mit mir zum Arzt will obwohl sie einen Pflegedienst und Betreuer für Gesundheitsvorsorge hat, obwohl ich nicht ihr Betreuer sondern nur ihr vertrauter Nachbar bin und wie können wir es dem Arzt erklären. Den der Hausarzt hat nun Angst vor der Verantwortung und steht zwischen zwei Stühlen. Vielen Dank für Hilfe Geändert von Joni24 (08.05.2023 um 19:17 Uhr) |
09.05.2023, 14:00 | #7 |
Forums-Azubi-Anwärter
Registriert seit: 19.03.2013
Ort: Berlin
Beiträge: 28
|
Hallo Joni,
ich bin ehrenamtliche Betreuerin meines Sohnes. Ich habe sämtliche AK, ohne daß irgendjemand nach meinen Qualifikationen gefragt hat. Und losgelöst von dieser Tatsache, würde ich mich nicht abwimmeln lassen, wenn meine Nachbarin mich um Begleitung beim Arzt bitten würde. Auch wenn sie unter Betreuung stehen würde, wäre sie nicht in der Weise "entmündigt", daß sie nicht diesen Wunsch äußern und erfüllt bekommen könnte. Etwas anders sähe es aus, wenn ich wüsste, dass aufgrund der psychischen Erkrankung meiner Nachbarin diese zu keiner freien Willensbildung fähig wäre, oder ich mich selbst in Schwierigkeiten bringen könnte. Aber ich habe mal (ohne irgendeinem Betreuungsverhältnis) jemanden zum Arzt begleitet und habe dann erlebt, dass dieser jemand ganz klar formuliert hat was zwischen Arzt und uns kommuniziert wird und was nicht. Es ging eigentlich um die Zeit nach dem Gespräch, um alles zu verarbeiten (es ging um Palliativversorgung). Vielleicht konnte ich mit meinem Erlebten etwas helfen |
10.05.2023, 00:53 | #8 |
"Nervensäge" vom Dienst
Registriert seit: 08.12.2008
Ort: Berlin
Beiträge: 755
|
@Joni24
Was versuchst du eigentlich mit deinem Verhalten zu bewirken? Ich schwanke wirklich zwischen 2 Möglichkeiten und weiss nicht, an was ich bei dir glauben soll. Zunächst einmal würde ich, statt mich permanent über den Betreuer hinweg zu setzen, versuchen, diesen mit ins Boot zu holen. Und zwar auf konstruktive Weise! Das was du permanent machst, ist nur destruktiv! Und das noch "in Namen der Betreuten"??? Hast du jemals in Erwägung gezogen, dass diese Betreuung möglicherweise aus sinnstiftenden Gründen eingerichtet wurde?? Wo warst du, ehe die Betreuung eingerichtet wurde, hm?? Und bzgl. der Pflegemappe drängt sich mir der Verdacht auf, dass in Wahrheit DU die Mappe daheim haben willst, zwecks Kontrolle. Sollte dem so sein, dann schreibs' halt auch so und bleibe bei der Wahrheit! |
11.05.2023, 19:57 | #9 | |
Forums-Geselle
Registriert seit: 03.09.2022
Beiträge: 127
|
Zitat:
Das hat mir Kraft gegeben! |
|
12.05.2023, 13:12 | #10 |
Forums-Geselle
Registriert seit: 29.11.2018
Ort: NRW
Beiträge: 282
|
Für was hat es dir Kraft gegeben?
|
Lesezeichen |
|
|