Dies ist ein Beitrag zum Thema Gesetzliche Betreuung und Kontoführung im Unterforum Forum für Angehörige und betreute Menschen , Teil der Offenes Forum gesetzliche Betreuung
Zitat:
Zitat von Schlafmuetze
Was die Pflegestufe 0 anbelangt so gibt es dazu unterschiedliche "Meinungen" die vertreten werden.
Diese "0" ...
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16.01.2010, 13:46 | #11 | |||||
Berufsbetreuer / Verfahrenspfleger
Registriert seit: 24.10.2009
Beiträge: 911
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Zitat:
Soweit ich weiß, drückt man damit einfach aus, dass Menschen durchaus einen Pflegebedarf haben, der aber nicht die Kriterien für die Stufe "1" erfüllt - um diesen Menschen so Zugang zu bestimmten Leistungen zu ermöglichen. Und solche Menschen gibt es ja reichlich - somit hat sowohl die von Dir befragte Organisation Recht, als auch die Pflegekasse. Die "Alltagskompetenz" kommt m. E. durch einen kleinen Umweg rein: In den §§ 45a, 45b SGB XI steht, dass die entsprechenden Leistungen "Pflegebedürftigen" zustehen - nach bestimmten Kriterien, wie eben einer Einschränkung der Alltagskompetenz. Wenn ich da den juristischen "Dreh" richtig verstanden habe, muss aber eine Pflegestufe nicht zwingend vergeben sein, um zumindest einen Teil der Leistungen beanspruchen zu können - sondern es genügt auch ein Pflegebedarf, der nicht die Stufe "1" erreicht... das wäre dann eben in der sog. Stufe "0" angesiedelt. Die "Heimbedürftigkeit" spielt da durchaus eine gewisse Rolle - denn jemand ohne Pflegebedarf hat in einem Pflegeheim logischerweise nix verloren. Nun gibt es aber Menschen, die durchaus die Fürsorge und Unterstützung einer Pflegeheiminstitution benötigen, aber eben keinen Pflegebedarf i. S. d. G. haben, der für die Stufe "1" reicht. Da nimmt man dann erfahrungsgemäß die sog. Stufe "0" als "Hilfskonstrukt". Zitat:
Zitat:
Bei meinen Betreuten komme ich da in der Prüfung des Einzelfalls bislang eigentlich fast immer zu dem Ergebnis, dass keiner von ihnen Vorteile hätte durch ein Budget. Zitat:
Man sollte allerdings halt vorsichtig sein und sein eigenes wissen nur dann für umfassend erklären, wenn davon wirklich überzeugt ist... In diese (selbst gelegte) Falle tappe ich ja selber ab und an... Zitat:
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16.01.2010, 14:26 | #12 |
Stammgast
Registriert seit: 27.04.2009
Ort: leider noch deutschland
Beiträge: 615
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@schlafmütze...
ist immer wieder schön zu lesen wenn manche mitmenschen eine meinung, aber eigentlich keine ahnung haben.....
was für oder gegen ein TPBudget spricht musst du letztendlich selbst entscheiden......es sei denn du bist du irgendwelche zutreffenden aufgabenkreise so beschnitten, dass du sehr wenig dazu umsetzen kannst...... deshalb: lesen macht in den seltensten fällen dümmer: BMAS - Fragen und Antworten zum Persönlichen Budget (Teil 1) viel erfolg......... lg nam ohhh.....das war ja gar nicht das kernthema...vielleicht hier zu mal einen eigenen persönliches-budget-thread??
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Der Barbar, erkennen wir, hat es leicht gesund zu sein, für den Kulturmenschen ist es eine schwere Aufgabe. Sigmund Freud Geändert von nam (16.01.2010 um 14:30 Uhr) |
16.01.2010, 20:56 | #13 |
Berufsbetreuer / Verfahrenspfleger
Registriert seit: 24.10.2009
Beiträge: 911
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Vielleicht nicht überall das Thema Budget zwanghaft reinpressen...?
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