Dies ist ein Beitrag zum Thema Es gibt auch die negativen Betreuungen :-( im Unterforum Forum für Angehörige und betreute Menschen , Teil der Offenes Forum gesetzliche Betreuung
@michaela...pampig zu werden war nicht meine Absicht.
Ich habe einfach geschrieben, was ich denke. Ich persönlich fand meine Antwort nicht ...
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21.10.2010, 14:45 | #21 |
Forums-Azubi-Anwärter
Registriert seit: 13.10.2010
Beiträge: 26
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@michaela...pampig zu werden war nicht meine Absicht.
Ich habe einfach geschrieben, was ich denke. Ich persönlich fand meine Antwort nicht pampig...das denke ich, ist Ansichtssache. Hast Du es als pampig empfunden, Entschuldige ich mich hiermit. Alle die wir uns hier in der Stadt zusammen gefunden haben, werden von der betreffenden Richterin mit allen Anträgen, Beschwerden etc. abgelehnt und Fakt ist hier nun mal, dass wenn die eine im Urlaub ist, ist es auch die andere. Möge nun einfach jeder denken was er möchte. Schon bei den Anhörungen, bevor überhaupt etwas entschieden wird, ob es Betreuung gibt oder nicht, sitzt diese Betreuerin, bei den Anhörungen, mit eben dieser Richterin dabei. Beschwerd man sich über die Betreuerin, gehen die Anträge unter, oder werden nicht beantwortet, oder werden schlicht und einfach abgelehnt. Sie (Betreuerin) hat mir schon am Tage der Anhörung klargemacht, wo es lang geht. Ich vergesse nie die Worte von ihr. "Und sollten nur noch 40 Euro die Woche übrig sein, bekommen sie von mir auch nur 40 Euro. Sollten Sie Telefon und Internet haben, überlegen sie schon mal, ob sie es noch brauchen". Zu dem Zeitpunkt hatte ich noch gar keinen Beschluss in der Hand. Das ist aber im Moment egal. @Superthor. Sicherlich ist es nicht einfach, in meinem Fall immer die Emotionen im Griff zu haben, noch dazu, sie sich in Dinge einmischt und weitergibt, die nicht zu ihrem Aufgabengebiet gehören. Es gibt nichts mehr, dass ich alleine und privat haben kann...einfach nichts, weil sie absolut jede Post öffnet und das dann an andere Stellen weitergibt. Obwohl sie wie schon mehrfach erwähnt, nur die Vermögenssorge und Anhalten und Öffnen der Post hat. Ich habe mir auch von Bekannten schon probeweise schreiben lassen, keiner der Briefe kam je bei mir an. Wie soll man da noch Vertrauen haben? Man hat von mir verlangt, zu dieser Pädagogin zu gehen, da man mich einfach so, ohne fachliche Kompetenz oder einen Nachweis, als Internet Süchtige abstempelt. Nur weil ich sage, ich möchte ungern auf Telefon und Internet verzichten. Ich war bei der Beratunsgsstelle, die Dame meinte, sie weiß gar nicht, was sie mit mir anfangen soll. Was man denn von der Gegenseite von ihr erwarte. Sie wird sich nicht dazu bereit erklären, egal ob ich Schweigepflicht aufhebe oder nicht, in irgendeiner Form, bei den beiden eine Aussage über mich zu treffen. Noch dazu sie ja gar keine Gutachten erstellen darf. Sie lasse sich hier nicht als Spielball benutzen. Ich saß dort und kam mir absolut blöde vor, weil etwas von mir gefordert wurde, was weder ich noch die Pädagogin verstehen. Alle paar Tage höre ich wieder Dinge, die da hinter meinem Rücken abgehen. Nun droht man mir sogar unterschwellig, mir meine Bewährung aufzuheben, weil ich diese Betreuung nicht mehr will. Alles andere, was ich tue oder leiste, oder wo ich zeige, ich habe mich geändert, wird nicht anerkannt, oder wird mir falsch ausgelegt. Jedes Wort muss ich fünfmal überlegen, bevor ich es ausspreche, da man es mir umdreht, oder falsch auslegt. Ja, da kan es schon einmal passieren, dass die Emotionen durchgehen. |
21.10.2010, 16:37 | #22 |
Ehrenamtlicher Betreuer
Registriert seit: 23.02.2004
Ort: im Norden
Beiträge: 1,692
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Hallo,
ich wundere mich schon über Michaelas und Superthors Antworten. Es gab natürlich in diesem Forum schon die schlimmsten Spinner, mit ausufernden Verfolgungstheorien usw. Und ich bin eigentlich jemand, der solchen Leuten gerne gegen das Schienbein tritt. Dafür sehe ich hier keinen Anlaß. Mich wundert lediglich, dass Isabella nicht viel früher wesentlich massiver gegen die Beteiligten vorgegangen ist. Hier muss ein Anwalt her, der selbst keine Betreuungen führt und sich auch traut, gegen das Gericht/die Richterin vorzugehen. Nun ja, eine Anwältin ist ja eingeschaltet. Als nächstes würde ich in der Bank eine Riesenwelle machen und ggfls. die Polizei rufen. Nicht, dass das rechtlich etwas bringt. Aber die Bank wird diese Art Publizity bestimmt scheuen und einlenken. Gruss Andreas |
21.10.2010, 20:20 | #23 |
Held der Arbeit
Registriert seit: 25.08.2010
Ort: Düsseldorf
Beiträge: 418
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Hallo Andreas!
Hmmm, bin mir nicht so sicher, ob der Tipp mit Bank und Polizei für Jemanden, der eh schon um seine Bewährung fürchtet, der allerbeste ist...vielleicht doch nur so mittel-hilfreich, oder?!? Es ging auch absolut nicht darum, Isabella in die Kategorie der "Spinner mit Verfolgungstheorien" einzuordnen...ganz und gar nicht!!! Es geht mir vielmehr darum, dass m.E. eine Beschwerde oder gar Klage gg. die Betreuerin Hand und Fuß haben muß, d.h. nur eine Beschwerde, deren Vorwürfe zu belegen sind, kann Isabella, bzw. ihrer Anwältin den Erfolg bringen...den wir ihr alle wünschen!!! Lieben Gruß, Thorsten
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22.10.2010, 07:26 | #24 |
Ehrenamtlicher Betreuer
Registriert seit: 23.02.2004
Ort: im Norden
Beiträge: 1,692
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Hallo,
das ist ja richtig, aber wie soll sie z. B. die finanziellen "Verfehlungen" bzw. Untätigkeiten ihrer Betreuerin nachweisen, wenn die Bank ihr nicht einmal Kontoauszüge aushändigt. Manchmal gehört eben auf einen groben Klotz ein grober Keil. Gruss Andreas |
22.10.2010, 07:29 | #25 |
ehem. Admin / Berufsbetreuerin
Registriert seit: 22.08.2005
Ort: Darmstadt
Beiträge: 14,097
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Hallo Andreas Lübeck,
da will ich Thorsten mal unterstützen, niemand hat Isabella in die Ecke der Spinner gestellt. Aber ich/wir hatten ihr deutlich davon abgeraten jetzt ein weiteres Fass mit Emotionen aufzumachen und sich damit sehr wahrscheinlich auf, für Ihre Sache schädliche, Nebekriegsschauplätze zu begeben. Wozu sollte sie jetzt, wo die Anwältin bereits aktiv ist, Rabatz auf der Bank machen??? Damit sie evtl. noch als kriminelle Krawallschachtel dargestellt werden kann? Presse und Öffentlichkeit sind doch nicht per se "gerecht", was ist das denn für eine Wahrnehmung? Die sind ohne Rücksicht auf Verluste auf Negativschlagzeilen aus- egal um was und wen es geht. Streitigkeiten in und um eine Betreuung sollte man ganz emotionslos aber höchst sachlich angehen, da liegt der höchste Garant für zufriedenstellende Ergebnisse drin- und um die ging es. Gruss Michaela
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diese kommunikation wurde im rahmen der überwachungsgesetze auf ihre kosten dauerhaft gespeichert und wird jederzeit weltweit gegen sie verwendet werden. danke für ihre kooperation. |
22.10.2010, 07:46 | #26 | |
ehem. Admin / Berufsbetreuerin
Registriert seit: 22.08.2005
Ort: Darmstadt
Beiträge: 14,097
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Hallo Andreas,
Zitat:
Gruss Michaela
__________________
diese kommunikation wurde im rahmen der überwachungsgesetze auf ihre kosten dauerhaft gespeichert und wird jederzeit weltweit gegen sie verwendet werden. danke für ihre kooperation. |
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22.10.2010, 12:57 | #27 |
Forums-Azubi-Anwärter
Registriert seit: 13.10.2010
Beiträge: 26
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@Thor...bei der Beschwerde bei Gericht habe ich natürlich nichts von gemeinsamen Urlauben, oder meinen Gedankengängen geschrieben. Das tat ich nur hier.
Meine Beschwerde habe ich sachlich, und aufs Nötigste beschränkt, gehalten. Nur nachweisbare Fakten. Wie ich in einem anderen Beitrag erwähnte, kommt ständig Neues ärgerliches auf mich zu. Vor ein paar Tagen, genau gesagt am Dienstag, erklärte mir die Bewährungshelferin, wohlgemerkt nicht die Betreuerin, wieso ich nur 35 € die Woche bekäme. Es sei so ausgemacht gewesen (was nicht stimmt), da ich ja weiterhin mein Kindergeld in die Hand bekommen würde. Auf meine Frage warum mir das die Kanzlei nicht erklärt habe, gab es natürlich keine Antwort. Nun gut dachte ich mir, dann ist das ja wenigstens einigermaßen in Ordnung. Obwohl trotzdem Differenzen bei Einnahmen und Ausgaben da sind. Heute hätte mein KG da sein müssen. War es natürlich nicht Ich die Kindergeldkasse angerufen, nur um zu erfahren, dass mein KG aufs Betreuungskonto ging. Ich in der Kanzlei angerufen, die Sekräterin meinte zuerst aber Frau ....... das KG geht doch auf das Konto wie schon immer, nicht zu uns. Nein, sagte ich tut es nicht, es geht aufs Betreuungskonto. Nächsten Monat darf ich natürlich wieder Rechenschaft ablegen, warum ich 0180er Nummer angerufen habe. KG-Kasse erreicht man leider nur über eine solche. Das Ganze kurz nach elf Uhr am Freitag, die Kanzlei schließt schön brav um zwölf Uhr. Ich hatte noch 45 Cent, für das Wochenende, in der Tasche. Die "Chefin" natürlich in einer Besprechung, also nicht zu sprechen. Ich solle in 15 Minuten nochmals anrufen. Nach 15 Minuten (zwischenzeitlich habe ich die Anwältin informiert), war natürlich nicht die "Chefin" am Telefon, nein, ihr Sekretär mal wieder. Aber aber Frau.....das Geld ging doch wie immer...usw usf. Auf meinen Einspruch hieß es "Ach ja, ich sehe ja gerade, es ging aufs Betreuungskonto". Das bedeutet ja erfreulicherweise für sie, dass sie zukünftig 70 € die Woche bekommen. Das ist ja mit der Chefin schon so abgesprochen. Häääää...wie bitte? Zuerst wusste er angeblich nichts, mein KG käme wie immer zu mir, und plötzlich weiß er, es ist doch schon abgesprochen. Kindergeld sind 184 €, in Raten a.- 35 € werden es aber nur 140 €. Wieder eine Differenz Na Danke... Zwischenzeitlich hat sie ein Journalist einer grossen deutschen Tageszeitung bei uns gemeldet, viele Fragen gestellt. Nun werden wir mal schauen, ob er sich nochmals meldet. |
22.10.2010, 18:31 | #28 |
Admin/Berufsbetreuer
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Hallo Isabella
Ich wünsche Dir viel Glück bei dem ganzen Generve, dass Du mit Deiner Betreuerin hast - auch mit dem Pressefritzen. Wenn die Betreuerin so einen Mist gebaut hat, ist es vielleicht ja ganz gut, wenn sie auf diesem Weg ausgebremst wird. Aus leidvoller Erfahrung bin ich aber nicht unbedingt glücklich mit den Medien: Anno 2000 hatte ich mit einer geldgeilen und durchgeknallten Sippe eines Betreuten zu tun. Ein Pressefuzzi, der auf ein ordentliches Zeilenhonorar aus war hat 2 ganzseitige Artikel in der örtlichen Kreiszeitung abgelassen die zwar von den Fakten her nichts konkretes zum Inhalt hatten aber eine Tränendrüsenmassage und Hetze gegen mich als Betreuer und meine Arbeit waren. Völlig Scheiße. Die Sippe war sauer auf mich, weil ich sie nicht an Haus und Geld des Betreuten gelassen hatte, auf dass sie noch nicht mal einen Erbanspruch hatten. Serienweise Beschwerden und Gerichtsverfahren bis zum OLB - haben sie alle verloren, deshalb zur Presse. Etwas später hatte ich einen ganzen Tag lang ein TV-Team vom NDR im Büro. Der Dreh hat Spaß gemacht, weil die Betreuungsarbeit vorgestellt werden konnte. Leider wurde die Sendung im TVkurzfristig abgesagt, weil damals gerade die Story in SLH mit Oma ihr Häuschen verkauft und alles ganz schlimm durch sämtliche Sender gelaufen ist. Da war es nicht mehr opportun etwas zu bringen, was Betreuungen in positivem oder auch nur realitätsnahem Licht bringt. Nicht schön, ehrlich. Trotz allem: Viel Glück für Dich, das ist heute erst mal wichtig MfG Imre
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Fehler sind dazu da, um sie zu machen und daraus zu lernen. Fehler sind nicht dazu da, sie dauernd zu wiederholen. |
23.10.2010, 01:26 | #29 |
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Hallo Isabella,
was Du schilderst läßt mir die Haare zu Berge stehen und ich finde ss wirklich schade, dass Du all das durchleben musst. Es ist absolut nicht in Ordnung, dass Du keinen Einblick in Deine Finanzen bekommst, man Dich und Dein Kind mit so wenig Geld abspeist und Du um Dein Geld betteln musst. Ich weiß nicht warum Du eine Bewährungsstrafe bekommen hast, aber für mich liest sich das wie der verlängerte Arm und Überwachung der Justiz, den die Betreuerin scheinbar eingenommen hat. So kommt das bei mir an. Vielleicht konntest Du in der Vergangenheit nicht mit Geld umgehen, vielleicht gab es deshalb Probleme mit dem Gesetz. Das mag der Grund für die Anregung der Betreuung sein, aber es berechtigt keine gesetzliche Betreuerin ein derartigen Vorgehen an den Tag zu legen. |
28.10.2010, 18:44 | #30 | |
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Beiträge: 9
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Hallo Michaela
Zitat:
Du wunderst dich, das sich viele Leute (wohl die meisten) nicht vorher im Internet erkundigen was gesetzliche Betreuung bedeutet? Das kann ich Dir erklären. Wenn man erst mal so Krank ist, das man alleine nicht mehr zurecht kommt, evtl. sogar schon im Krankenhaus liegt, ist es zu spät fürs Internet. Weiter sind viele der Menschen die eine Betreuung benötigen in einem Alter für die der PC noch was völlig unbekanntes ist. Selbst wenn sie es wissen das man sich über das Internet erkundigen kann, trauen sie sich den Umgang mit dem PC nicht zu. Anders sieht es aus wenn sich Angehörige entscheiden, eine gesetzliche Betreuung anzustreben. Keiner der das anstrebt, ist sich der Tragweite, was dies bedeuten kann bewusst. Keiner kommt auf den Gedanken, das es auch schwarze Schafe bei den Betreuern gibt. Gesetzlicher Betreuer, was stellt man sich da vor, Korrekt, Ehrlich, um das Wohl des Betreuten bemüht, wird ja vom Richter beaufsichtigt. Signalisiert Sicherheit, so sollte es sein, ist es aber oftmals nicht. Betreuer, wie stellt man sich das als normal denkender Mensch vor? Er kümmert sich rechtlich um den zu betreuenden, versucht mit Hilfe der Angehörigen (die diese Betreuung ja angestrebt haben) das beste für den Vater/Mutter zu erreichen. Was geschieht aber dann oftmals ! Familienangehörige werden ausgegrenzt, ihre Meinung ist nicht mehr gefragt. Sie stören, bedeuten evtl. mehr Arbeit. Jetzt ist es auch für die Angehörigen zu spät fürs Internet. Auf jeder Zigarettenpackung steht „ Rauchen kann tödlich sein „ Also sollte man meiner Meinung nach den Menschen die eine freiwillige gesetzliche Betreuung für sich oder einen Angehörigen beantragen, vorher mitteilen was eine Gesetzliche Betreuung in Wirklichkeit ist. Zum Beispiel: Das man als Angehöriger kein mitspracherecht mehr hat. Schon würden viele, sehr schnell, von einer solchen Betreuung Abstand nehmen. Liebe Grüße, Rikarda |
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