Dies ist ein Beitrag zum Thema Keine Angst vor Betreuung? Gegendarstellung! im Unterforum Forum für Angehörige und betreute Menschen , Teil der Offenes Forum gesetzliche Betreuung
In grauenhafte Angst, Verzweiflung und Todesängste können hilflose Bürger versetzt werden, wenn sie hinterhältig und unvorbereitet in die Fänge bestimmter ...
|
Registrieren | Hilfe | Benutzerliste | Kalender | Heutige Beiträge | Suchen |
08.02.2011, 13:45 | #1 |
Gesperrt
Registriert seit: 08.02.2011
Beiträge: 5
|
Keine Angst vor Betreuung? Gegendarstellung!
In grauenhafte Angst, Verzweiflung und Todesängste können hilflose Bürger versetzt werden, wenn sie hinterhältig und unvorbereitet in die Fänge bestimmter Betreuerkreise geraten.
Auch nach der Änderung des Betreuungsgesetzes und sogenannten Abschaffung der Entmündigung herrscht auf diesem Gebiet nach Erfahrungen betroffener Mitmenschen noch das dunkle Mittelalter und der Geist der NS-Vergangenheit, aber nicht das moderne Menschenbild der Selbstbestimmung. Das erlebt ein Leser des hiesigen Wochenkuriers, der selbst jahrzehntelang schutz-, und hilfebedürftigen Mitmenschen betreuerisch zur Seite stand und nun infolge seiner Körperbehinderungen, eigenen Erfahrungen und seiner Erkrankung in die menschenverachtende Betreuerfalle geraten ist. "Die Würde des Menschen WAR unantastbar" |
08.02.2011, 14:00 | #2 |
Berufsbetreuer / Verfahrenspfleger
Registriert seit: 16.03.2010
Beiträge: 1,404
|
Das mach doch mal konkret.
Allgemeinplätze helfen uns hier nicht weiter. Soviel zum Einen. Zum Zweiten: Den dünnschissbraunen Geist, den du hier heraufbeschwörst, verbitte ich mir aber. Gr. Rudi
__________________
"Wenn jeder akzeptiert, was ich tue, mache ich irgendwas falsch!" |
08.02.2011, 17:32 | #3 |
ehem. Admin / Berufsbetreuerin
Registriert seit: 22.08.2005
Ort: Darmstadt
Beiträge: 14,097
|
Hallo Saul,
hier im Forum ist Platz für konkrete Fragestellungen, die lässt Dein Beitrag sehr vermissen. Allgemeine Rundumschläge interessieren keinen und bringen niemanden weiter. Für unpassende Vergleiche gibt es ebenfalls keinen Raum hier. Gruss Michaela
__________________
diese kommunikation wurde im rahmen der überwachungsgesetze auf ihre kosten dauerhaft gespeichert und wird jederzeit weltweit gegen sie verwendet werden. danke für ihre kooperation. |
08.02.2011, 19:29 | #4 | |
Einsteiger
Registriert seit: 05.10.2010
Beiträge: 22
|
Zitat:
was hast Du so erleben müssen, um so einen verzweifelten Hilferuf zu senden? Würde gern mal mehr darüber hören. Kopf hoch und sich wehren ! Liebe Grüße Liebelle |
|
08.02.2011, 20:07 | #5 |
Ich bin neu hier
Registriert seit: 27.08.2010
Beiträge: 7
|
Na Saul,
Da hast Du ja echt die Sau rausgelassen. Immer braune Kacke spritzen, dass es nur so kleckert. Deine eigene Position dazu hast Du aber vergessen. Dafür, dagegen, irgendeine andere? Selber Betroffen, und wenn ja wovon oder doch nicht? So wird das nix, wenn Du Dich vom Saul zum Paul wandeln willst, dann mußt Du schon bessere Beiträge schreiben. Sonst bleibst du bloß das, was Du schreibst. Mit freundlichen Grüßen Volker Schmidt |
08.02.2011, 21:34 | #6 |
Berufsbetreuer
Registriert seit: 11.05.2009
Beiträge: 647
|
Hallo,
als normal denkende und handelnde Betreuer sollten wir doch sachlich bleiben. Auch wenn es noch so brodelt. Wir wissen doch alle aus jahrelanger Berufserfahrung für welche Mitmenschen wir oft darsein müssen. Wir kennen alle den Schreiber und dessen Umstände nicht. Kennen weder seinen Intellekt noch seine geistige Größe. Eventuelle krankheitsbedingte Ausfälle. Take it easy, be cool. Oder Gnade vor Recht. Gruß Heiner |
09.02.2011, 05:43 | #7 |
Berufsbetreuer / Verfahrenspfleger
Registriert seit: 16.03.2010
Beiträge: 1,404
|
@ heiner
*durchgeatmet Du hast Recht. Gr. R
__________________
"Wenn jeder akzeptiert, was ich tue, mache ich irgendwas falsch!" |
24.02.2011, 16:09 | #8 |
Gesperrt
Registriert seit: 08.02.2011
Beiträge: 5
|
Es geht die Angst in Deutschland um...
Zahlreich verzweifelte Mitmenschen entscheiden sich für den Freitod und bitten um gnädige Sterbehilfe um den unmenschlichen Betreuungsseilschaften und der profitheischigen Heimmafia zu entrinnen.
Selbst der erfahrene Experte Herr Professor Hirsch würde den Freitod vorziehen. Wohltätigen Pflegekräften in den Heimen gehe es nicht anders. Journalisten wie Christoph Lixenfeld und Markus Breitscheidel berichten ausführlich über makabere Zustände in deutschen Heimen. (Niemand muß ins Heim. Abgezockt und togepflegt). Wie wir es unter administrativem Machtmißbrauch nach gnadenloser Verschleppung aus dem eigenen Heim hilflos erdulden müssen. Hallo Liebelle, aus dem Text geht hervor was ich erlebt habe und das ist lange nicht alles. Geändert von Saul (24.02.2011 um 16:12 Uhr) |
24.02.2011, 17:21 | #9 | ||
Gast
Beiträge: n/a
|
Zitat:
Das gibt es. Und ich lebe in dem Mythos, daß man(n) etwas dagegen tun kann, oder besser: Dafür, daß es anders läuft. Und wenn jemand sauer und frustriert ist, läßt man ihn besser erstmal rumtoben. Wenn sich die destruktive Energie selber verbraucht hat, geht meistens was. Nun sind wir hier (fast) alle erwachsene Leute, und es ist sinnfrei, sich in Rumpöbeln zu erschöpfen. Das ändert nichts. Zitat:
Vielleicht erzählst Du uns auf eine Art, die wir verstehen können, was Dich so traurig gemacht hat und wir finden gemeinsam Lösungen für das ein oder andere. Das geht allerdings nur für konkrete, sachliche Zusammenhänge und ohne deine Hilfe geht gar nichts. Auch nicht für Dich selber. |
||
24.02.2011, 17:55 | #10 |
Stammgast
Registriert seit: 20.06.2007
Ort: Thüringen
Beiträge: 674
|
Hallo, hier wird aber offenbar von unterschiedlichen Arten der Betreuung gesprochen. In verschiedenen Heimen soll die Betreuung nicht optimal laufen, das sieht man ja auch regelmäßig im TV. Wichtig ist, dass solche Dinge mit Namen und Anschrift aufgedeckt werden !!! Auch anderswo in der "sozialen Betreuung" gibt es bestimmt schwarze Schafe. A b e r die gerichtlich angeordnete rechtliche Betreuung, ist gerade dafür da, krankneits- behindertenbedingte Benachteiligungen Betroffener vermeiden zu helfen, für deren Rechte einzustehen, diese einzufordern. Gruss andre
__________________
Das Betreuungsrecht will betroffenen Personen den notwendigen Schutz und die erforderliche Rechtsfürsorge gewährleisten, ihnen zugleich aber ein größtmögliches Maß an Selbstbestimmung gewährleisten. |
Lesezeichen |
|
|