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Welche Aufgaben hat Betreuerin?

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Hallo, ich habe mich hier vor ein paar Monaten angemeldet wo ich noch absolut gegen eine gesetzliche Betreuung war... Letztendlich ...


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Alt 30.04.2011, 03:46   #1
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Beiträge: 10
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Hallo,

ich habe mich hier vor ein paar Monaten angemeldet wo ich noch absolut gegen eine gesetzliche Betreuung war...
Letztendlich hatte ich keine andere Wahl mehr und habe nun sein mehr als 2 Mon.eine gesetzliche Betreuerin,eine Anwältin.

Ich weiss eigentlich gar nicht wofür sie genau verantworltich ist,wie alles abläuft usw. Ich bin seit Monaten ohne festen Wohnsitz und habe ihr mitgeteilt das dies mein größtes Problem ist.

Mir selbst wurde vor x Monaten gesagt das ich Anspruch auf eine öffentliche Wohnung habe. Auf eine Sozialwohnung müsste ich wohl 6 Mon.warten bis ich in der Stadt angemeldet bin und dann natürlich noch warten wie alle anderen...
Ich kommuniziere mit meiner Betreuerin in erster Linie per Email und ich schrieb ihr schon ganz am Anfang wie wichtig die Wohnsituation für mich ist. Ich habe 3 Hunde und komme nicht für Obdachlosenheime und CO in Frage wohin sie mich nach wie vor schicken wollte..die Hunde sollte ins Tierheim??? Für mich sind die Hunde letzter Lebensgrund,ich gehe ohen Hunde ungern nach draussen,für mich sind sie auch Schutz und einfach Lebensnotwendig...und ich sehe es nicht ein sie abzugeben um einen Platz in einem OBDACHLOSENHEIM zu bekommen....

Bzw ich überlege seit Wochen sie abzugeben aber dann mit dem Hintergrund ALLES zu beenden,was sicher nicht im Sinne der Betreuung ist!

Meine Betreuerin schrieb mir das sie diese Woche einen Termin am Wohnungsamt hätte um einen Gutschein zu bekommen für Kaution und Provision (mir wurde schon vor Monaten gesagt das ich Anspruch auf eine öffentliche Wohnung hätte!!!) und heute ist Freitag,sie hat sich nach wie vor nicht gemeldet. Ab Sonntag bin ich komplett Wohungslos und steh wieder auf der Straße,und ich bin langsam an meine Ende! Meine Betreuerin müsste sich als Anwätin doch eigentlich etwas besser auskennen mit den Rechten als ich die im Internet die Infos zusammen sucht????

Ich bin maßlos enttäuscht und habe die befürchtung das ich eifnach nicht wichtig genug bin als das man sich richtig um mich bzw meine angelegenheit kümmern würde,denn ich vermute mal es winkt nicht viel geld bei so einem betreuerjob?

ich bin kurz davor mich an den bürgermeister zu wenden um eine wohnung zu bekommen möchte meiner betreuerin aber nicht in den rücken fallen,aber was soll ich noch tun um endlich wieder einen festn wohnsitz zu bekommen???

ich hoffe ihr könnt mir ein paar tipps geben..

lg abby
Abby ist offline  
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Alt 30.04.2011, 08:05   #2
ehem. Admin / Berufsbetreuerin
 
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Hallo Abby,

so ganz verstehe ich dein Posting nicht. Was meinst Du damit wenn Du sagst, Anspruch auf eine öffentliche Wohnung zu haben? So wie Du schreibst verstehe ich Du denkst jemand muss Dir sofort eine Wohnung zuweisen oder geben?
Meiner Meinung nach gibt es einen solchen § nirgendwo, wenn von einem Anspruch geredet wird das ist das zunäst theoretischer Natur.

Da die Wohnungsitutuationen bzw. die Wohnungsnot sehr vom jeweiligen Gebiet abhängt kann ich Dir nur sagen wie das bei uns wäre: man muss sich beim Wohnungsamt anmelden, bestimmte Unterlagen abgeben, erhält dann erst mal eine Kennziffer mit der man sich für Sozialwohnugen bei verschiedenen Bauträgern bewerben kann. Hier gibt es dann Wartelisten, bei uns sind die ziemlich lang.
Niemand bekommt hier einfach so eine Wohnung schnell nur weil er eine bräuchte.
Was Du vom Gutschein wegen Provision und Kaution schreibst verstehe ich auch nicht. Normalerweise zahlt das Sozialamt die Kaution direkt an den Vermieter.

Die Hunde sind bei Vermietungen natürlich ein Problem. Was man da machen kann weiss ich nicht. Bei uns gibts eine Obdachlosenunterkunft in der man ein Tier, bei kleinen z.B. Ratten auch schon mal drei mitbringen darf. Aber eine Wohnung würdest Du mit 3 Hunden auch in 10 Jahren nicht angeboten bekommen. Das ist regional allerdings sehr unterschiedlich.

Da bleibt Dir vielleicht wirklich nur der Weg durch Zettel an Bäumen, in Supermärkten, Kneipen, Sozial-Zentren usw. selbst etwas zu finden.

Zu deiner Enttäuschung.....Du schreibst, dass Du mit einer Betreuerin hauptsächlich per E Mail Kontakt hast. Das ist sicher nicht das geeignete Mittel um ihr klar zu machen was die Hunde für Dich emotional bedeuten. Wen man schon so viele "Hindernisse" auf dem Weg zu einer Regelung mitbringt denke ich, dass da der persönliche Kontakt auch sehr wichtig ist. Zudem ist es nicht Betreueraufgabe teilweise unmögliche Dinge dann doch zu ermöglichen - das mal ganz allgemein gesagt.

Welche Aufgabenkreise hat deine Betreuerin?

Gruss Michaela
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michaela mohr ist offline  
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Alt 30.04.2011, 23:40   #3
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Hallo und danke schonmal für die Antwort!

Mit öffentlicher Wohnung meine ich,ganz normal "öffentlich inserierte Wohungen" also keine Sozialwohnung.
Mir wurde vom Wohnungsamt gesagt ich müsse erst 6 Mon mit festen Wohnsitz (wie logisch) in meiner Stadt gemeldet sein um Anspruch auf eine Sozialwohnung zu haben,mir wurde aber gleich gesagt das es selbst dann extrem schwer wird da kaum welche vorhanden sind. Mir wurde aber eben auch gleich gesagt das ich wenn ich selbst eine Wohnung finde und die eben nicht mehr kostet als das Amt bezahlen würde diese natürlich anmieten kann.

Das ganze habe ich meiner Betreuerin schon vor 2 Mon.gesagt,ich habe ihr mehrmals geschrieben das ich denke das eine "öffentliche" Wohnung sinnvoller wäre da ich sicher schneller an solch eine komme als wie 6 Mon. in ein Obdachlosenheim zu gehen um dann evtl nochmal 6 Mon oder länger auf eine Sozialwohnung warten zu müssen. Das Problem ist das ich große Probleme habe zu telefonieren oder gar wo persönlich hinzufahren (Besichtigungstermin) und ich so eben kaum Chancen habe eine Wohnung zu bekommen (meine Hunde sind brave Minihunde,die sicher nicht das größte Problem darstellen).
Ich frage mich nun ob meine Betreuerin aber überhaupt dafür da ist mir eine Wohnung "zu suchen" bei Wohnungen anzurufen, usw?
Zuständig ist sie bei mir für Wohnungsangelegenheiten,finanzielle Angelegenheiten,und gesundheitliche Angelegenheiten.

In meiner Stadt gibt es eben keine Unterkünfte wo auch nur ein Haustier mit dürfte und wäre auch nicht machbar mit meiner Sozialphobie,ich hab die Betreuung ja nicht umsonst bekommen...

Mir kommt meine Betreuerin irgendwie ziemlich überfordert vor,was ich gut verstehn könnte da bei mir eben leider viel angefallen ist was zu erledigen ist. Über den Emailkontakt bin ich schon ganz froh da ich wie gesagt am Telefon nichtmal die Hälfte an wichtigen Dingen sagen könnte,von daher weiss sie auch das die Hunde für mich wichtig sind und das ich ohne Hunde auch nirgends hingehe,was denk ich mal auch mein gutes recht ist.

Die Betreuerin ist ja wirklich nett und wirkt zumindest zeitweise engagiert nur weiss ich eben echt nicht inwieweit sie mir zb helfen "muss" mit Wohnung finden wenn ich selbst dazu eben nicht in der Lage bin? Ich möchte sie auch nicht mit Emails nerven,trau mich aber eben auch nicht so direkt zu fragen..weshalb ich eben hier mal nachfragen wollte was ein Betreuer so tun "muss".
Ich bin eben schon enttäuscht das sie erst nach 2 Mon mal eine Termin am Wohnungsamt hat um das gleiche rauszufinden was ich ihr anfangs schon sagte. Es gibt soviele freie Wohnungen wo ich evtl längst eine haben könnte,statt dessen steh ich nächste Woche auf der Straße,was für meine Gesundheit auch nicht grad förderlich ist..

LG
Abby ist offline  
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Alt 01.05.2011, 08:12   #4
ehem. Admin / Berufsbetreuerin
 
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Hallo Abby

Du schreibst:
Zitat:
mir wurde aber gleich gesagt das es selbst dann extrem schwer wird da kaum welche vorhanden sind.
und eben genau da liegt das Problem. Wenn das mit Sozialwohnungen so ist, dann wird auf dem freien Markt auch nicht viel zu holen sein.

Deine Betreuerin kann alles machen damit Du möglichst schnell an eine (Sozial) Wohnung kommst aber sie kann und vor allem muss nicht für Dich jeden Samstag die Anzeigen studieren, Vermieter anrufen und Wohnungen besichtigen.

Ich habe gerade einen Kunden mit demselben Problem, der ist inzwischen im ambulant Betreuten Wohnen aufgenommen und der Sozialarbeiter dort macht die konkrete Wohnungssuche jetzt mit ihm zusammen. Vielleicht wäre das eine mögliche Unterstützung für Dich.

Eine Wohnung in die man einziehen möchte muss man sich selbst ansehen, da führt kein Weg dran vorbei, schliesslich will man selbst auch dort einziehen und zukünftig leben.

Dazu kommt dass die meisten Vermieter der Wohnungen auf dem freien Markt aller Wahrscheinlichkeit nach nicht auf Anruf und Besichtigung des Betreuers die Wohnung an Dich vermieten werden. Das dürfte eher abschreckend wirken so im Sinn von: wieso will jemand eine Wohnung wenn er nicht mal bei mir anrufen und sich bei mir vorstellen kann?

Überleg mal ob das mit dem ambulant betr. Wohnen auch etwas für Dich sein könnte? Da kannst Du die praktische Unterstützung bekommen die Du brauchst, das ist deren Aufgabe. Betreueraufgabe ist das nicht.

Viel Glück, Gruss.
Michaela
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Alt 01.05.2011, 14:30   #5
mungo
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Zitat:
Zitat von Abby Beitrag anzeigen
Ich frage mich nun ob meine Betreuerin aber überhaupt dafür da ist mir eine Wohnung "zu suchen" bei Wohnungen anzurufen, usw?
Nein, das ist sie definitiv nicht.

Genau das wäre eine Aufgabe für einen ambulanten Sozialarbeiter, der das mit Diir zusammen machen würde - und genau den sollte sie für Dich einstielen; das wäre nämlich hilfreich und gehört auch zu ihren Aufgaben.
Ich weiß allerdings nicht, wo Du lebst und was für ein System der ambulanten Hilfe es dort gibt.

Tatsächlich ist es so, daß Du zwar einen grundsätzlichen Anspruch auf eine Wohnung hast, bloß wird die sicherlich nicht zu dir kommen, du mußt schon selber hingehen.
Da Du akut von Obdachlosigkeit bedroht bist, frage ich mich, ob es eine Stelle für Wohnungsnotfälle bei euch gibt. Da wärst Du erstmal richtig - müßtest aber auch hingehen.
 
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Alt 02.05.2011, 17:22   #6
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Hallo und danke für die Infos,

meine Betreuerin hielt es bis heute nicht für nötig mir mitzuteilen was nun beim Wohnungsamt raus kam,obwohl ich 2 dringende Mails schrieb,zuletzt antwortete sie mir vor 12 Tagen! Ich sitz nun auf gepackter Tasche was ich ihr ja auch schrieb und ich vermute mal sie antwortet deshalb nicht mehr da sie eben keine Lösung hat...

Eingetragen ist die Betreuerin ja für Wohnungsangelegenheiten von daher dachte ich sie ist zuständig für eine Wohnung für mich egal ob Sozialwohnung oder "freie Wohnung". Single Sozialwohnungen gibt es kaum,dafür gibt es jede menge 1 Zimmer Wohnungen auf dem freien Markt die noch dazu bezahlbar wären. Ich bin nicht wählerisch von daher ist es mir ziemlich egal wie die Wohnung aussieht hauptsache ein Dach über den Kopf denn ich lande diese Woche auf der Straße.
Mag sein das es nicht so gut ankommt wenn ein Betreuer den Vermieter anruft,kann aber genauso gut positiv aufgefasst werden da jemand hinter mir steht der dafür sorgt dass das Geld pünkltich auf dem Konto ist und die Wohnung in Ordnung bleibt. Ich hab es mir nicht ausgesucht solche Schwierigkeiten zu haben und habe genau für solche Sachen nun eben eine Betreuerin da ich es nicht erledigen kann auch wenn es sich für einen normalen Menschen lächerlich anhört.

Betreutes Wohnen bzw einzelbetreutes Wohnen steht auch auf meiner Liste,und ich habe auch Kontakt zu einem Verein,der aber erst dann tätig werden kann wenn ich einen festen Wohnsitz habe,und den habe ich eben nicht,von daher wird kein Sozialarbeiter von dem Verein mir eine Wohnung suchen können. Ich dachte eigentlich auch das es in jeder großen Stadt "Notwohnungen" für Fälle wie mich gibt die zb aus psychischen Gründen nicht in ein öffentliches Obdachlosenheim gehn können usw,vielleicht gibt es das ja sogar,aber anscheinend weiss meine Anwältin nichts davon? Sie kam mir auch sehr unerfahren bei der ARGE vor,es dauerte fast 2 Mon. bis ich mein erstes Geld bekam obwohl von Anfang klar war das ich völlig mittellos bin,und mit nichts dastehe.

Ich kann eben einfach nicht "nachprüfen" wie sehr sie wirklich dahinter ist für mich etwas zu erledigen (mich persönlich würd es auch nerven solche Klienten zu haben wofür man sicher nichtmal gut bezahlt wird) aber es ist eben ihr Job und ich bin auf sie angewiesen,und wenn sich nach über 2 Mon.kaum was getan hat wird man eben langsam nevös besonders wenn man dann auf der Straße landet obwohl man es vielleicht nicht müsste...
Meine Mutter hatte mir empfohlen an den Bürgermeister zu schreiben (so hatte sie es damals gemacht und bekam plötzlich sehr schnell eine Sozialwohnung) was ich meiner Betreuerin schrieb,worauf sie aber auch nicht einging weil ich ihr damit vermutlich in den Rücken fallen würde? Aber wo soll ich mich sonst noch hinwenden wenn sie eben auf die Schnelle nichts für mich organisieren kann? Sämtliche Obdachlosenorganisationen fühlen sich auch nicht zuständig da ich eben keine 6 Mon.in der Stadt gemeldet bin,und Unterkünfte mit Tieren ja sowieso nicht vorhanden sind,geschweige denn Unterkünfte für Menschen mit Sozialphobie.

Ich würd die arme Frau gar nicht oft belästigen wenn ich einfach nur meine "Grundversorgung" hätte, Wohnung und Geld zum Leben,ansonsten gäbe es für mich ja auch gar keinen Grund sie ständig zu "nerven".Es ist einfach eine akute Ausnahmesituation,und nur weil es eben grad so schwierig und akut ist habe ich ja überhaupt erst den Schritt gewagt mit einer gesetzlichen Betreuerin,sonst hätt ich ja auch im gleichen Chaos wie zuvor weiter leben können..

Naja wie auch immer,dann weiss ich nun bescheid das sie trotz dafür das sie eingetragen ist für Wohnungsangelegenheiten eigentlich nur dafür zuständig ist mich für eine Sozialwohnung anzumelden,wozu ich eigentlich selbst auch grad noch im Stande wäre,bzw ja auch war im Januar wo man mich eben abgelehnt hatte.

LG
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Alt 04.05.2011, 18:11   #7
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Hallo,

ich habe jetzt nochmal eine Frage,wohin wendet man sich wenn der Betreuer sich nicht mehr meldet? Ans Gericht wo die Betreuung festgelegt wurde? Oder gibt es da spezielle Anlaufstellen?
Ich habe auch heute keine Rückmeldung bekommen und wunder mich langsam sehr. Kann ja auch möglich sein das die Betreuerin selbst krank wurde usw nur wer ist dann zuständig?
Normal ist es ja sicher nicht das man in 2 Wochen nicht einmal was hört wenn zuvor im ca 2 Tagestakt Emails kamen?

LG
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Alt 04.05.2011, 18:51   #8
ehem. Admin / Berufsbetreuerin
 
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Hallo Abby,

Du kannst bei der Betreuungstelle und/oder beim zuständigen Amtsgericht nachfragen. Allerdings finde ich es nicht unmässig lange wenn man zwei Wochen lang vom Betreuer nichts hört oder sieht.

Gruss Michaela
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Alt 05.05.2011, 17:40   #9
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Hallo,

ich finde das ganze auch nicht lange wenn alles normal geregelt ist,wenn Obdachlosigkeit droht und man dringende Emails schrieb und man vorher eben im fast täglichen Kontakt stand ist das schon lange.

Sie hat sich heute nun gemeldet,sie war krank...hatte sowas ja auch schon befürchtet nur steht man halt blöd da wenn man nicht bescheid weiss und grad dringend Antworten braucht.

Und anscheinend ist ein Betreuer doch dafür verantwortlich auch eine Wohnung vom freien Markt zu finden,sie schrieb mir das sie nur noch auf die Post vom Wohungsamt wartet (Gutschein für Provision/Kaution) und beauftragt dann einen Makler der eine Wohnung finden soll.

Anscheinend ist Betreung nicht überall gleich,oder die Infos genau wie beim Amt eher spärlich bis man an verschiedenen Stellen seine "Rechte" selbst rausfindet und einfordern kann?

Naja wie dem auch sei,bin froh das meine Betreuerin sich anscheinend doch dafür verantwortlich fühlt bzw ist und ich hoffentlich bald wieder eine Wohnung habe,dann ist es auch völlig ok wenn sie sich bei mir ein ganzes Jahr nicht meldet ;0)

LG
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Alt 05.05.2011, 19:05   #10
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Zitat:
Zitat von Abby Beitrag anzeigen
Hallo,

ich finde das ganze auch nicht lange wenn alles normal geregelt ist,wenn Obdachlosigkeit droht und man dringende Emails schrieb und man vorher eben im fast täglichen Kontakt stand ist das schon lange.

Sie hat sich heute nun gemeldet,sie war krank...hatte sowas ja auch schon befürchtet nur steht man halt blöd da wenn man nicht bescheid weiss und grad dringend Antworten braucht.

Und anscheinend ist ein Betreuer doch dafür verantwortlich auch eine Wohnung vom freien Markt zu finden,sie schrieb mir das sie nur noch auf die Post vom Wohungsamt wartet (Gutschein für Provision/Kaution) und beauftragt dann einen Makler der eine Wohnung finden soll.

Anscheinend ist Betreung nicht überall gleich,oder die Infos genau wie beim Amt eher spärlich bis man an verschiedenen Stellen seine "Rechte" selbst rausfindet und einfordern kann?

Naja wie dem auch sei,bin froh das meine Betreuerin sich anscheinend doch dafür verantwortlich fühlt bzw ist und ich hoffentlich bald wieder eine Wohnung habe,dann ist es auch völlig ok wenn sie sich bei mir ein ganzes Jahr nicht meldet ;0)

LG
Hallo Abby,

deine Betreuerin hat für dich Hilfe organisiert und genau das ist ihre Aufgabe, sofern es auch ihr Aufgabenkreis umfasst. Es ging nur darum, dass die Betreuerin nicht für dich persönlich bei Inserate anruft, Wohnungsbesichtigungen absolviert und dir ein gemachtes Heim hinstellt.

Nichts desto trotz ob subjektiv Dringlichkeit geboten ist: Eine Betreuerin kann einen Antrag stellen, muss auch warten, ob sie darauf eine Antwort bekommt. Und wie schnell der Makler seine Arbeit macht, kann sie auch nicht beeinflussen...Von daher finde ich es schon unangemessen täglich jemanden mit Mails/Anrufe zu bombadieren und dann auch noch zu behaupten die Betreuerin wäre überfordert. Geschweige denn Behauptungen aufzustellen, dass man nicht der Betreuerin wichtig genug wäre. Also ich finde das schon arg...Nur mal so als Denkanstoß!

Viele Grüße,
bt-nrw2010
bt-nrw2010 ist offline  
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