Dies ist ein Beitrag zum Thema Betreuer arbeitet gegen den Betreuten und die Familie im Unterforum Forum für Angehörige und betreute Menschen , Teil der Offenes Forum gesetzliche Betreuung
Zitat:
Familien sind ein kompliziertes Gebilde, welches kein Betreuer dennoch respektieren sollte.
Ja, SCHREIBFEHLER !
das Wort K E I ...
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02.12.2011, 09:30 | #41 | |
Forums-Geselle
Registriert seit: 08.06.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 227
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Betreuer arbeitet gegen den Betreuten und deren Familie
Zitat:
das Wort K E I N muß ersetzt werden durch E I N oder besser noch durch " j e d e r Betreuer respektieren sollte...." Sorry, manche würden hier von einer Freud'schen Fehlleistung sprechen ... zutiefst geknigckt über den Schreibfehler, Ruediger |
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02.12.2011, 09:39 | #42 |
Forums-Geselle
Registriert seit: 08.06.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 227
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Betreuer arbeitet gegen den Betreuten und deren Familie
Hallo alle zusammen,
Wie wäre denn eine vorbildliche Reaktion aller Beteiligten, wenn z. B. ein Elternteil einen BB an die Seite gestellt bekommt, ohne Einbeziehung des Ehepartners und der Kinder ? Wie sollte sich der BB im Idealfall verhalten , gegenüber der Familie ? Wie kann Familie in diese Materie eingeführt werden ? Dies ist eine ernst gemeinte Frage, gruß Ruediger |
02.12.2011, 11:52 | #43 |
Berufsbetreuer / Verfahrenspfleger
Registriert seit: 16.03.2010
Beiträge: 1,404
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@ Rüdiger
Du meine Güte, deine Frage hört sich so pauschal an, so nach Checkliste. Fakt ist, jede Betreuung, jeder Betreute und jede angehörige Familie ist anders. Man trifft in den Familien Ablehnung (des Betreuten), Ablehnung (des Betreuers), aufrichtiges Interesse und Mitarbeit, eigennütziges Interesse und Mitarbeit ... und und und. ... und dann gibts da noch die Familiengeheimnisse die nicht aufgedeckt werden sollen und allerhand andere Motive, warum der vermaledeite Betreuer der da auftaucht, hier mächtig stört. Dann Funktionalisierung des Betreuers der die Betreuung der Erbtante übernommen hat, im Krach zweier Familienzweige ... mehrfach erlebt. Das Schärfste was ich erlebt habe war: Watt machste dir überhaupt die Mühe, schlag das Aas doch gleich tot (ein Sohn sprach über seine greise Mutter). Oder Eltern eines Schizophrenen, die ich besucht habe (Lehrerehepaar) und mich gross anguckten, was ich hier wolle. Ich sei doch der Betreuer des Sohnes. Auf der anderen Seite der Fahnenstange war ´ne Betreuung eines drogeninduzierten Schizophrenen. Da haben sich die Eltern hingestellt und alles offenbart und ihre Hilfe angeboten, auch weil sie Beide bekannten, dass sie selbst Fehler gemacht hatten. Es gibt bei Betreuungen den Grundsatz, dass es nach dem Bedarf des Betroffenen geht und nicht nach den Wünschen der Angehörigen. Wenn das übereinstimmt ... um so besser. Wenn nicht, dann geht es eben nicht. Aber mir sind die Betreuungen 100 mal lieber, bei denen Konsens mit den Angehörigen herrscht. Das ist wesentlich entspannter und nimmt einem auch - bei engagierten Angehörigen - n Haufen Arbeit ab. Gr. R
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"Wenn jeder akzeptiert, was ich tue, mache ich irgendwas falsch!" Geändert von Rudi (02.12.2011 um 11:57 Uhr) |
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