Dies ist ein Beitrag zum Thema Hilfe bei Problemen mit Rechtlicher Betreuerin im Unterforum Forum für Angehörige und betreute Menschen , Teil der Offenes Forum gesetzliche Betreuung
Einen schönen Samstag Abend wünsche ich Euch,
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09.11.2013, 19:47 | #1 |
Neuer Gast
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Ort: Ruhrpott
Beiträge: 1
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Hilfe bei Problemen mit Rechtlicher Betreuerin
Einen schönen Samstag Abend wünsche ich Euch,
ich hoffe, dass ich hier Hilfe bekomme, weil ich echt nicht mehr weiter weiß. Seit Mitte 2012 stehe ich unter rechtlicher Betreuung. Von Anfangan gab es nur Probleme mit meiner Betreuung, im Urteil steht, dass sie meinen Vater (Ersatzbetreuer) über Dinge, die wir besprechen zu informieren hat - dies tut sie nicht. Dann gab es mehrere Probleme mit der Geldeinteilung, ich renne ihr förmlich hinterher, wenn es darum geht. Letztens war sie im Urlaub und ich hätte Ende Juni '13 mein Geld bekommen müssen, bekam es aber erst am 5.Juli '13 - ich bin daraufhin zum Amtsgericht und habe mich dort beschwert - leider ebenfalls ohne Erfolg. Nun habe ich vor ca. 2 Wochen einen Bescheid von der zuständigen Richterin erhalten, darauf habe ich einen Widerspruch verfasst und diese mit Einschreiben und Rückschein zum Gericht gesendet. Nun habe ich am Mittwoch (13.11.13) einen Termin bei der Betreuungsstelle zusammen mit meiner Betreuerin. Wie soll ich mich verhalten bei diesem Termin? Wieder alles erzählen, was in dem Jahr passierte? Oder warum genau kriege ich keinen Termin bei Gericht? Liebe Grüße Loewenfrau91 PS: Ich strebe seit Juli '13 einen Betreuerwechsel an. |
10.11.2013, 18:58 | #2 |
Admin/Berufsbetreuer
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Beiträge: 8,892
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Moin Löwenfrau
Erst mal vorneweg: Das Gericht hat Dein Schreiben an- und auch ernst genommen. Es wünscht eine Klärung der Sache und hat deshalb die Betreuungsstelle angeschrieben und eine Stellungnhame dazu erbeten. Die Betreuungsstelle will natürlich für die Stellungnahme wissen, worum es geht und hat Dich und die Betreuerin zum Gespräch eingeladen. Nach dem Gespräch werden die Mitarbeiter der Betreuungsstelle eine Stellungnahme an das Gericht schreiben, in der der Verlauf und die Ergebnisse des Gespräches festgehalten sind. Vielleicht sogar auch eine Empfehlung, wie denn weiter verfahren werden soll. Wenn z.B. ein Betreuerwechsel vorgeschlagen wird, dann wirst Du auch noch mal vom Gericht zu einer Anhörung eingeladen werden. Das Gericht hat Dich also nicht vergessen. Bei dem Gespräch wirst Du wahrschinlich gefragt, was los ist und was Dir nicht gefällt bzw. was Du an Kritik und für Wünsche hast. Es ist bestimmt für Dich von Vorteil, wenn Du Dir dazu vorher Gedamken machst und diese auch aufschreibst (dann vergißt Du nichts). Ebenso solltest Du versuchen bei dem Gespräch so ruhig und sachlich wie möglich zu bleiben. Sowohl Du als auch Deine Betreuerin ihr seid beide Menschen und deshalb nicht perfekt - und jeder macht Fehler. In dem Maße, wie Du versuchst die anderen zu verstehen, werden die Anderen auch versuchen Dich zu verstehen. So kommst Du am besten zu Ergebnissen, die Du Dir wünschst. Viel Glück wünscht Imre
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Fehler sind dazu da, um sie zu machen und daraus zu lernen. Fehler sind nicht dazu da, sie dauernd zu wiederholen. |
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betreuerwechsel, betreuung, probleme |
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