Dies ist ein Beitrag zum Thema Anerkennung als Betreuer im Unterforum Off Topic Bereich , Teil der Offenes Forum gesetzliche Betreuung
Sternfee, 'tschulligung für die Fachbegriffsüberladung.
Ich meine gelesen zu haben, daß zum alten Tempel in Jerusalem ein Raum gehörte, in ...
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27.04.2008, 03:22 | #11 |
Ehrenamtlicher Betreuer
Registriert seit: 28.03.2008
Ort: NRW
Beiträge: 2,086
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Anerkennung
Sternfee, 'tschulligung für die Fachbegriffsüberladung.
Ich meine gelesen zu haben, daß zum alten Tempel in Jerusalem ein Raum gehörte, in den man ungesehen hineingehen, seine Opfergabe hinterlegen und ungesehen wieder hinausgehen konnte. Diese Zeiten der anonymen Gabe, ganz auf das Göttliche und Jenseitige konzentriert, sind vorbei. Heute gilt die Maxime: Tue Gutes und sprich darüber. Anerkennung drückt sich nicht nur in finanzieller Entlohnung aus, es ist die Sichtbarmachung ideeller Werte und schafft Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit für die eigene Person, für das Klientel und für das Anliegen. Ich habe einen kleinen Text gefunden, der zwar etwas pathetisch klingt (ist dem Anlass geschuldet), aber deutlich macht, daß Anerkennung mehr als Befriedigung des eigenen Egos ausdrückt. Er ist von Gabriele Heise und würdigt die Preisträger des taz-Panterpreises 2007: Was ist Heldentum, wenn es nicht im Alltag ankommt? Wenn es nicht das Leben erleichtert, bereichert, verschönt? Der Panter Preis schult uns darin, genau hinzuschauen und den Puls zu fühlen: wer hilft wem wie wann und wodurch? Welche Anstrengungen, welche Opfer nehmen diese Heldinnen und Helden des Alltags auf sich? Was können wir alle davon lernen? Und er schult uns auch, einander Wertschätzung, Anerkennung und Lob zu schenken - etwas, was viel zu oft zu kurz kommt. Damit geben wir den Preisträgern Rückenwind - aber wir humanisieren auch unseren Umgang miteinander. Jedenfalls ein bischen. Und das gfällt mir am taz Panter Preis so gut. Anerkennung erdet uns, überhöht uns also nicht, sondern holt uns in den Alltag, in das Leben zurück. Anerkennung schafft danach Öffentlichkeit und entfaltet Vorbildfunktion. Auf einer übergeordneten Ebene fördert Anerkennung wohlmöglich die Humanisierung der Gesellschaft. "ja, nun also wegen anerkekenugn hin dun ehr, wenen ebrteur die vone inigne irher betreutne brteutne bekomemn,r eicht da sja us aus, she eich so" Es mag ausreichen, aber man verschenkt halt auch viele Möglichkeiten ...
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Ich trinke nur an Tagen, die auf 'g' enden, und mittwochs They tried to make me go to rehab, but I say no - no - no (Amy Winehouse) |
28.04.2008, 08:49 | #12 |
Ehrenamtlicher Betreuer
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Ort: im Norden
Beiträge: 1,688
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ohne
Hallo,
Tina schrieb: Musste gerade auch schmunzeln, weil ich eine erzwungene Anerkennung vor meinen inneren Auge habe, nur damit Du (Andreas) endlich Ruhe gibst. Reicht es nicht, wenn es Deinen Betreuten, durch Deine Hilfe, besser geht und sie Dir danken? Warum ist Dir diese offizielle Anerkennung so wichtig? Was hast Du davon? Vielleicht habe ich die falschen Betreuten. Oder ich bin zu empfindlich. Auf jeden Fall hat sich bisher kaum einer der Betreuten bedankt. Ich habe das Gefühl, dass vieles als selbstverständlich angesehen wird. Natürlich weiß ich, dass manche der Betreuten geistig gar nicht mehr in der Lage sind, ihre Situation zu erfassen. Liebe Sternenfee, man muss sich vielleicht die Situation vor Augen führen. Da kommt ein fremder Mensch, der bereit ist, Zeit, Energie und evtl. auch Geld zu opfern, damit es jemandem besser geht. Ein Mensch, den der Betreuer oft niemals zuvor gesehen hat. Und dieser Betreuer erledigt nun einige der Dinge, die der Betreute nicht mehr selbst erledigen kann. Das ist (zumindest bei einigen Betreuern) echte Nächstenliebe. Und das sollte anerkannt werden. Auf jeden Fall mehr anerkannt, als das Hemdenbügeln des Sportwartes von Klein Kleckersdorf, der dafür noch eine Urkunde vom Ministerpräsidenten erhält. Gruß Andreas |
28.04.2008, 11:51 | #13 |
Gast
Beiträge: n/a
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hallo,
ooohohoh ich bin egard sehr sher aufgewühlt, später antwort voin mri... grus sstenrf e e |
28.04.2008, 15:13 | #14 | |
Gast
Beiträge: n/a
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halalo kophelnkalu,
dnake ncohaml. halalo andreeas, ich bin sdehr irrtieirt üebr dienene btietarg,m sorry..und ich wür dso egrne viel emhr dzau schrieben, iwneieeit ich ich ejtzt da sshcaff,e weis ihc nich, abe rich verushc mal. du shcriebs,t vielelicht hats ddu die falschen betreutne, hmm, d aging mri durchd en kopf, die fgra,e wonach suchst du?? las zweitest, du shcrisbt, vielelcith bist du zu empfinldich...aj, vileleicht leigt es darna, das sdu wneig anerkeknung fandst bsiehr udn udn dir sda swüsncht, waurma uch imemr?? Zitat:
laos wie tina shconmal shcireb sie bekomtm hin udn wied erne karte, wnen cihd a sjetz hoffneltich richtig in ni in erniiung habe?? udn das is doch auch shconw as!! und vielleicht eben auch mal eind anke udn sosnt was!! udnw enn eben auch aml nich, erahcte ncih als shclimm.. vileleicht suchts du auch anch bestäätingungen für dich slesbt?? dmait du zufiredner bist?? hemdenbüglerarbeite r ist uahc keien elichte abreit... grus setrnf ee |
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28.04.2008, 16:38 | #15 |
Ehrenamtlicher Betreuer
Registriert seit: 23.02.2004
Ort: im Norden
Beiträge: 1,688
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ohne
Hallo Sternfee,
ich bin Verwaltungsangestellter im öffentlichen Dienst und habe mit schwerbehinderten Menschen zu tun (Stichwort Schwerbehindertenausweis). Anerkennung durch Vorgesetzte ist sehr sehr selten, eher noch durch die betroffenen Menschen, wenn ich ihnen helfen konnte (manchmal klappt das ). Falsche Betreute habe ich nicht. Der eine ist schwieriger, die andere nett, und die nächste interessiert sich für nichts. Eine Betreute wohnt in einer wahren Puppenstube, ich bin immer wieder begeistert. Und dann hatte ich eine andere Betreute, die wohnte wie auf einer Müllhalde. Es sind/waren viele Richtungen vertreten. Wie im richtigen Leben auch. Fies fand ich eigentlich nur einen jungen Mann, der bei der Verlängerung der Betreuung behauptete, ich würde ihn lediglich ein mal im Jahr besuchen. Und diesen Kerl hatten wird vier Wochen vorher noch abgeholt zu Kaffee, Kuchen und Eis. Da war ich fuchtig. Und, bringt es mir etwas, wenn ich mich ärgere ? Nö. Von der Heimleitung hörte ich dann, dass dieser Betreute als verlogen bekannt ist und auch mal bei Mitbewohnern seiner Wohngruppe klaut . Kann ich ihn deshalb ändern ? Gruss Andreas |
28.04.2008, 22:11 | #16 | ||
Gesperrt
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Beiträge: 2,294
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Hallo,
Zitat:
Zitat:
Für diesen Job braucht man ein dickes Fell und eine ordentliche Portion Selbstbewußtsein. Selbst wenn alle aufeinmal auf der Nase herumtanzen und nix läuft geradeaus, dann sollte man immer versuchen die Ruhe zu bewahren und bei sich zu bleiben. Ich habe festgestellt, dass zu oft die Schuld bei anderen gesucht wird. Natürlich gibt es Betreute, die auch verlogen sein können, was oftmals auch Teil der Erkrankung ist. Niemand hat uns gesagt, dass alle lieb und brav unseren Bemühungen folgen werden und sie dankbar annehmen. Andreas, wenn Du zurückschaust, dann hast Du doch bestimmt auch schon einiges an Hilfe leisten können. Ist das nicht auch ein schönes Gefühl, was keine Urkunde ersetzen kann? Es gibt einen schönen Spruch "Alles Gute auf der Welt geschieht nur, wenn einer mehr tut, als er tun muss" H. Gemeiner In diesem Sinne hoffe ich, dass Dein Unmut nicht lang anhält und Du Deinen Betreuten noch lange erhalten bleiben wirst. |
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30.04.2008, 00:16 | #17 |
"Betreuerschreck"
Registriert seit: 24.09.2004
Beiträge: 3,058
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HI
Das ist ein wichtiger Punkt finsd ich das betreuer kaum anerkenenung iher arbeit kriegen. ich ahbe mich da mal mit meiner betreuerin drüber unterhalten sie sagt sie würde das auch nicht erwarten..hm.... Ich mache das aber trotzdem manchmal das anerkennen.. ok wen ich völlig daneben bin und alles shcief läuft natürlich nicht:O))) Es ist eben mal so und mal so... NA ja auf jeden fal gibzts es imer was zu weihnachten:O)))) ehrlich!!!:O))von beiden seiten lg MOMO |
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anerkennung, berufsbetreuer, ehrenamtlicher betreuer |
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