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gesetzliche Betreuung

 

Keine Ahnung was das sein soll

Dies ist ein Beitrag zum Thema Keine Ahnung was das sein soll im Unterforum Off Topic Bereich , Teil der Offenes Forum gesetzliche Betreuung
... ich hoere nach dem ersten und zweiten Willen ... ist der erste, jener, welcher z. B. am "real life" ...


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Alt 10.03.2021, 22:25   #1
Einsteiger
 
Registriert seit: 06.03.2021
Beiträge: 23
Standard Keine Ahnung was das sein soll

... ich hoere nach dem ersten und zweiten Willen ... ist der erste, jener, welcher z. B. am "real life" teilnehmen moechte ... ist der Rest Kausalitaet ... meistens wird immer der zweite mit dem ersten Willen verwechselt ... der zweite unterliegt i. d. R. Affekten der Trauer oder der Begierde selbst ... konfrontiere ich den Menschen damit ... heisst es meistens Schach und Matt ... und Dinge loesen sich auf ...



... ist der erste Wille "Freiheit" ... spielt der zweite ... "Leben" ... eine untergeordnete Rolle ... ist es umgekehrt, muss die Freiheit neu definiert werden ... zwischen den Zeilen ... Optionen, Alternativen, Vorteile, Nachteile, Fakten ...



... ich sage anderen Menschen nicht, wie sie leben und wie sie sterben sollen ... das beantworten sich die Menschen selbst ...



... alles Tun und Nicht-Tun hat Konsequenzen ... erkennt der Mensch den Kontext dessen? ... oder tut er das nicht ... tue ich das dann oder sogar ... denn?



... nicht ich bin es [als Betreuer], der entscheidet ... es ist der Mensch, der Betreute selbst ... kann das bewusst passieren?


... warum soll ich den Boden einer Schnapsflasche mit dem der Realitaet eintauschen? ... oder bin ich sogar Alice? ...


... solange das eigene Tun [egal wie und durch was motiviert] ... andere, Dritte ... verletzt, benachteiligt oder schlechter stellt [in jedweder Hinsicht] ... ist eine Intervention angebracht ...



... schwierig ... anscheinend gibt es weder ein "Schwarz" noch ein "Weiss" ...



... auf jeden Fall dreht sich die Erde ...
Lemmy ist offline  
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Alt 10.03.2021, 22:28   #2
Berufsbetreuer
 
Registriert seit: 21.02.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 1,181
Standard

Bitte unbedingt stets vor dem dritten Bier posten.
Ich mache das auch so.
Flafluff ist offline  
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Alt 10.03.2021, 22:56   #3
Einsteiger
 
Registriert seit: 06.03.2021
Beiträge: 23
Standard

Zitat:
Zitat von Flafluff Beitrag anzeigen
Bitte unbedingt stets vor dem dritten Bier posten.
Ich mache das auch so.

... was du machst, interessiert mich nicht ... ich bin Whiskytrinker ...
Lemmy ist offline  
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Alt 11.03.2021, 09:35   #4
Einsteiger
 
Registriert seit: 06.03.2021
Beiträge: 23
Standard

Es verwundert mich, dass, wenn es um das Thema "Fremdbestimmung / Selbstbestimmung" geht, ich gesagt bekomme, (m)ein [der o. g.] Beitrag sei unsinnig ... und dieser deswegen verschoben und mit "Keine Ahnung was das sein soll" abgelegt wird.



Ist dem entsprechenden Admin bewusst, wie sich das fuer mich anfuehlt? Ich empfinde dies nicht als gleichberechtigte Kommunikationsebene. In einem "open space" ist jeder Gedanke frei und zugelassen.


Darueber hinaus als betrunkener Trottel bezeichnet zu werden, ist an Arroganz kaum zu ueberbieten.



Weiterhin verwundert mich, dass das "Gesetz des ersten Willens" nicht bekannt ist. Ebenso [dem Anschein nach] Spinozas Ethik, welche bis heute unwiderlegbar und fester Bestandteil der angewandten Psycholgie ist.



... Freiheit durch die Notwendigkeit der Erkenntnis ...



Ich beobachte, analysiere, beurteile und entscheide ... in der Verantwortung als ... ich mag dieses Wort nicht ... Betreuer.


Dazu gehoert es, Fragen [auch sich selbst gegenueber] zu stellen.



Was bedeutet Selbstbestimmung? Was bedeutet Fremdbestimmung?



Naja, schade ... dass hier unterschiedlich hohe Roesser geritten werden.
Lemmy ist offline  
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Alt 11.03.2021, 09:52   #5
Forums-Geselle
 
Registriert seit: 14.07.2020
Ort: NRW
Beiträge: 242
Standard

Ich denke nicht, dass hier jemand sagt, dass ein Austausch über Fremd- & Selbstbestimmung unsinnig ist, aber die Art und Weise fand ich persönlich befremdlich, was auch an dem eher ungewöhnlichen Schreibstil liegt. Ich mag es lieber mit einem roten Faden und mit weniger Punkten
Gab es einen konkreten Anlass für deinen Text? Erschließt sich mir nicht.

Und wenn ich dann sowas in dem Kontext lese:
... auf jeden Fall dreht sich die Erde ... - Sorry, da bin ich raus. Vielleicht bin ich zu blöd, aber i dont get it
aprilapril ist offline  
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Alt 11.03.2021, 10:19   #6
ehem. Admin / Berufsbetreuerin
 
Benutzerbild von michaela mohr
 
Registriert seit: 22.08.2005
Ort: Darmstadt
Beiträge: 14,097
Standard

Entschuldigung, dieser Threadteil wurde verschoben weil er sich mitten in dem Thread zu den Reformeinzelheiten befand.

Ich wusste nicht was ich sonst hätte machen könnnen wie verschieben.

Evtl. philosophische Überlegungen gehören nicht in (versuchte ) Sach- und Inhaltssthreads.
Mir erschien der Bereich hier erst mal passend zu sein- eine Philosophieabteilung ist noch nicht eröffnet.
Zur Reflektion und/oder Selbstreflektion können bei Bedarf gerne eigene Threads in der dazu passenden Rubrik eröffnet werden.
Das "unsinnig" nehme ich insoweit zurück.

Zitat:
Ich mag es lieber mit einem roten Faden und mit weniger Punkten
Dem stimme ich uneingeschränkt zu ansonsten landen wir hier im inhaltlichen Nirwana, sprich völligem Durcheinander.
__________________
diese kommunikation wurde im rahmen der überwachungsgesetze auf ihre kosten dauerhaft gespeichert und wird jederzeit weltweit gegen sie verwendet werden. danke für ihre kooperation.
michaela mohr ist offline  
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Alt 11.03.2021, 11:46   #7
Moderator
 
Benutzerbild von HorstD
 
Registriert seit: 24.03.2005
Ort: Duisburg, Ruhrgebiet, NRW
Beiträge: 5,717
Standard

Tja, ich kann mit dem Thread auch nichts anfangen. Gehts um die Maslowsche Bedürfnispyramide? http://de.wikipedia.org/wiki/Maslows...fnishierarchie
__________________
Mit vielen Grüßen
Horst Deinert

Weitere Infos:

https://www.lexikon-betreuungsrecht.de
HorstD ist offline  
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Alt 11.03.2021, 16:19   #8
Forums-Geselle
 
Registriert seit: 25.05.2020
Ort: Berlin
Beiträge: 72
Standard

https://www.forum-betreuung.de/searc...earchid=779228


Darauf bezieht sich dann wohl der erste Post dieses Threads, da es vermutlich eine Reaktion / Antwort darauf war. Da es von Moderatoren verschoben wurde - und etwas ungünstig benannt wurde, ergibt es so alleine noch weniger Sinn.


@Lemmy: Dein Beitrag ist leider nicht sehr verständlich geschrieben. Es erschließt sich mir auch nicht, worauf du genau hinaus willst.

Im anderen Thread geht es ja um Änderungen im Gesetz, nicht um die Diskussion des ersten und zweiten Willens. Wie Michaela geschrieben hat, wollte sie diese Diskussion(en) voneinander trennen.


PS: Google nach "Gesetz des ersten Willens" gefragt...ergibt nicht wirklich etwas
brumm ist offline  
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Alt 11.03.2021, 16:50   #9
Einsteiger
 
Registriert seit: 06.03.2021
Beiträge: 23
Standard

Zitat:
Zitat von michaela mohr Beitrag anzeigen
Entschuldigung, dieser Threadteil wurde verschoben weil er sich mitten in dem Thread zu den Reformeinzelheiten befand.

Ich wusste nicht was ich sonst hätte machen könnnen wie verschieben.

Evtl. philosophische Überlegungen gehören nicht in (versuchte ) Sach- und Inhaltssthreads.
Mir erschien der Bereich hier erst mal passend zu sein- eine Philosophieabteilung ist noch nicht eröffnet.
Zur Reflektion und/oder Selbstreflektion können bei Bedarf gerne eigene Threads in der dazu passenden Rubrik eröffnet werden.
Das "unsinnig" nehme ich insoweit zurück.

Dem stimme ich uneingeschränkt zu ansonsten landen wir hier im inhaltlichen Nirwana, sprich völligem Durcheinander.



Dein Eroeffnungspost aus dem Thread Reformeinzelheiten:


Folgenden Gedanken/Antrag würde ich hier gerne mal zur Diskussion stellen da ich an dieser Stelle selbst auch eine Art von Unsicherheit verspüre.
Zitat:
Ein von den Grünen zum Gesetzentwurf vorgelegter Entschließungsantrag (19/27293), der eine Betreuung gegen den Willen der betroffenen Personen vermeiden will, wurde mit den Stimmen von CDU/CSU, SPD, AfD gegen das Votum der Grünen und der Linksfraktion bei Enthaltung der FDP abgelehnt.
Im Alltag gerate ich immer wieder, manchmal in letzter Zeit öfter, an diesem Punkt in`s Grübeln.
Ich benenne dazu mal die Gedanken die mir dabei durch den Kopf gehen, z.B. die Schädigung des Vermögens.
Betreuter leidet an einer psychischen Erkrankung und rafft einfach nicht, dass sein Geld sinnlos verschwinden wird wenn er so weitermachen kann.

Er selbst hat eine absolut andere Lebenseinstellung die er sich nur aufgrund seines derzeit jüngeren Lebensalters leisten kann. "Zukunft" besteht für ihn höchstens aus den nächsten zwei Jahren, da sichert er sich damit ab die Miete und die KV Beiträge vorauszuzahlen. Der Rest der Jahre die noch zurückgelegt werden müssen ist für ihn scheinbar ein Buch mit 7 Siegeln.

Von diesen Kandidaten habe ich im Moment zwei.
Zum Einen machen solche Persönlichkeiten die (geregelte) Arbeit ungeheuer schwierig.
Verständigung über strittige Fragen und Anforderungen werden schon fast grundsätzlich mit Verweigerung und Ignoranz beantwortet. Ansonsten herrscht Friede, Freude, Eierkuchen- hauptsächlich wenn der Betreuer einige Dinge umstellt die zunächst den Betreuten nicht gross tangieren aber die für "Ordnung" und den Überblick sorgen. Da wird nett zusammen geplaudert und der Widerspruch als solcher weg-ignoriert.

Bei der nächsten ist es noch krasser. Solange sie selbst mit ihrer Situation zufrieden ist, ist ihr der Rest egal. Da stehe ich mittlerweilen vor dem Problem demnächst einen "Zwangsumzug" durchführen zu müssen. Ehemals eigene Wohnung unbrauchtbar gemacht und gekündigt. Einweiung der Stadt in ein Hotel dankbar angenommen. Behandlung - wenn man reine Gespräche so nennen will-abgebrochen.

Beide sind gegen ihren Willen betreut und nach knapp drei Jahren Plackerei frage ich mich ob das wirklich noch o.k. ist?
Das Argument "unbetreubar" zieht nicht, es geht ja.

Aber nur mit Druck in manchen Situationen, unsichtbarer ständiger Aufsicht und wirklich einer Menge an Arbeit und Nerven.

Ab und an denke, lass doch einfach laufen und jeden in sein (scheinbar) selbstgewähltes Unglück rennen.

Was wäre dann?
Es gäbe mit der Zeit immer mehr Auffälligkeiten, das Leben auf der Strasse, Polizei und Psychiatrie (die dann auch noch ohne KV). Learning by doing ist nicht zu erwarten wegen der verqueren Gedankenwelt in der beide sich immer noch aufhalten.
Im Ergebnis also zwei weitere Durchgeknallte um die sich keiner kümmert.
Wäre das gesellschaftlich zu verantworten oder wird auch bei solchen "Plänen" und Vorschlägen hier nur genauso kurz gedacht wie bei der oben geschilderten Entwurfsidee?





_________________________________________________






... sachlich und inhaltlich wertvoll [ohne Kontext, nur Hoeren-Sagen]... der durchgeknallte, nichts raffende Kandidat, der ungluecklich nur Plackerei bereitet und nie den Anforderungen einer durchstudierten Welt entsprechen wird ... krass, ach nee ... krasser ...



Was habe ich jetzt daraus mitnehmen koennen und wer hat hier jetzt wirklich etwas verstanden?



Deine Gedanken sind okay?, die anderer nicht? ... allgemein wie persoenlich ...



Es geht auch nicht um Beduerfnispyramiden. Was ich also nicht verstehe, kann demnach nicht sein?



Es geht darum, dass der Mensch keine Willens- oder Entscheidungsfreiheit besitzt, sondern lediglich Naturgesetzen folgt. Deshalb lassen sich die menschlichen Affekte mathematisch, genau wie geometrische Koerper, analysieren. Spinoza hat dies eindrucksvoll bewiesen ... unwiderlegt ... bis heute ... . Standardwerk.



Die Gedanken, vielmehr die Lehrsaetze dazu, koennen eine sehr hilfreiche Stuetze sein, wenn Entscheidungen bzgl. der Selbst- und Fremdbestimmung getroffen werden muessen [nicht nur im Betreueralltag]. Und wie ich das hier bzw. dem Ursprungsthread entnehmen konnte, gings genau darum.



Kann ich also Verantwortung fuer andere uebernehmen? Ohne dabei die Fassung zu verlieren?



Was ist Ethik? Was ist Philosophie? Wer beraet die Politik, auch und gerade zu solchen Themen? Und mir will erzaehlt werden, das philosophische Sichtweisen, und dann auch noch die des Rationalismus´, hier nicht hergehoeren?



Als "Philosoph" bin ich nichts anderes, als ein Sachbearbeiter des Seins. Ich beobachte, analysiere, bewerte und entscheide. Ich hoere also hin. Und dazu muss ich kein Betreuer sein.




Wie auch immer, die Erde dreht sich weiter ...
Lemmy ist offline  
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Alt 12.03.2021, 10:14   #10
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Beiträge: 1,057
Standard

Zitat:
Zitat von Lemmy Beitrag anzeigen
Dein Eroeffnungspost aus dem Thread Reformeinzelheiten:


Folgenden Gedanken/Antrag würde ich hier gerne mal zur Diskussion stellen da ich an dieser Stelle selbst auch eine Art von Unsicherheit verspüre.
Zitat:
Ein von den Grünen zum Gesetzentwurf vorgelegter Entschließungsantrag (19/27293), der eine Betreuung gegen den Willen der betroffenen Personen vermeiden will, wurde mit den Stimmen von CDU/CSU, SPD, AfD gegen das Votum der Grünen und der Linksfraktion bei Enthaltung der FDP abgelehnt.
Im Alltag gerate ich immer wieder, manchmal in letzter Zeit öfter, an diesem Punkt in`s Grübeln.
Ich benenne dazu mal die Gedanken die mir dabei durch den Kopf gehen, z.B. die Schädigung des Vermögens.
Betreuter leidet an einer psychischen Erkrankung und rafft einfach nicht, dass sein Geld sinnlos verschwinden wird wenn er so weitermachen kann.

Er selbst hat eine absolut andere Lebenseinstellung die er sich nur aufgrund seines derzeit jüngeren Lebensalters leisten kann. "Zukunft" besteht für ihn höchstens aus den nächsten zwei Jahren, da sichert er sich damit ab die Miete und die KV Beiträge vorauszuzahlen. Der Rest der Jahre die noch zurückgelegt werden müssen ist für ihn scheinbar ein Buch mit 7 Siegeln.

Von diesen Kandidaten habe ich im Moment zwei.
Zum Einen machen solche Persönlichkeiten die (geregelte) Arbeit ungeheuer schwierig.
Verständigung über strittige Fragen und Anforderungen werden schon fast grundsätzlich mit Verweigerung und Ignoranz beantwortet. Ansonsten herrscht Friede, Freude, Eierkuchen- hauptsächlich wenn der Betreuer einige Dinge umstellt die zunächst den Betreuten nicht gross tangieren aber die für "Ordnung" und den Überblick sorgen. Da wird nett zusammen geplaudert und der Widerspruch als solcher weg-ignoriert.

Bei der nächsten ist es noch krasser. Solange sie selbst mit ihrer Situation zufrieden ist, ist ihr der Rest egal. Da stehe ich mittlerweilen vor dem Problem demnächst einen "Zwangsumzug" durchführen zu müssen. Ehemals eigene Wohnung unbrauchtbar gemacht und gekündigt. Einweiung der Stadt in ein Hotel dankbar angenommen. Behandlung - wenn man reine Gespräche so nennen will-abgebrochen.

Beide sind gegen ihren Willen betreut und nach knapp drei Jahren Plackerei frage ich mich ob das wirklich noch o.k. ist?
Das Argument "unbetreubar" zieht nicht, es geht ja.

Aber nur mit Druck in manchen Situationen, unsichtbarer ständiger Aufsicht und wirklich einer Menge an Arbeit und Nerven.

Ab und an denke, lass doch einfach laufen und jeden in sein (scheinbar) selbstgewähltes Unglück rennen.

Was wäre dann?
Es gäbe mit der Zeit immer mehr Auffälligkeiten, das Leben auf der Strasse, Polizei und Psychiatrie (die dann auch noch ohne KV). Learning by doing ist nicht zu erwarten wegen der verqueren Gedankenwelt in der beide sich immer noch aufhalten.
Im Ergebnis also zwei weitere Durchgeknallte um die sich keiner kümmert.
Wäre das gesellschaftlich zu verantworten oder wird auch bei solchen "Plänen" und Vorschlägen hier nur genauso kurz gedacht wie bei der oben geschilderten Entwurfsidee?





_________________________________________________






... sachlich und inhaltlich wertvoll [ohne Kontext, nur Hoeren-Sagen]... der durchgeknallte, nichts raffende Kandidat, der ungluecklich nur Plackerei bereitet und nie den Anforderungen einer durchstudierten Welt entsprechen wird ... krass, ach nee ... krasser ...



Was habe ich jetzt daraus mitnehmen koennen und wer hat hier jetzt wirklich etwas verstanden?



Deine Gedanken sind okay?, die anderer nicht? ... allgemein wie persoenlich ...



Es geht auch nicht um Beduerfnispyramiden. Was ich also nicht verstehe, kann demnach nicht sein?



Es geht darum, dass der Mensch keine Willens- oder Entscheidungsfreiheit besitzt, sondern lediglich Naturgesetzen folgt. Deshalb lassen sich die menschlichen Affekte mathematisch, genau wie geometrische Koerper, analysieren. Spinoza hat dies eindrucksvoll bewiesen ... unwiderlegt ... bis heute ... . Standardwerk.



Die Gedanken, vielmehr die Lehrsaetze dazu, koennen eine sehr hilfreiche Stuetze sein, wenn Entscheidungen bzgl. der Selbst- und Fremdbestimmung getroffen werden muessen [nicht nur im Betreueralltag]. Und wie ich das hier bzw. dem Ursprungsthread entnehmen konnte, gings genau darum.



Kann ich also Verantwortung fuer andere uebernehmen? Ohne dabei die Fassung zu verlieren?



Was ist Ethik? Was ist Philosophie? Wer beraet die Politik, auch und gerade zu solchen Themen? Und mir will erzaehlt werden, das philosophische Sichtweisen, und dann auch noch die des Rationalismus´, hier nicht hergehoeren?



Als "Philosoph" bin ich nichts anderes, als ein Sachbearbeiter des Seins. Ich beobachte, analysiere, bewerte und entscheide. Ich hoere also hin. Und dazu muss ich kein Betreuer sein.




Wie auch immer, die Erde dreht sich weiter ...

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mimi91 ist offline  
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