Dies ist ein Beitrag zum Thema Virtuelles Büro bzw. Co-Working-Space im Unterforum Off Topic Bereich , Teil der Offenes Forum gesetzliche Betreuung
Zitat:
Zitat von Rpfline
Passt jetzt zwar nicht ganz zum Thema, aber wie ist beim Öffnen und Einscannen der Post ...
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19.04.2023, 09:16 | #11 |
Einsteiger
Registriert seit: 24.11.2022
Ort: Baden-Württemberg
Beiträge: 12
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Doch ist gewährleistet. Man muss halt dementsprechende Datenschutzvereinbarungen treffen und unterschreiben bzw. werden diese Dokumente vom Office Center auch zur Verfügung gestellt. Nur dann darf das Sekretariat des Office Centers die Post entgegennehmen und nach Vereinbarung bearbeiten. Wenn ich eine Verwaltungsfachkraft angestellt hätte, wäre es ja die gleiche Situation das ein Dritter meine Post einsieht. Bzw. kannst du diese Art von Service z.B. auch bei einem bekannten Betreuungssoftwarehersteller aus Koblenz buchen.
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19.04.2023, 09:26 | #12 |
Routinier
Registriert seit: 25.06.2021
Ort: zwischen NRW & Niedersachsen
Beiträge: 1,278
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Gibt auch sowas, das nennt sich Postfach, da braucht der Empfangsbevollmächtigte (Vertretung) nur einen Schlüssel.
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19.04.2023, 13:41 | #13 | |
Moderator
Registriert seit: 24.03.2005
Ort: Duisburg, Ruhrgebiet, NRW
Beiträge: 5,785
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Zitat:
Ob eine solche datenschutzkonforme Vereinbarung geschlossen wurde, fällt m.E. unter die Aufsicht des Gerichtes, § 1862 BGB. Außerdem gehört die Tatsache als solche zu den organisatorischen Erklärungen, die man im Registrierverfahren und danach halbjährlich nach § 25 BtOG an die Stammbehörde zu melden hat.
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Mit vielen Grüßen Horst Deinert Weitere Infos: https://www.lexikon-betreuungsrecht.de |
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19.04.2023, 15:07 | #14 |
Einsteiger
Registriert seit: 24.11.2022
Ort: Baden-Württemberg
Beiträge: 12
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Ja, ist auch eine Möglichkeit. Allerdings akzeptierte meine Betreuungsbehörde kein Postfach als Geschäftsadresse, weil es sich um keine ladungsfähige Adresse handelt.
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19.04.2023, 20:16 | #15 |
Neuer Gast
Registriert seit: 17.04.2023
Beiträge: 1
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79 Euro ist erstaunlich günstig. Gibt es einen Link von diesem Bürokomplex Betreiber? Das würde mich freuen!
Ich bin derzeit in einem Art Open Work Space (Geteiltes Großraumbüro) mit ITlern, die sich SAC Designer nennen. Nicht meine Welt.. |
19.04.2023, 20:33 | #16 |
Einsteiger
Registriert seit: 04.04.2023
Ort: Mittelhessen
Beiträge: 17
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Hallo,
mir geht es auch in erster Linie um die Sicherheit. Ich möchte nicht, dass jemand unangemeldet vor meiner Tür steht. Ich habe Kinder. Wie machen das die „alten Hasen“ hier, die ihr Büro im Hause haben, denn ansonsten noch? Wie grenzt Ihr Euch ansonsten gegenüber den Klienten ab? Viele Grüße Wechsel23 |
19.04.2023, 21:05 | #17 |
Admin/Berufsbetreuer
Registriert seit: 16.03.2004
Ort: Betreuungsbüro Herrlichkeit 6 in 28857 Syke
Beiträge: 8,593
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Moin moin
Ich arbeite in einem Gemeinschaftsbüro, dass inzwischen 25 Jahre läuft. Weil jetzt so langsam einige KollegInnen ans aufhören denken haben wird die IT gerade auf den neuesten Stand gebracht, um den Laden umzustricken. D.h. Es gibt Platz für BetreuerInnen, die ihr Büro real vor Ort als solches nutzen, es gibt aber auch Plätze für KollegInnen, die die Infrastruktur (IT und Personal ) nutzen, die Räumlichkeiten aber nur begrenzt in Anspruch nehmen - also als Working Spaces. Ankommen, Läppi anklemmen, ggf. Räume für Termine mit KundInnen oder anderen Personen nutzen - und sonst von überall arbeiten können. Da stecken dann unterschiedliche Nutzungsformen und -Preise dahinter, die den Bedarfen entsprechend angepasst werden können. Natürlich ist da auch eine gute Vernetzung im Team und großes, abrufbares Know How dahinter. Das ist jetzt nicht nur eine Beschreibung, wie der Arbeitsplatz bei mir aussieht, sondern auch gleichzeitig Werbung dafür, weil wir entsprechend mehr werden wollen. Wer sich dafür interessiert darf sich gerne per PN bei mir melden. MfG Imre
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Fehler sind dazu da, um sie zu machen und daraus zu lernen. Fehler sind nicht dazu da, sie dauernd zu wiederholen. |
19.04.2023, 21:23 | #18 | |
Routinier
Registriert seit: 25.06.2021
Ort: zwischen NRW & Niedersachsen
Beiträge: 1,278
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Zitat:
Ladungsfähig ist ein Postfach nur in Ausnahmefällen, ofW Leute und so. |
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20.04.2023, 14:24 | #19 | |
Forums-Geselle
Registriert seit: 16.01.2023
Ort: Baden-Württemberg
Beiträge: 73
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Zitat:
Was soll den passieren, mein Gott. Dir kann auch sonst jemand nachschleichen und weiß dann wo du wohnst. Völlig übertrieben diese Furcht meiner Meinung nach. Ich gebe meinen Klienten eh keine Adresse raus, die haben meine Handynummer, mein Postfach, Fax und E-Mail. Ich besuche sie, nicht anders rum. Wenn doch mal jemand vor meiner Tür stehen sollte hat diese Person den Weg umsonst gemacht ohne Termin der niemals bei mir zuhause stattfinden wird. Falls jemand mit bösen Absichten vor meiner privaten Wohnung steht ruf ich die Polizei oder jag diese Person dann bei Bedarf selbst vom Hof. Das wird dann eindeutig sein. |
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20.04.2023, 19:21 | #20 |
Forums-Gesellen-Anwärter
Registriert seit: 15.08.2021
Ort: Sachsen-Anhalt
Beiträge: 58
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Die Adresse wird generell in den Beschlüssen aufgeführt, also kennt die jeder, der den Beschluss sieht. Da sollte man sich vorher also gut überlegen, was man preisgeben will.
Ich persönlich brauche ein räumlich separates Büro um geistigen Abstand von der Arbeit zu haben. Co-Working oder Einmietung in eine Bürogemeinschaft wären aber nichts für mich. Ich will weder die Küche noch das Bad mit Fremden teilen. Als ich damals mein Büro angemietet habe, wollte ich unbedingt Räume, die man auch als gehbehinderte Person aufsuchen kann. Es musste viel passen und natürlich bindet man sich auf Jahre an den Ort. Was wäre das für ein Horror, umzuziehen und allen mitzuteilen, dass jetzt eine andere Büroadresse gilt? Genau das habe ich schon einmal durch und ich renne jetzt noch Jahre später der Post einer GKV hinterher, weil in deren System meine alte (private) Adresse rumschwirrt. Die alte Adresse hatte ich nie bei meinen Klienten angegeben, aber die GKV hat sie wohl aus Altfällen gezogen. Ein Postfach kann man hier, wo ich arbeite, nur für die Deutsche Post anmelden. Es gibt aber noch einen regionalen Briefdienst, der von vielen (aber eben nicht allen) genutzt wird, d.h. das Postfach bringt wenig bis gar nichts. Auch das Leeren des privaten Briefkastens im Urlaub oder bei Krankheit kann ein Problem darstellen. Wer keinen Treffpunkt anbieten kann, muss aufsuchen, aber das will ich nicht. Es gibt genug, die was von mir wollen und ich nicht von ihnen. Die dürfen gerne ins Büro kommen. |
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