Dies ist ein Beitrag zum Thema Was und wann ist Kritik berechtigt & Minimalanforderungen ans hiesige Miteinander im Unterforum Off Topic Bereich , Teil der Offenes Forum gesetzliche Betreuung
Zitat:
Zitat von Florian
Und nu kann's ja (hoffentlich lediglich im wahrsten Wortsinn, ich befürchte jedoch anderes) wieder zur Sache ...
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#11 |
Berufsbetreuerin
Registriert seit: 29.03.2010
Beiträge: 1,027
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#12 | ||||
Berufsbetreuerin
Registriert seit: 29.03.2010
Beiträge: 1,027
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Selbst, wenn das richtig wäre - was es nicht ist: Was hat das mit "In der Spur laufen" zu tun? Es entspräche doch lediglich dem Gehabe eines stinknormalen Alphamännchens. Sind die etwa alle verrückt? Wie zum Geier kommst du darauf, dass alle anderen von mir angesprochen seien? Es geht in meinem Posting um zwei, stellenweise um drei Personen, und die werden konkret benannt. Ich beleidige die Betreffenden auch nicht als Idioten. Ich kritisiere sie aus den oben bereits genannten Gründen und dass sind in erster Linie die direkten, ungehemmten und völlig respektlosen Beleidigungen, die sie aussprechen. Zitat:
Richtig. Ich nicht. Ein paar andere schon. Zitat:
"Verbissenheit" bedeutet per definitionem "Hartnäckigkeit, Unnachgiebigkeit, Zähigkeit."Mit Beleidigungen hat es nichts zu tun. Nein, meine Art zu argumentieren ist kein Selbstzweck. Das magst du so deuten, aber meine Intention ist eine andere. Warum genau soll ich mich deiner Meinung nach schämen? Zitat:
Es gibt hier ganz viele Beiträge, auf die ich keinen Bock habe. Weißt du, wie ich damit umgehe? Ich antworte nicht darauf. Ich lese sie gar nicht erst. Mich stört es nicht, wenn irgendwer nach meiner Auffassung verbissen gegen etwas anschreibt, denn wenn ich auf die Meinung dieses Menschen nichts gebe oder seine Art mir auf die Nerven geht, ignoriere ich die Person. Einen Drang zu pöbeln, falsche Tatsachen zu unterstellen oder unqualifizierte medizinische Diagnosen unters Volk zu bringen, lösen Forenbeiträge, die mir zu engagiert erscheinen, bei mir nicht aus. Entweder sind sie für mich inhaltlich so relevant, dass ich mich beteilige oder ich lasse es halt. |
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#13 | |
Routinier
Registriert seit: 20.12.2018
Ort: Im Weserbergland (NRW)
Beiträge: 1,049
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Ja, so ist es. Vielleicht bin ich als Männchen bzw.
Zitat:
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#14 |
Berufsbetreuerin
Registriert seit: 29.03.2010
Beiträge: 1,027
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#15 | ||
Berufsbetreuerin
Registriert seit: 29.03.2010
Beiträge: 1,027
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Ich freue mich, dass du mir fachliche Kompetenz zusprichst. Aber hast du mal darüber nachgedacht, dass meine Beiträge häufig deshalb länger ausfallen, weil die Sachverhalte, auf die sie sich beziehen, vielschichtig und nicht in in ein paar Sätzen abzuhandeln sind? "Die dicke Katze ist böse!", ist schnell gesagt. Mehr Inhalt und Präzision nehmen etwas mehr Raum ein. Warum du meine Beiträge immer wieder als "Tapeten" verunglimpfst, erschließt sich mir nicht. Ja, wahrscheinlich sind sie länger als die des statistisch ermittelbaren Durchschnittsusers. Vielleicht könntest du mal transparent machen, was daran verkehrt ist. Ich weiß es nämlich nicht. Insbesondere gehe ich aufgrund der Tatsache, dass du es in den letzten 14 Jahren nicht erlebt hast, dass von mir irgendwelche strafwürdigen Beleidigungen oder sonstige rechtswidrige Inhalte zu befürchten sind, nicht davon aus, dass irgendeine rechtliche Verpflichtung deinerseits, meine Postings zur Gänze zu lesen, anzunehmen ist. Das gilt umso mehr, als du regelrechte Hasspostings von anderen gegen mich keineswegs unterbindest. Wie können Beiträge zu konkreten Erlebnissen im Zusammenhang mit der Führung von Betreuungen, die Diskussion von Rechtsfragen und Stellungnahmen zu berufspolitischen Fragen, die keine Inhale haben, die grundlegende ethischen Konflikte nach sich ziehen könneten, "neuralgische Punkte bei anderen Forenteilnehmern antriggern"? Möchtest du mich ernsthaft dafür verantwortlich machen, dass andere User, von denen man erwarten sollte, dass sie schon von Berufs wegen in der Lage sein müssten, Verantwortung für ihre eigenen Emotionen und Reaktionen zu übernehmen, sich von meinen Beiträgen "getriggert" fühlen? Zitat:
Ein Zeichen von Egoismus ist es, darauf zu beharren (oder beharren zu lassen), man sei eine Autorität und wisse es deshalb besser. Unerträglich finde ich, dass der öffentliche Diskurs durch einige wenige "Promis" und Funktionäre der Betreuungsrechtsszene dominiert wird, die entweder nie selbst Betreuungen geführt haben oder seit Jahren keine mehr führen und/oder nie selbstständig waren. Ich beziehe mich dabei nicht ausschließlich, aber auch auf dieses Forum. Diese Leute haben erkennbar keine Vorstellung davon, welchen Zeitaufwand es in einer Welt immer knapper werdender Ressourcen bedeutet, die Betreuten überhaupt noch versorgt zu bekommen und welche Risiken und Schäden, die es nach offizieller Lesart gar nicht geben dürfte, dadurch für Gesundheit und Vermögen der Betreuten entstehen. Das Verständnis dafür, dass diese Schwierigkeiten früher vielleicht in Einzelfällen auftraten, heute aber Alltag sind, fehlt ebenso wie die Erfahrung, was sie aus betriebswirtschaftlicher Sicht bedeuten. Ein Beispiel: wenn man mal wieder mit hohem Zeitaufwand einen Umzug ins Heim mit Wohnungsauflösung umgesetzt hat (ja, das gab es auch schon früher. Mein altes Lehrbuch textete: "Jetzt beginnt für den Betreuer eine arbeitsreiche Zeit"), für den Betreuten aber - und das ist neu - wieder einmal nur in einem weit entfernten Heim ein Platz akquiriert werden konnte. Das ist häufig ein persönliches Drama für die Betroffenen. Für Betreuer bedeutet es aber auch: Du kriegst die Zeit, die du investiert hast, nie auch nur zur Hälfte bezahlt, denn die "ruhige Phase" mit Routinebesuchen, die sich früher oft anschloss und nicht selten Jahre umfasste, entfällt. Du musst entweder so viel Fahrzeit investieren, dass sich die Betreuung in Zukunft eh nicht mehr rechnet oder sie gleich aufgeben. Das ist nur ein Beispiel von vielen für die Auswirkungen der Entwicklungen der letzten Jahre. Diese wirken sich in vielen, vielen Bereichen auf die Führung von Betreuungen aus, machen diese immer zeitaufweniger und komplexer. Seitens der älteren Herren, die als Koryphäen des Betreuungsrechts betrachtet werden und sich wohl auch selbst so sehen, erlebe ich immer wieder komplette Gleichgültigkeit und ein fortwährende Bagatellisierung dieser Schwierigkeiten. Ich finde das verheerend, zumal sich aus der schweigenden Mehrheit stets ein paar laut heulende Groupies erheben und jeden, der den Göttern zu widersprechen wagt, mit Beschimpfungen überziehen. Die fühlen sich dann wohl, wie du es formuliertest, "getriggert", denn ihr Anspruch ist es wohl, dass ihnen jemand die Welt verbindlich erklärt. Follow, Follow, Follow, Follow The Leader. Betreuer und Betreute brauchen Vertreter, die sich konsequent für eine nach betriebswirtschaftlichen Maßstäben auskömmliche Vergütung und genügend Zeit für den einzelnen Betreuungsfall einsetzen, weil sonst der Qualitätsanspruch ins Leere geht und der Abfluss an Betreuern nicht zu stoppen sein wird. Die Silberrücken, die in den Medien unterwegs sind, sind die Zugpferde ihres jeweiligen Sprengels. Sie äußern sich aber leider in dieser Hinsicht völlig kontraproduktiv. Widerspruch und Gegenargumente werden als Untergraben der eigenen Autorität erlebt. Sehr schnell ist man beleidigt und wird ausfallend. Eine rationale Diskussion kommt nicht zustande. Das hilft Betreuern und Betreuten nicht weiter. Es würde helfen, wenn mehr Kolleginnen und Kollegen den Leadern der Szene immer wieder sachlich entgegenhalten würden, was in materieller und qualitativer Hinsicht benötigt wird, um unter den heutigen Lebensbedingungen den Aufgaben rechtlicher Betreuung gerecht zu werden. Dann könnten wir vielleicht an einem Strang ziehen. |
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#16 | |
Routinier
Registriert seit: 17.07.2015
Ort: RLP
Beiträge: 1,071
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![]() Garfield, ich fürchte, auf die Kritik an den Hütern des Grals "Betreuungswesen" wird es auch wieder nur destruktive Antworten - wenn überhaupt - geben. Eine Zustimmung aus den jeweiligen Sprengeln ist schon gar nicht zu erwarten, denn dann müssten sie ja zugestehen, dass sie in all den Jahren nur die Grüßauguste am Tisch des BJM waren. |
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#17 |
Stammgast
Registriert seit: 29.11.2009
Ort: Niedersachsen
Beiträge: 887
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Moin,
ich verstehe die ganze Diskussion nicht. Wir sind hier in einem Fachforum. Wir können mit Worten arbeiten. Was wir nicht können, ist Auge in Auge zu reden. Die Mimik fehlt uns. Wir kennen uns fast alle nicht persönlich. Und aus dem Grund sollten wir mit Worten sparsam sein, die man nur versteht, wenn man auch die Mimik des Sprechers sieht. Ich weiß nicht, ob daher Begriffe wie "Troll", "vollko...."oder "Idiiten" hier hingehören. Mittlerweile "nervt" mich auch die Diskussion um die Vergütung. Wir sind Unternehmer. Am Ende des Jahres schaue zumindest ich, ob sich die Arbeit gerechnet hat. Wenn nicht, und es ändert sich nichts, mache ich den Laden zu. Der Leuchtturm |
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#18 | |
Berufsbetreuerin
Registriert seit: 29.03.2010
Beiträge: 1,027
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Hallo Leuchtturm, es ist schön für dich, wenn du in einer so privilegierten Situation lebst, dass du es dir leisten kannst, einfach so zuzumachen. Auf diejenigen, für die Betreuungen die hauptsächliche oder einzige Einkommensquelle sind, trifft das nicht zu. Sie müssen sich erst einmal einen neuen Job suchen. Für viele ist das schon deshalb eine hohe, teils unüberwindliche Hürde, weil sie alt sind. Du erinnerst dich? Durchschnittsalter 54. Vor allem kann ich aber dieses "Dann geh' doch, wenn es dir nicht passt!", das man von einigen, teils sehr lauten Kollegen auch auf anderen Plattformen immer wieder hört (übrigens auch dann, wenn ich nicht aktiv an der Diskussion beteiligt bin), nicht nachvollziehen. Wieso sollen Menschen, eine berufliche Tätigkeit aufgeben, die sie eigentlich gerne und gut ausüben, die gesellschaftlich hoch relevant ist und in der ohnehin schon ein erheblicher Mangel an qualifizierten Kräften herrscht? Diese Haltung aus der Betreuerschaft heraus ist mit Sicherheit einer der Gründe, warum sich nichts ändert. Arbeitnehmerverbände und Gewerkschaften verhalten sich da anders, konnten und können deshalb auch immer wieder Erfolge erzielen. Mit einer effektiven Interessenvertretung von Betreuern wird das nichts, wenn immer wieder persönliche Befindlichkeiten ("Das nervt mich!") in den Vordergrund gestellt werden, statt einen sachbezogenen Diskussion über die Arbeitsbedingungen zu führen und eine gemeinsame Strategie auszuarbeiten. Wenn dich die Diskussion über die Vergütung so nervt, wäre es doch das Logischste, in den entsprechenden Threads einfach nicht mehr zu lesen, statt zu versuchen, andere daran zu hindern, sich über die Situation der Betreuer auszutauschen. Es gibt ja schließlich mehr als genug Threads z.B. zu Rechtsfragen, mit denen du dich befassen kannst. |
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#19 | |
Stammgast
Registriert seit: 29.11.2009
Ort: Niedersachsen
Beiträge: 887
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Moin, ja, ich bin selber 57 Jahre alt und würde mir einen neuen Job suchen. Alternativen sehe ich nicht. Und Du hast recht, ich halte mich mittlerweile aus den Diskussionen raus. Ich finde einfach keine Möglichkeit für mich, die Situation zu verbessern. Die Politik wird ihre Sichtweise bezüglich unserer Aufgaben erst ändern, wenn noch mehr Betreuer fehlen. Oder Sie finden Menschen, die für die gegebene Vergütung arbeiten. Und das werden sie. Hier habe ich geantwortet, weil ich Deine Kommentare immer sehr geschätzt habe. Der Leuchtturm |
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#20 |
Club 300
Registriert seit: 31.07.2012
Ort: Sachsen
Beiträge: 307
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Hallo zusammen,
m. E sind solche Treads der Killer für Problemlösungen in kleineren Foren. Sie führen zu nichts und bringen nur neue Probleme ans Tageslicht. Mein Tip: löscht das Ding und startet einfach weiter durch. Wenn es Dinge gibt die zu besprechen sind, sollte das in Form von PN erfolgen. Wenn es nichts bringt hat der Hausherr die Hosen an und interveniert im Bedarfsfall. Ein Richter hat mal zu mir gesagt: Seien Sie gnädig zu sich und anderen sonst werden Sie kaputt gespielt. Den Spruch hab ich in jungen Jahren der Betreuertätigkeit nicht verstanden. Jetzt handel ich danach mit dem Wissen das keiner unfehlbar ist, man muß sich nur arrangieren. VG der_Andre |
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