Dies ist ein Beitrag zum Thema Fixierung seit 6 Tagen im Unterforum Beiträge zu Rechtsfragen bis 2015 , Teil der Rechtsfragen im Rahmen des Betreuungsrechts
Hallo Mary,
Ich möchte Dich auch so gerne trösten,doch ich weiß nicht wie,es ist alles zum verrückt werden.
Bei uns ...
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29.07.2008, 11:03 | #51 |
Forums-Azubi
Registriert seit: 26.02.2008
Beiträge: 48
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Hallo Mary,
Ich möchte Dich auch so gerne trösten,doch ich weiß nicht wie,es ist alles zum verrückt werden. Bei uns läuft es auch nicht gut,alles geht wieder den Bach runter. Der betreuer hat eine geschlossene Unterbringung bei Gericht beantragt( langzeit-ca 6 Monate) Es wurde vom Gericht eine Gutachterrin bestellt die die ganze Problematik allerdings anders sah. Es wurde abgelehnt!!!!!!!! Was ich absolut nicht verstehen kann!!!!! Die Gutachterrin hat sich weder mit dem Betreuer noch mit anderen Personen des näheren Umfelds meiner Tochter unterhalten...... Sie hat entschieden das eine geschlossene Unterbringung nicht von nöten sei.,da meine Tochter doch stabil sei...... Das kann keiner verstehen..... Sie wird jetzt noch so ca 2 Wochen auf der Offenen Station medikamentös eingestellt und dann darf Sie gehen. Die Frage ist allerdings wohin,denn in Ihre Wohnung geht Sie nicht mehr,da man Sie ja dort umbringen wollte( Phychose) Sie kann nicht alleine leben,lehnt aber jede andere Form von Wohnmöglichkeit ab,man hatte Ihr vorgeschlagen auf einen Bauernhof(betreutes Wohnen) oder In Euskirchen8 ist auch betreutes Wohenen)...Sie möchte einfach nichts mitmachen.. Aber was passiert dann wieder in 14 Tagen???? Wie immer dasselbe...Sie ist max.7 Tage draußen und dann landet Sie wieder auf der geschlossenen . Es ist seit Jahren immer dasselbe,Sie ist körperlich und phychisch ein Frack. Mary,ich drück Dich mal ganz dolle |
31.07.2008, 01:06 | #52 |
Gesperrt
Registriert seit: 18.08.2005
Ort: im Baumhaus
Beiträge: 624
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Liebe Sandra, das gleiche wie bei euch in grün.
Bei uns steht ne Langzeittherapie an. Genehmigt wurden allerdings vorest 10 Wochen durch die BFA. Lächerlich. Eigentlich dachten wir alle so 1/2 Jahr mit anschliessender Adaption. Auch sie ist jetzt ohne Wohnung und darf so lange in der Klinik auf der Offenen verbleiben. Ob sie dort nun bleibt bis zur Therapie, das ist mal wieder fraglich. Mehrere Rückfälle die letzten Wochen, mal von der Klinik Urlaub genommen, mal wieder einfach weggeblieben, dann wieder hin. Sie geht inzwischen immer freiwillig dorthin. Sie fühlt sich dort angenommen, zumal man die Medis reduziert oder ganz ausschleichen will. Der Doc meint, sie wäre ja früher überall übermedikamendiert worden, bräuchte keine Medis mehr. Die Whg. habe ich gestern im Top-Zustand, wie alle bisherigen Wohnungen, zurückgegeben. Nun spart sie noch die Miete, kann in der Klinik verbleiben bis Ultimo, weil dies so in ihrem FAll gesetzlich erlaubt ist, keine Budgetierung. Also besser gehts ja wohl nicht oder? Obdachlosigkeit und bei ihrendwelchen Typen rumlungern bringt ja wieder nix. Solche asozialen Verhältnisse werden sie zum Pflegefall machen. Ihre Klamotten sind alle hier und ihre Möbel, so dass keine Abnabelung stattfindet. Hier wohnen darf sie auf keinen Fall, auch nicht übernachten. Mein Privatleben ist anstrengender als mein Beruf. Der Urlaub ging drauf mit Umzugsvorbereitungen. Für euch auch alles Gute, trotz der widerlichen Umstände. Wie kann das Gericht nur so einen Mist verzapfen? Vielleicht steckt System dahinter. Sie lassen sie einfach voll vor die Wand rennen. Alle Hilfen werden von ihnen nicht angenommen. Gruss mary |
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