Dies ist ein Beitrag zum Thema Pflegeantrag für Hushaltshilfe- Heimunfall im Unterforum sonstige Behördensachen - Versicherungen , Teil der Rechtsfragen im Rahmen des Betreuungsrechts
1a- Mein B. ist Heimbohner (Rollstuhl). Vor meiner B. hatte er einen Heimunfall und einen anderen Betreuer gehabt. Jetzt bekam ...
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23.05.2016, 18:48 | #1 |
Forums-Geselle
Registriert seit: 14.03.2016
Beiträge: 180
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Pflegeantrag für Hushaltshilfe- Heimunfall
1a- Mein B. ist Heimbohner (Rollstuhl). Vor meiner B. hatte er einen Heimunfall und einen anderen Betreuer gehabt. Jetzt bekam ich ein Schreiben von der Kkasse mit der Angaben zu dem Unfall zu machen. Da ich von der Vorgeschichte nichts weiß und den alten Betreuer nie persönlich und schriftlich treffen konnte, kann ich auch keine Angaben zu dem Unfall machen. Wenn ich das Heim darum bitte, sind die verpflichtet mich über den Unfall zu informieren? Hatte mal mit dem Personal ein Gespräch über einen anderen Unfall gehabt. Wegen seiner Hyperaktivität ist Wahrscheinlich der B. au dem Bett gefallen. Auf meine Frage, warum solche Bewohner nicht a Bett abgesichert sind, antwortetet sie, so etwas sei ein Hindernis für die Bewegungsfreiheit. Möchte die Mitarbeiterin dadurch aus der Verantwortung raus?Sie versuchte, klar zu machen dass man die Bewohner nicht festbinden soll!!
1b- Wie kann ich denn dafür sorgen, dass der B. immer abgesichert ist bzw. ein Rutschen aus dem Bett verhindert wird? Ein Bettgitter ist ja vorhanden. Danke euuchh |
23.05.2016, 20:57 | #2 |
Admin/Berufsbetreuer
Registriert seit: 16.03.2004
Ort: Betreuungsbüro Herrlichkeit 6 in 28857 Syke
Beiträge: 8,598
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Moin moin
Natürlich kannst Du das Heim zu den Umständen des Ufales befragen. Das solltest Du sogar auch. Möglicherweise gab es ja eine Fahrlässigkeit des Heimes... Ansonsten gockel Dich mal zum Thema "Werdenfelser Weg" im Netz durch. Da gibt es eine ganze Reihe guter Ideen zum Thema Sicherheit und Fallschutz etc. Voe allem vor dem Hintergrund, dass die klassischen Sicherungsmethoden alles andere als hilfereich sind. Bettgitter und Fixierung etc. sind sogar eher schädlich und gefährdend. Sicherheit ist zwar überall und gerne gewünscht, aber ihr Preis ist enorm hoch. Nicht nur im finanziellen Bereich, sondern auch im gesundheitlichen und seelischen Bereich. Bettgitter und Fixierung bedeuten für Dich als Betreuer vielleicht Sicherheit für Deinen Betreuten. Für ihn bedeutet das aber auch Freiheitsentzug und Folter. Er sieht das mit ganz anderen Augen als Du und muss die Maßnahmen erdulden... MfG Imre
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Fehler sind dazu da, um sie zu machen und daraus zu lernen. Fehler sind nicht dazu da, sie dauernd zu wiederholen. |
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