Einbürgerung

[AndreasLübeck]

Hallo,

eine Betreute ist Ausländerin, von Geburt an schwerbehindert, volljährig.

Die Familie ist kümmert sich nicht um sie, sie lebt im Heim.

Es gibt immer wieder Probleme mit der Ausländerbehörde (Aufenthaltserlaubnis) und dem Konsulat (Paß verlängern). Nun wäre es ohne Probleme möglich, die deutsche Staatsangehörigkeit zu beantragen, Kosten würden nicht entstehen, da sie Sozialhilfe bezieht.

Nun frage ich mich, ob die Eltern etwas dagegen haben könnten. Man weiß ja nie, und das Umfeld soll sehr schlecht sein.

Einfach machen ?

Gruß

Andreas

Hallo Andreas,

ein Gespräch mit der Familie hilft Wunder. Kann natürlich auch zu Komplikationen führen. Hängt halt von den kulturellen Besonderheiten und der Bindung zur Familie ab. Ich würde jedenfalls gar nichts ohne die Familie machen. Betreuung ist ja kein Familienersatz, sondern eher Beistand. Also soll die Familie sich positionieren, wie die Behördenangelegenheiten beim Ausländeramt zu vereinfachen sind. Deutsche Staatsbürgerschaft bedeutet ja nicht, dass sie ihr Kind verlieren. Doch mit dergleichen Ängsten ist zu rechnen.

besten Gruß
Heinz

[AndreasLübeck]

Hallo Heinz,

die Familie ist unterste Schublade. Die versuchen immer wieder mal, die Tochter aus dem Heim zu holen, um dann das Pflegegeld zu vereinnahmen (dazu hatte ich hier mal etwas geschrieben).

Aus diesem Grunde möchte ich mit denen eigentlich keinen Kontakt, aber auf Streß habe ich natürlich auch keine Lust. Daher eine verfahrene Situation.

Gruss

Andreas