Dies ist ein Beitrag zum Thema Beatmeter Betreuter im Unterforum Gesundheitssorge - Arzteinwilligungen - Krankenkasse , Teil der Rechtsfragen im Rahmen des Betreuungsrechts
Hallo zusammen!
Ich hoffe, dass der von mir gewählte Forumsbereich richtig ist.
Ich brauche eine Idee, denn ich selber komme ...
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13.06.2019, 10:05 | #1 |
Ich bin neu hier
Registriert seit: 08.12.2018
Beiträge: 8
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Beatmeter Betreuter
Hallo zusammen!
Ich hoffe, dass der von mir gewählte Forumsbereich richtig ist. Ich brauche eine Idee, denn ich selber komme nicht weiter. Mein Betreuer (56 Jahre, COPD IV, 24 Stunden an einem Vivo Beatmungsgerät mit Vollmaske) lebt noch in seiner eigenen Wohnung. Er kann nichts mehr selber außer von der Couch auf seinen Toilettenstuhl. Er wird versorgt durch seine Schwestern, die weit über 70 sind und einfach nicht mehr können. Jetzt muss ich für ihn etwas finden. Meine Ideen: - Pflegeheim. Gibt es aber hier im Umkreis keins, dass beatmete Patienten nimmt und ist von ihm auch absolut nicht gewünscht - Beatmungs WG. Dafür müsste er am besten mit Tracheostoma beatmet sein. Ist er aber nicht. Als intesivpflegepatient gilt er auch nicht. Somit fällt eine solche WG weg. -betreutes Wohnen (sowohl zu Hause als auch in einer WG). Dafür ist eine fachärztliche Stellungnahme nötig. Er war noch nie bei einem Neurologen/Psychiarter. Hausbesuche macht hier keiner in der Gegend. Könnte ich ihn in ein Krankenhaus einweisen lassen (mit Absprache des Hausarztes) und dort einem Neurologen/Psychiarter vorstellen? Aber selbst beim betreuten Wohnen ist er oft genug alleine bzw evtl wären dann Mitbewohner in der Wohnung. Ich persönlich finde aber, dass seine dauerhafte Versorgung da nicht sichergestellt ist. Ich habe auch beim Kreis angerufen und mich bei der Pflegeberatung infomiert. Die konnten mir nur eine Liste mit Pflegeheimen geben. Die Krankenkasse hatte auch keine weiteren Ideen. Hat von euch jemand eine? Oder ist mein Betreuter so ein Nischenfall, der nirgens hin kann. Vielen Dank für eure Mühe. |
13.06.2019, 10:34 | #2 |
Stammgast
Registriert seit: 29.11.2009
Ort: Niedersachsen
Beiträge: 688
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Moin,
welchen Pflegegrad hat er denn? Ab PG 4 würde meines Wissens auch ein Intensivpflegeheim in Frage kommen (sofern es sein Wunsch ist) Grüße Der Leuchtturm |
13.06.2019, 11:18 | #3 |
Routinier
Registriert seit: 25.01.2016
Ort: Niederrhein
Beiträge: 1,080
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Was möchte der Betreute?
es scheint so, er möchte Zuhause bleiben. Statt der Schwestern einen Pflegedienst einschalten. Wenn er noch auf den Toilettenstuhl kommt und wieder zurück, sollte es doch klappen mit der häuslichen Versorgung.
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"SIE sind doch der Betreuer? SIE machen das jetzt!" |
13.06.2019, 19:36 | #4 |
Forums-Geselle
Registriert seit: 27.12.2017
Beiträge: 95
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Hallo,
bzgl eines Klienten hatte ich im Internet einmal die Internet-Präsenz von Selbsthilfegruppen zu COPD gesucht. Dort gab es auch Telefonsprechzeiten zu Beratung. Meine Überlegung war, dass die Selbsthilfegruppen die möglichen Angebote am besten kennen. Hier bei uns gibt es eine gerontopsychiatrische Ambulanz, die Hausbesuche macht. Dadurch entsteht dann die fachärztliche Behandlung. Überweisung des Hausarztes ist die Basis. LG Clavinova |
14.06.2019, 09:05 | #5 |
Ich bin neu hier
Registriert seit: 08.12.2018
Beiträge: 8
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Dankeschön schoneinmal!
Er hat den Pflegegrad 3. Ja am liebsten will er natürlich zu Hause bleiben. Wobei er sich das auch ständig anders überlegt. |
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