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Luise 19.03.2009 17:51

Es ist zweifelhaft, dass das Vormundschaftsgericht "in der Lage ist, die für die Genehmigungsfähigkeit bedeutsamen wirtschaftlichen Fragen korrekt einzuschätzen".

Selbst Richter sind "nicht in der Lage, die im einzelnen sehr diffizilen wirtschaftlichen Fragen in ihrer ganzen Tragweite zu überblicken."

"Rechtspfleger [sind] gerade im Hinblick auf den Charakter der Genehmigungspflicht als gestaltender Vermögensentscheidung (...)überfordert."
(Kerkloh, Werner, Das Wohl des Betreuten bei genehmigungspflichtigen Rechtsgeschäften auf dem Gebiet der Vermögenssorge. Aachen. p.114)

Sie sehen: Im Vormundschaftsgericht waltet häufig pure Ignoranz.
Fragen Sie besser einen Fachmann. Und ziehen Sie's dann abgesegnet durch.

carlos 19.03.2009 19:38

Zitat:

Zitat von Luise (Beitrag 20186)
Fragen Sie besser einen Fachmann. Und ziehen Sie's dann abgesegnet durch.

.....wobei bei "Fachleuten" aus der Banken- und Versicherungsbranche - aus bekannten Gründen - Vorsicht geboten ist.

mfg
carlos

TGHH 26.11.2009 12:25

Thema Fonds sind schon so ne Sache ...
ich habe mich auch eine Zeit lang damit beschäftigt und bin dann auch auf das Thema Börsenbriefe aufmerksam geworden.
Ob die nun besser oder schlechter sind muss jeder selbst entscheiden. Hab im Netz auch immer mal wieder das ein oder andere gelesen und bin dabei auch auf einen Artikel gestoßen:
Zitat:

Auch wenn Börsenbriefe als solche natürlich nicht mit Fonds als Anlageinstrument direkt verglichen werden können, so gibt es doch einige interessante Aspekte die eher für kleine Redaktionsteams sprechen, als für große Fondsmanagements.
Quelle: Börsenbriefe vergleichen - Lettertest.de Börsenbrief-Portal

Ich denke, dass man sich sowohl bei dem einen als auch bei dem anderen sehr viele Gedanken machen sollte, ob man es wirklich macht oder ob man das Geld nicht lieber einfach nur sicher anlegt :a040:

mary 27.11.2009 01:21

Wenn der Betreuer mit Genehmigung des Gerichts in Aktien etc. anlegt, dort massive Verluste macht, sollte der Staat dafür haften oder der Betreuer (?)

Bei älteren Betreuten tendiere ich eher zu Tagesgeld, an das man jederzeit kommen kann. Sparbücher müssen mindestens auf 1 J. festgelegt sein, bringen zwar auch weniger Zinsen, dafür aber Sicherheit. Ab 60 würde ich nix mehr für 10 Jahre und länger anlegen.

Ich habe 2/3 des eingezahlten Gelds in einem Fonds nach 10 J. verloren. Die Gebühren und Kosten fressen da jährlich alles, den Fond gekündigt, bei der BaFin das ominöse Geschäftsgebahren gemeldet. "Man kann Gewinn machen, aber auch alles verlieren, Risikoklasse".

Gruss mary

karresa 23.01.2012 16:39

Da hier alle profi sind, scheint mir....Wer kennt sich aus mit Aktien Depot und kann mir erklären was das eigentlich ist?

michaela mohr 23.01.2012 16:54

Hallo karessa,

um deine Frage beantworten zu können müsstest Du mehr Informationen liefern.So ist die Frage, wenn`s denn eine sein soll, völlig unverständlich.

Ich will mich mal dem Kollegen Andreas anschliessen der sich immer wundert wie hier jeder reinplatzt und loslegt. Auch im Internet gibt es kleine Höflichkeitsregeln, wir sind ja hier kein Dienstleistungsunternehmen. Nicht sauer sein bitte jetzt.

Schau auch mal nach, der Thread an du dich angehängt hast ist 3 Jahre alt.

Gruss Michaela


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