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Betreuter in psychologischer Behandlung - Datenschutz

Dies ist ein Beitrag zum Thema Betreuter in psychologischer Behandlung - Datenschutz im Unterforum Beiträge zu Rechtsfragen bis 2015 , Teil der Rechtsfragen im Rahmen des Betreuungsrechts
Zitat: Zitat von mary Hallo Zeiten, der Betreuer hat Gesundheitsfürsorge, setzt sich mit allen Ärzten in Verbindung, die der Betreute ...


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Alt 27.08.2010, 00:38   #11
"Räuberbraut"
 
Registriert seit: 17.07.2009
Beiträge: 779
Standard

Zitat:
Zitat von mary Beitrag anzeigen
Hallo Zeiten, der Betreuer hat Gesundheitsfürsorge, setzt sich mit allen Ärzten in Verbindung, die der Betreute aufsucht.
ähhhh.... mary.... das ist sein job!!! dafür wird er doch bezahlt. es klingt fast so, als wäre es eine art unverschämtheit... dem kann ich nicht folgen...

Zitat:
Das interessierte die gar nicht, sondern der Betreuer wurde informiert und der hat alles dies unterbunden.
kapier ich nicht, wie hat er das denn "unterbunden"? sperrt er den betreuten ein oder bedroht er ihn mit nem revolver? anders kann er doch gar nix "unterbinden". oder?


Zitat:
Der Hit ist, dass der Betreuer Ärzte vorschreibt
und wieso lässt sich der betreute das vorschreiben? wieso geht er nicht zu einem anderen artzt, wenn diese ihm nicht passen?


Zitat:
und von diesen auch über Behandlungen und Gesundheitszustände informiert wird.
logo, seh ich mal erst mal nix verwerfliches dran. schließlich hat er ja gesundheitssorge.

wenn der betreute das nicht will, muss er die ärzte an ihre schweigepflicht erinnern! am besten schriftlich. hat er das gemacht? oder ist er nicht einwilligungsfähig?


Zitat:
Letztens hat der Betreute einen Arzt "abgesägt", sofort hat der Betreuer dies dem Gericht brühwarm mitgeteilt.
ja und....???? was soll das "verbrechen" daran sein?


Zitat:
Beim Psychologen ist es so, dass dieser éinen gewissen Stundensatz (erstmals 25 Stunden) bewilligt bekommt, der Psychologe muss nach den 25 Stunden, falls Verlängerung und der Patient dies wünscht, der KK einen Bericht abgeben, damit die Verlängerung durchgeht und auch er muss einen Endbericht liefern an die KK. Die wollen ja wissen, wofür sie bezahlen.
mary, das ist quatsch, was du hier erzählst. lies was ich oben dazu geschrieben hab! die kk bekommt KEINE berichte von therapheuten. die berichte gehen unter "pseudonym" an einen gutachter. ich hab das oben genau erklärt. und ich weiß in dem fall auch sehr genau wovon ich rede!


Zitat:
Damit hat der Betreuer wiederum die Möglichkeit, den Bericht des Psych. bei der KK einzusehen. Diese Berichte sind nicht anonymisiert. Also nix mit Datenschutz und Wunschdenken von wegen Verweigerung.
ich weiß ja nicht, woher du da dein wissen beziehst. in jedem fall ist es falsch! an die kk gehen ausschließlich diagnoseschlüssel. NIEMALS berichte!


weißt du mary,
manchmal stellst du deinen betreuten hin, als wär er polytox und quasi ständig auf droge, seine wohnung ein einziger saustall und er kümmert sich um nix. jetzt kann er auf einmal alles selber viel besser als der betreuer.... irgendwie krieg ich das nicht so ganz zusammen... deine argumentation klingt ehrlich gesagt ziemlich besoffen. verständlich oder nachvollziehbar find ich da gar nichts.


Zitat:
Dann schreibt wiederum das Gericht ihn an und dann tut er so, als würde er im Sinne des Betreuten handeln, ihn vor der Allmacht retten.
vielleicht bist mit der allmacht du gemeint? dann wär die idee gar nicht so schlecht.

das meine ich ernst. auf mich wirkt es so, als lebst du deine persönliche unzufriedenheit wechselweise an deiner betreuten bzw. zur zeit am betreuer aus... fällt dir das selber nicht auf? du findest immer jemanden der an irgendwas schuld is. und dein lebenselexier scheint es, das mit allen mitteln zu eliminieren...

ich erinnere mich an phasen, wo niemand so scheiße war, wie die betreute, jetzt scheint niemand so scheiße zu sein, wie der betreuer... der richter, die krankenkasse, die ärtze...

ich kenn das wohl von mir selber auch. günstig is aber, wennste dahinter kommst, dass du da nen riesen aufriss machst, woste selber nie bei glücklich wirst. tragischerweise auch niemand anders.


Zitat:
Aus den Gerichtsakten, die der Betreute einsah gehen wirklich Vermerke hervor, die nicht von Achtung vor dem Betreuten handeln.
das ist wirklich supertragisch. und natürlich ne menschliche katastrofe.


Zitat:
Es sind einige Unstimmigkeiten, die vermuten lassen, dass der Betreuer sich lieb Kind beim Richter machen will, damit er Betreuungsfälle bekommt, weil er nämlich als Anwalt Null ist.
ja schön, hat das irgendwas mit der betreuung zu tun?

gruß, zeiten
__________________
10.11.2010: meiner bitte auf löschung meines accounts wurde leider nicht entsprochen.

zeiten ist offline  
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Alt 28.08.2010, 03:29   #12
Gesperrt
 
Registriert seit: 18.08.2005
Ort: im Baumhaus
Beiträge: 624
Standard

Hallo Zeiten, ich bin weder langsam dement, paranoid, noch besoffen, wenn ich Beiträge schreibe, keine, die allen das Leben zur Hölle macht. Mit meinen Nachbarn verstehe ich mich, mit Kollegen, keine Querulantin, die ne dicke Macke hat, unzufrieden ist.

Früher hat die Betreute echt viel Scheiss gebaut, kam dadurch, dass die Betreuerin nicht in der Lage war, auf Betreutes Wohnen einzugehen. Seit dem Betreuten Wohnen in der eigenen Wohnung läuft alles viel besser. Die vom Betreuten Wohnen ist Sprachrohr der Betreuten zum Betreuer. Der Betreuer sieht den Betreuten nur höchstens 30 Minuten im Monat und war bisher nicht an einem Besuch in der Whg. interessiert. Es kam nie was persönliches rüber. Zack, das Geld rausgegeben und ansonsten kaum irgendwelche Informationen an den Betreuten, was so da abläuft.
Betreuer klärt selten den Betreuten auf, was er so für ihn besorgt, wie Stand der Dinge ist. Und wenn er nach Kopien fragt, wird er darauf verwiesen, dass der Betreuer nicht sein Sekretär wäre.
Der Betreute ist nicht intelligenzgemindert.

Mißstände aufzudecken in der Betreuung hat nix damit zu tun, dass man Betreuerhasser ist. Zumal ja die Kosten der Betreuung irgendwann vom Betreuten (oder gar von den Eltern, kenne kein Grundsatzurteil)) zurückgefordert werden könnten.

Und wenn diese Arbeit gar mit Vermögensschäden verbunden ist, nicht optimal läuft, sollte man sich auch später gegen den Regreß wehren können. Hierzu gehören Beweismittel, die man im Laufe der Jahre sammeln kann, was alles mit Betreuer schief läuft, der ja unter Aufsicht des Gerichts tätig ist.

Einen guten Morgen wünscht mary

Geändert von mary (28.08.2010 um 03:40 Uhr)
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Stichworte
datenschutz, gutachten, haftung, schweigepflicht


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