Betreuungsstelle fragt ob ich arabisch sprechenden Klienten nehme
Hallo, ich habe gerade einen Anruf erhalten mit der Frage ob ich einen arabisch sprechenden Klienten nehme ohne deutsch Kentnisse. Es ging wohl nur um die medizinische Versorgung weil er auf der Intensivstation liegt.
Als neuling hörte sich das für mich schon etwas heikel an. Ich habe aus diesem Grund abgelehnt. Wie handhabt Ihr so etwas? |
Hallo,
deine Entscheidung finde ich verständlich. Google doch mal Dolmetscherkosten/Betreuung. Generell könnte ich mir vorstellen, dass diese Sprache verbreitet genug ist, um jemanden zu findet, der ehrenamtlich Übersetzungsdienste leistet. Gerade in Krankenhäusern ist man erfinderisch, um eine Kommunikation mit dem fremdsprachigen Patienten hinzubekommen. Gruß BineP |
In den Integrationsämtern gibt es einige Stunden für Übersetzungen gratis.
Ausländische Mitbürger haben in grösseren Städten sog. "Heimatvereinigungen", da liesse sich evtl. auch jemand finden Ein Kollege hat sich eine Arabisch App runtergeladen und es klappte. Einige Arabisch sprechende Menschen sprechen manchmal gleichzeitig auch Französisch. Manche Betreuungsstellen legen Wert darauf dass solche Fälle halbwegs gleich verteilt werden unter den/allen Betreuern. Wenn man in einer Betreuung einen Dolmetscher braucht/anheuert dann gilt, dass die Kosten dafür in der Pauschale enthalten sind, und also vom Betreuer zu zahlen. |
@Michaela, wo kann man das denn nachlesen, dass die Dolmetscherkosten in der Pauschale enthalten sind?
Liebe Grüße Donna |
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Zitat:
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Danke agw!:winke:
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Ich würde es nicht machen. Die Vergütung wird - außer Du sprichst Arabisch - dem Aufwand nicht gerecht werden.
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