Dies ist ein Beitrag zum Thema Journalismus und Betreuer/Betreuungen im Unterforum Situation der Betreuer/innen , Teil der Offenes Forum gesetzliche Betreuung
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Ich finde es auffallend und nervend, das manche Mitschreiber das Forum hauptsächlich nutzen um Stimmung zu machen. Meiner Meinung ...
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12.02.2018, 13:12 | #11 |
Forums-Geselle
Registriert seit: 02.03.2010
Ort: Hannover/Niedersachsen
Beiträge: 98
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*offtopic*
Ich finde es auffallend und nervend, das manche Mitschreiber das Forum hauptsächlich nutzen um Stimmung zu machen. Meiner Meinung nach ist das sehr störend und dient nicht dem Zweck des Forums. Ich erlebe in anderen Foren, dass dort schnell und regulativ eingegriffen wird. Das mag evtl. nicht jedermanns Stil sein, aber es dient dem allgemeinen Umgangston. Geändert von marza (12.02.2018 um 13:24 Uhr) |
12.02.2018, 15:25 | #12 |
ehem. Admin / Berufsbetreuerin
Registriert seit: 22.08.2005
Ort: Darmstadt
Beiträge: 14,097
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@marza, Danke für deine Rückmeldung.
Für ständige Korekturen von immer demselben Quatsch fehlt uns die Zeit- wir machen das hier "nebenher"- und ehrlich gesagt auch die Lust auf den dann immer wiederkehrenden Rattenschwanz von..... aber, usw.bla, bla..... Ein Tip: überlese und ignoriere einfach das was dich stört, wenn was gar zu viel wird greifen wir ja meistens schon ein PS und doppelt OT: falls du mich gemeint haben solltest dann bleibt nix anderes wie ignore. mich selbst werde ich hier natürlich nicht löschenund auch die anderen drei natürlich nicht
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12.02.2018, 16:20 | #13 |
Forums-Geselle
Registriert seit: 02.03.2010
Ort: Hannover/Niedersachsen
Beiträge: 98
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12.02.2018, 19:34 | #14 | |
Forums-Geselle
Registriert seit: 21.04.2017
Ort: bei Heidelberg
Beiträge: 239
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Zitat:
ich bin keine Betreuerin aber mir hat das Forum schon öfter mehr geholfen als dir vielleicht bewusst ist. Das Forum ist auch gut wenn man Fragen zum Thema hat, aber eventuell nicht wenn man nur stänkern will... Mit freundlichen Grüßen Ela |
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31.03.2018, 09:13 | #15 |
ehem. Admin / Berufsbetreuerin
Registriert seit: 22.08.2005
Ort: Darmstadt
Beiträge: 14,097
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Ich kram das alte Ding jetzt noch mal raus weil ich einerseits über das "Ergebnis" des gesamten Thread, auch des anderen der zum Thema gehört, masslos gefrustet bin und mir allgemein noch was eingefallen dazu ist.
Zum Frust erst mal: still im Hinterkopf hatte ich die Hoffnung dass sich doch, allem für mich nachlesenbaren Anschein zum Trotz, endlich mal einer, ein einziger für unsere Probleme interssieren würde, unser Wissen respektiert würde und sich dessen annimmt. Deutlich Pustekuchen. Woanders wurde ein zweiter Versuch gestartet der im Ergebnis so gut wie daselbe erbrachte wie hier und der lange nicht nicht intensiv und inhaltlich verlief. Da wurde mal eher gelangweilt mit den Schultern gezuckt. Das sieht für uns als Betreuer schon schwer nach einer hinlänglich bekannten Sackgasse aus. Das zweite was mir in dem Zusamenhang eingefallen ist ist die derzeitige Diskusssion um HartzIV. Das ist ein ähnlicher ungeliebter sozialer Brennpunkt in allen Bereichen. Und? Da plaart eine Dumpfbacke einen unüberlegten Satz in die Gegend, allgemeiner Unmut regt sich leicht und ein anderer Mensch nimmt das zunächst alleine auf und macht ne öffentliche Aktion draus (Die Einladung zu einem Monat mit HartzIV) und dann? Inzischen gibt e tatatsächlich bundesweit Engagement, auch öffentlich und politisch. Das Thema zunächst ist in aller Munde und auch von "ganz oben" wird Wille zu Änderung signalisiert. Ob das dann das passende Gegenmodell sein wird im Endergebnis sei mal dahin gestellt. Übrig für mich bleibt ein Stück Fakt: dass zu Änderungen (scheinbar) mehr gehört wie der lange Weg durch die Institutionen mit Gutachten, Expertisen, Beratungen, Verbänden und Gremien. Liegt`s an uns selbst? Dass uns nichts einfällt? Dass wir gerne den Igel spielen und die Stacheln immer schon im Vorfeld aufrichten? Sind wir zu genügsam, zu wenig sicher über uns selbst und die Wichtigkeit unseres Jobs ? Ist unsere "Not" evtl. sogar so viel geringer wie die der Hartz IVer? Der Thread ist eh zerschossen also wäre hier Platz zu einer Diskussion dazu.
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02.04.2018, 21:32 | #16 | |||||
Routinier
Registriert seit: 25.01.2016
Ort: Niederrhein
Beiträge: 1,080
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Zitat:
Auch ein Herausgeber der taz (der mit den höchsten Genossenschaftsanteilen) oder ähnliches Blättchen möchten ein erträgliches Einkommen, ebenso der freie Schreiberling. Das bekommen sie aber sicherlich nicht mit einem Artikel "Von Helden und Betreuern - wie ein Betreuer gute Arbeit leistet", der wäre nämlich schlichtweg gähnend langweilig. Schlechte Nachrichten, Skandale machen Auflage, den "Bad news, are good news" Zitat:
Ich habe mehrere Jahre lang in Europas größter PR Agentur gearbeitet. Daher denke ich kenne ich ein wenig die journalistische Landschaft, weiß, wie man "seine" Nachrichten in der Presse platziert, wie große Firmen und auch Parteien mit prof. PR Arbeit Medien manipulieren (können). Aus diesem Gesichtspunkt sehe ich aber auch leider, wie unbemerkt die 3 Interessensverbände der Berufsbetreuer in der Presse agieren. Da sehe ich erhebliche Defizite, aber auch Potential es endlich mal besser zu machen. Können sich die 3 Großen nicht wenigstens hinsichtlich der Pressearbeit zusammentun und z.B. eine gemeinsame Pressekampagne finanzieren und eine richtige PR Agentur ran lassen? Oder eine gemeinsame Presseabteilung gründen/betreiben, die die Presse dann richtig bearbeitet? Das Potential liegt bei 100 %, den schlechter als jetzt kann die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit garnicht sein. Und frei nach dem Motto "bad news are good news", sind wir da nicht gefragt, die Presse mit schlechten Nachrichten zu füttern? Jeder hat doch sicherlich eine ganze Schublade voll mit Geschichten, die man der Presse "stecken" könnte, damit sie ihre bad news bekommen und wir gleichzeitig ein positives Echo über die Betreuerarbeit bekommen. Mein erster Betreuungsfall war z.B. ein Vollmachtnehmer (Polizist) der meinen Betreuten komplett um das Geld vom Hausverkauf gebracht hat. Da ist der Betreuer dann der Gute. Oder hier mal ein Beispiel, wie man Nachrichten bekommt: Mönchengladbach: Fataler Adress-Fehler beim Jobcenter Ja der Kollege betreibt self-marketing (man kann von dem extrovertierten Gehabe halten was man will (der Kollege sofern er hier mitlesen sollte möge mir verzeihen, aber als ich sein Profil im Qualitätsregister entdeckte, wußte ich dort trägst du dich niemals ein!) aber so bekommt man sich oder die Betreuungsarbeit in aller Munde, warum eigentlich nicht?! Es gibt soviele Möglichkeiten eine positive Presse zu starten, warum fangen wir nicht einfach mal an damit? Jammern über die schlechte Bezahlung von Berufsbetreuern? Wer macht hier mit: Serie: Kontoauszug | ZEIT Arbeit Richtig dargestellt, wird ein positiver Bericht draus! Zitat:
Frage: ist jemanden bekannt, dass einer unserer 3 Vertretungen der Berufsbetreuer ihr Nase in die Kamera gehalten hat und ein Statement zu der H4 Diskussion zum Besten gegeben hat? Immerhin betrifft die H4 Diskussion doch einen großen Teil unserer Betreuten, insofern sldo nicht ganz fehl am Platze, eine weitere Chance PR für Betreuungsarbeit zu machen und das noch kostenlos. Da ist der Hase im Pfeffer. Ja eindeutig. Zitat:
Wenn ich z.B. sehe, wieviele B zum Stammtisch kommen, 6 von ca 110, aber bei Problemen gerne mal von genau denen die nie kommen nach der Rudelproblemlösung gefragt wird. Zitat:
Naja komm, dass ist aber nun auch wieder jammern auf hohem Niveau, oder? |
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03.04.2018, 09:16 | #17 | ||||
ehem. Admin / Berufsbetreuerin
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Ort: Darmstadt
Beiträge: 14,097
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Danke erst mal für die lange und ergiebige Antwortich dachte schon, jetzt schweigt mich das Forum zu Tode
Zitat:
Zitat:
Was du zu uns und den bisherigen Bemühungen sich in der Presse postiv darzustellen schreibst hatte ich unter diesem Gesichtspunkt, z.B. die beiden Verbände aufzufordern sich für eine einheitliche Presseagentur und Darstellung zu entschliessen noch gar nicht bedacht. Das könnte ein guter Ansatz sein und unüberwindbare Brücken zwischen beiden bestehen ja nicht. Zitat:
Vielleicht ist es ein allgemeines Problem dass alles was "irgendwie sozial" tätig ist immer eher im eigene Kopftoch rührt anstatt sich auszudehnen. Hat evtl. mit dem alten Spruch was zu tun: Tue Gutes aber rede nicht drüber. Vor allem dafst du dabei nicht auch noch stolz sein. Zitat:
Ich schreib gleich heute deswegen jetzt an meinen Verband! Du hast mich echt auf ne gute Idee gebracht, Danke dafür! Das mit der Not habe ich nicht monetär im Hinblick auf etwa ähnliche finanzielle Verhältnisse gemeint, das wäre nicht jammern auf hohem Niveau gewesen sondern schlicht empörend das miteinander vergleichen zu wollen. Ich hatte es im Hinblick auf die Dringlichkeit einer Veränderung beziehen wollen.
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03.04.2018, 10:38 | #18 | ||||||
Routinier
Registriert seit: 25.01.2016
Ort: Niederrhein
Beiträge: 1,080
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Zitat:
Zitat:
Zitat:
Auch wenn alle drei unterschiedliche Ausrichtungen haben, gibt es bestimmt viele gemeinsame Standpunkte, die öffentlichkeitswirksam in die Presse getragen werden sollten. Zitat:
Sicherlich wird er mittlerweile auch als Interviewpartner angefragt, da braucht er jetzt nicht mehr viel tun. Das wäre das Ziel für alle drei Vertretungen, da hinzukommen! Nicht (nur) zum Thema "Betreuungen" z.B. als Himmelfahrtskommando nach Maisberger (war es doch?) gehen, sondern gerade die Randthemen bearbeiten und dazu was sagen. Pflegenotstand, Teilhabe, H4, Grundsicherung, Tafeln .... alles Themen, die uns auch dienen könnten. Zitat:
Zitat:
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04.04.2018, 12:16 | #19 |
Routinier
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Ort: RLP
Beiträge: 1,057
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Ein paar Gedanken bzw. Fragen dazu:
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04.04.2018, 22:32 | #20 | |||||
ehem. Admin / Berufsbetreuerin
Registriert seit: 22.08.2005
Ort: Darmstadt
Beiträge: 14,097
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"Aufzudecken" hätte ich jetzt eigentlich gar nichts. Was ist damit gemeint? Ein FB Blog könnte ich mir als Möglichkeit Öffentlichkeit herzustellen schon eher bzw. ganz gut vorstellen. Wer macht`s? Ich kann so ein Ding nicht eröffnen weil ich sowas nicht kann.
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