Zum Totlachen- Datenschutz
Ich will euch das nicht vorenthalten obwohl ich mich inzwischen wundere dass das in anderen Bezirken kein Thema zu sein scheint.
Seit 2013 bin ich beim Vermieter als Zuständige gemeldet, bekomme auch immer de Abrechnungen ordungsgemäss in mein Büro. Dieses Jahr nicht, Sozialamt fragt, ich wundere mich und frage nach warum nix kommt. Langes sinnloses Hin und Her. Ich bin im ganzen System urpötzlich nicht mehr auffindbar. Früher könne ich auch keine Post gehabt haben- obwohl die direkt vor meiner Nase liegt. Lösungsvorschlag des Mitarbeiters, ich bekomme alles sofort wenn ich dort persönlich vorstellig werde, O Ton: unter Vorlage aller Ausweise(!) . Ich musste wirklich schwer an mich halten um nicht zu fragen ob er noch alle Latten am Zaun hat :jumpcool:und ob der Vermieter/ Stadt jezt die Post persönlich zu den Leuten trägt denn sonst.... könnte ja jeder kommen/sagen......Ein Name am Brefkasten ist sicher auch datenschutzrechtlich bedenklich:LOL: Ich hab die Zeit gestoppt, das Telefonat mit einem Ergebnis hat geschlagene 17 Minuten gedauert! Klappt das in anderen Städten wirklich weiterhin reibungsfrei? |
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Bis jetzt keinerlei Probleme. Und ich hoffe das bleibt so :kommmalherfreundche Das ist ja wirklich unglaublich... |
Im Wesentliche klappt es - man kennt sich ja.
Jedesmal schallend loslachen möchte ich, wenn ich auf meine Rückrufbitte hin im Servicecenter der Stadt gefragt werde "Sind Sie einverstanden, wenn wir Ihre Daten zum Zwecke eines Rückrufs an den zuständigen Sachbearbeiter weiterleiten? Sie können diese Zustimmung später auch widerrufen" Jetzt wo Sie es sagen! Ich habs mir überlegt. Ich brauche doch keinen Rückruf um die fehlende Leistungsbewilligung zu klären ... :LaughHard: |
Moin moin
solche Blüten der DSGVO kommen bei mir auch gelegentlich vor. Üblicherweise frage ich dann, ob bzw. wann der Hausjurist zuletzt beim Alkohol- bzw. Drogentest gewesen ist und empfehle ihn erst mal dort hinzubeordern. Die häufigste Reaktion ist ein gemeinsames Lachen. Die SachbearbeiterInnen fühlen sich dann durchaus verstanden und nicht mehr so allein in der Datenschutzorgie, und der Rest funktioniert dann auch wieder MfG Imre |
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Die Mitarbeiter "verstecken" sich regelrecht und sehr gerne hinter den "Anweisungen" von oben. Mit dem Satz kann man letztendlich ja auch nie viel falsch machen. Der hat was! An den Hausjuristen scheint es auch nicht immer zu liegen wenn du dir jetzt mal das Beispiel aus Wien anschaust- da hat ne Wohnungsbaugesellschaft unter Beteiligung des Datenschutzbeauftragten der das geprüft hat ein Verfahren verloren und 220 00 (!kein Schreibfehler!) Namensschilder der Bewohner mussten entfernt und durch die Apt. Nummern ersetzt werden. Tolle Wurst:giggleswe:wenn du jemanden demnächst zu dir einladen willst dann stelle dich als Apt.123 vor.:LOL: Besonders viel Freude kommt da dann für die Post auf die Herrn Meier jetzt wirklich einfach nicht mehr finden kann. Zumindest so lange nicht bis du allen Leuten einschärfen konntest dir keine namentliche Post mehr zu schicken:LOL: |
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Bisher hatte die städtische Wohnungsgesellschaft an allen Klingelschildern Namen angebracht, ohne dass die Bewohner gefragt wurden. Das "verlorene Verfahren" bestand darin, dass die Datenschutz-Abteilung der Stadt – also schon eher "der Hausjurist" – diese Vorgehensweise als unzulässig eingeschätzt hat. Dabei ist es keineswegs verboten, dass Namen auf den Klingelschildern stehen, aber der Vermieter darf die Namen nur mit Zustimmung der Bewohner anbringen. Für die Wohnungsgesellschaft ist es in dieser Situation anscheinend einfacher, sämtliche Klingelschilder auszutauschen, als alle Mieter einzeln um Zustimmung zu bitten. Zitat:
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Also, ich finde ehrlich gesagt nicht alles albern.
Was spricht dagegen, meiner neuen Bekanntschaft meinen Namen zu nennen und bei einer Einladung due Adresse plus Wohnungsnummer? Ich wurde schonmal von jemandem terrorisiert, der wusste, in welcher Gegend ich wohn, aber nicht in welcher Straße. Der hat tatsächlich alle Klingelschilder kontrolliert, bis er mich gefunden hatte. Ich finde so eine Wohnungsnummerregelung ziemlich vorteilhaft. Und wen es was angeht, dem teile ich die Wohnungsnummer dann mit. |
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Was ist z.B. wenn die Stadt dich wegen der Fehlbelegungsangabe anschreibt? Die kennen deinen Namen aber keine "Nummer". Du wirst nicht gefunden, der Brief geht zurück und das Verfahren läuft weiter ohne dass du es überhaupt mitkriegst. Zitat:
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.... könnte ja jeder kommen/sagen......Ein Name am Brefkasten ist sicher auch datenschutzrechtlich bedenklich:LOL:
Ich hab die Zeit gestoppt, das Telefonat mit einem Ergebnis hat Klappt das in anderen Städten wirklich weiterhin reibungsfrei?[/QUOTE] Also bei mir gab es noch keinerlei Probleme. Übrigens die Diskussion wegen der Namensschilder an den Klingeltafeln war ja heute bereits in der Presse. Sogar International wird darüber diskutiert. Bald ist man wirklich nur noch eine Nummer. :d010: |
Moin moin
Apropos DSGVO in Arztpraxen... Neulich eine Durchsage im Wartezimmer: "Sehr geehrte Damen und Herren. Aufgrund der DSGVO dürfen wir sie nicht mehr mit Namen aufrufen. Daher wird der Herr mit der Erektionsstörung gebeten zu kommen. Er ist als nächstes dran..." MfG Imre |
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