Klientenzuweisung bei Betreuermangel möglich?

[XXSternXX]

Zitat von michaela mohr

Die älteren Betreuer haben bei uns hauptsächlich viele Fälle weil sich deren Professionalität über Jahre aufgebaut hat und im Arbeiten zum Tragen kommt.

Vielleicht sind sie nicht mehr die schnellsten und weniger multitaskingfähig oder nicht so bewandert in dem neuen Techniktrend "Überall und Jederzeit" aber sie wissen in der Regel worauf es ankommt, haben über die Jahre ein gutes Netzwerk aufgebaut und regen sich nicht mehr über jede Kleinigkeit auf.

Das mag für einen Teil durchaus stimmen, aber ich habe nun mehrere Übergaben von Betreuern gehabt, die entweder alters- oder krankheitsbedingt verstorben sind und ich dann von den Angehörigen die geschlossene Post von Monaten im Täschchen überreicht bekommen habe.



Wegen mir darf jeder so lange arbeitenwie er kann, die Betonung liegt auf KANN.



LG

[carlos]

Zitat von michaela mohr

Ich wünsche mir z.B. sehnlichst mal wieder einen "reinen" klassischen Alk-Fall. Seit mindestens 5 Jahren habe ich keinen mehr erblicken können.


Muss ich wirklich extra sagen dass Geld nicht alles ist?



Ich habe lieber etwas weniger Gald aber dafür dann endlich auch mal wieder ausreichende Zeit um so arbeiten zu können dass ich mich wohlfühle.

Da kann ich nur zustimmen. Bei Neufällen heutzutage muss man echt überlegen, ob man die annimmt, weil sonst drohen kann, dass man deswegen für längere Zeit keine anderen Fälle mehr annehmen kann - was dann faktisch einen wirtschaftlichen Schaden nach sich zieht...

Das mag für einen Teil durchaus stimmen, aber ich habe nun mehrere Übergaben von Betreuern gehabt, die entweder alters- oder krankheitsbedingt verstorben sind und ich dann von den Angehörigen die geschlossene Post von Monaten im Täschchen überreicht bekommen habe.

Das liegt aber nicht an den "älteren" Betreuern sondern vor allem an dem System; Stichwörter: rasches Handeln von Gerichten und Behörden und Vertretungsregelungen bzw. Verhinderungsbetreuung (bei Krankheit).


mfg