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Der Beruf des BB - ja oder nein?

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Bei uns läuft das So ab.... Der "Neuling" schreibt eine Mail an die Betreuungsstelle, stellt sich im Schreiben kurz vor ...


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Alt 17.07.2020, 15:40   #41
Stammgast
 
Benutzerbild von zwerg1978
 
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Beiträge: 757
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Bei uns läuft das So ab....

Der "Neuling" schreibt eine Mail an die Betreuungsstelle, stellt sich im Schreiben kurz vor und bittet um eine Hospitation.
Dann leitet die Betreuungsstelle diese mail an alle Berufsbetreuer weiter. Im "Normalfall" meldet sich einer bei dir.
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Alt 17.07.2020, 15:43   #42
Forums-Azubi
 
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Zitat:
Zitat von Safima Beitrag anzeigen
Hi zusammen,

ich stehe momentan vor der gleichen Entscheidung und bin auf diesen Thread gestoßen.
Wie ist es denn bei Dir weitergegangen, Yanik?

Dass hier niemand seine konkreten Zahlen offenlegen will, kann ich gut nachvollziehen. Tatsächlich ist das aber auch ein Punkt, an dem ich ebenfalls knacke, weil meinen aktuellen Lebensunterhalt bei allem Idealismus ja auch irgendwie bestreiten muss und zusätzlich als Selbstständiger ohne gesetzliche Rentenansprüche noch ein paar Rücklagen für meinen Ruhestand bilden möchte.

Der Bundesverband freier Berufsbetreuer e.V. hat 2019 dazu eine Stellungnahme veröffentlicht und ein durchschnittliches Nettoeinkommen seiner Mitglieder ermittelt. Der Wert lag bei netto 1.661,31€ - deutlich, wie dort betont wird, unter dem eines angestellten Sozialpädagogen.

Mich würde, auch mit Blick auf den aktuellen Referentenentwurf und die sich daraus ergebenden Änderungen (auch wenn ich weiß, dass sie noch auf sich warten lassen werden und nicht final sind), interessieren, ob Ihr Euren Beruf noch einmal wählen würdet?

Damit meine ich nicht nur die finanzielle Situation, sondern auch die persönliche Zufriedenheit- also das Gefühl, den eigenen Ansprüchen und denen der Betreuten mit Blick auf die bürokratischen Hürden gerecht werden zu können.

Meine Hospitanz, um mir einen direkten Eindruck machen zu können, steht noch an. Momentan verunsichert mich ein wenig der Eindruck, dass das Tagesgeschäft oftmals ein- fachlich und psychisch- sehr anspruchsvoller Kampf gegen (bürokratische) Windmühlen ist. Oder sehe/ lese ich da zu schwarz?
Ich schaue mich derweil aktiv nach Führungspositionen um, die ob ihrer Rarität dann aber meist den Master-Akademikern gegeben werden - mit dem Master käme für koch wegen der immensen Besserbezahlung für die gleiche Arbeit nur die Privatwirtschaft in Frage (ein Schelm wer böses denkt) - aber das ist ein anderes Thema.

Jedenfalls kann es gut sein, dass ich mich demnächst bei umliegenden Gerichten vorstellen werde. Ich denke, mit etwas "unternehmerischem Geschick", Effektivität und Effizienzdenken kann man ganz gut davon leben, ohne sich in Knechtschaft eines Arbeitgebers begeben zu müssen
Habe noch keinen BB kennengelernt, der am Hungertuch nagt und mehr als ich als tarifentlohnter Erzieher bekommen die mit höchster Vergütungsstufe alle denke ich!

Habe mit einer Bekannten mal überschlagen, so ca. 180 Eur / Monat im ganz groben Durchschnitt kann man pro Klient anpeilen. Bei 50 Betreuungen (halte ich für machbar) kann man dann einen groben Wert ausrechnen. Wer davon einen A6 als Firmenwagen leasen will und ein schickes Panthouse Büro braucht, hat halt weniger über als der im Home-Office arbeitende Polo-Fahrer.
Ich verstehe nach wie vor nicht, warum man sich hier so geziert hat, ich reiche gerne Zahlen nach, wenn es jemanden interessiert und bei mir mal soweit sein sollte.

LG
Wertzuiop ist offline  
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Alt 17.07.2020, 15:46   #43
Forums-Azubi
 
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Beiträge: 34
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Zitat:
Zitat von zwerg1978 Beitrag anzeigen
Das ist bestimmt ein Wert wo beispielweise auch Betreuer inclusive sind, die 15 oder 20 Betreuungen haben und das im Teilzeitbereich machen.
Wenn Du 40 - 50 Betreuungen führst und nicht grad im niedrigsten Vergütungssatz liegst, solltest Du netto schon irgendwie so 2500 - 3000 Euro erziehlen.
Danke! U.a. auf diese Art Antworten habe ich damals gegeiert
Wertzuiop ist offline  
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Alt 17.07.2020, 16:28   #44
Stammgast
 
Benutzerbild von zwerg1978
 
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Beiträge: 757
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Zitat:
Zitat von Wertzuiop Beitrag anzeigen
Habe mit einer Bekannten mal überschlagen, so ca. 180 Eur / Monat im ganz groben Durchschnitt kann man pro Klient anpeilen.

Die 180,00 würde ich eher und realistisch mit 130 - 140 Euro anpeilen.
zwerg1978 ist offline  
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Alt 18.07.2020, 05:56   #45
Forums-Azubi
 
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Beiträge: 34
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Zitat:
Zitat von zwerg1978 Beitrag anzeigen
Die 180,00 würde ich eher und realistisch mit 130 - 140 Euro anpeilen.
Der Mindestsatz ist nach unten doch "gedeckelt" (wie sagt man das überhaupt richtig?). Habe die Zahlen spontan nicht parat aber dann würde man ja nur diese ewig gleichen Fälle führen oder nicht?
Wertzuiop ist offline  
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Alt 18.07.2020, 07:48   #46
ehem. Admin / Berufsbetreuerin
 
Benutzerbild von michaela mohr
 
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Beiträge: 14,097
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Zitat:
Habe die Zahlen spontan nicht parat aber dann würde man ja nur diese ewig gleichen Fälle führen oder nicht?
Genau- das haben viele hier zu deinen "Rechenbeispielen" bereits mehrfach gesagt.


Es gibt bei der Entscheidung ob es sich "lohnt" als BB tätig zu werden noch einige/viele Unabwägbarkeiten, oder auch persönliche Überlegungen, die dann, zum Schluss, dein evtl. Einkommen bestimmen.
Diese Unwägbarkeiten kannst du nur sehr bedingt beeinflussen.



Zitat:
Wenn Du 40 - 50 Betreuungen führst und nicht grad im niedrigsten Vergütungssatz liegst, solltest Du netto schon irgendwie so 2500 - 3000 Euro erziehlen.
Wie man auf eine solch vage Aussage gegeiert haben will bleibt mir weiterhin ein Rätsel. Ein solches "Ergebnis" hättest du dir anhand der bereits genannten Vergütungsliste von Horst Deinert leicht selbst ausrechnen können.
Hast du eine Vorstellung davon wie lange es dauert bis man 40 bis 50 Betreute "hat"?
__________________
diese kommunikation wurde im rahmen der überwachungsgesetze auf ihre kosten dauerhaft gespeichert und wird jederzeit weltweit gegen sie verwendet werden. danke für ihre kooperation.
michaela mohr ist offline  
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Alt 18.07.2020, 09:18   #47
Forums-Geselle
 
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Beiträge: 92
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Zitat:
Zitat von michaela mohr Beitrag anzeigen
Hast du eine Vorstellung davon wie lange es dauert bis man 40 bis 50 Betreute "hat"?
Ich bin zwar nicht zwerg1978, aber habe mir als Richtwert hier aus dem Forum rund 15- 18 Betreuungen in den ersten sechs Monaten, 30 im ersten Jahr, 40 im zweiten und 50 im dritten gezogen (einen entsprechenden Bedarf des Bezirks, in dem man unterwegs ist, und eine entsprechende Organisation vorausgesetzt).

Stimmt das mit Deiner Einschätzung überein?


@ zwerg1978:
Zitat:
Bei uns läuft das So ab....

Der "Neuling" schreibt eine Mail an die Betreuungsstelle, stellt sich im Schreiben kurz vor und bittet um eine Hospitation.
Dann leitet die Betreuungsstelle diese mail an alle Berufsbetreuer weiter. Im "Normalfall" meldet sich einer bei dir.
Mhhh... die Betreuungsstelle sagte mir, dass ich mich selbst kümmern solle. Ich denke, dann werde ich es mal mit einer Mail an die BB versuchen.

Dank Dir für die Info!
Safima ist offline  
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Alt 18.07.2020, 10:10   #48
Admin/Berufsbetreuer
 
Benutzerbild von Imre Holocher
 
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Moin moin

Zitat:
Zitat von Safima Beitrag anzeigen
...aber habe mir als Richtwert hier aus dem Forum rund 15- 18 Betreuungen in den ersten sechs Monaten, 30 im ersten Jahr, 40 im zweiten und 50 im dritten gezogen
Ich weiß nicht, ob ich diese Vorstellung nun optimistisch oder eher suizidal nennen soll.
Wenn man mit Mitte 30 und schon viel praktischer und einschlägiger Berufserfahung den Betreuerjob anfängt, dann kann man diese Zahlen schaffen. Bei gleichzeitig guter Beratung und Einbindung von KollegInnen sowie Supervision geht das vielleicht sogar ohne körperliche oder seelische Risiken.
Ohne diese Rahmenbedingungen riskierst Du alles vom Herzkasper bis zum Burnout - Du wirst in dem Job schneller alt werden, als Du zu befürchten wagst.

12-15 neue Betreuungen in ersten Jahr und maximal 10 weitere in den Folgejahren sind für EinsteigerInnen genug, um ständig am Rennen zu sein.
Durch die Änderung des VBVG werden gerade neue Betreuungen besser vergütet, wodurch die Startbedingungen für neue BetreuerInnen verbessert wurden.

Hier schreibt jetzt nicht der Ego-Arsch:
Wenn Du Deinen Job gut machen willst, dann organisiere ihn Dir so, dass Du ihn auch gerne machst und Dich jeden Tag aufs Neue darauf freuen kannst.
Also denk auch an Dich selber und tu Dir was Gutes. Sonst klappt es nicht für andere Gutes zu tun.
Auch Arbeitszeit ist Lebenszeit.

Und: Als BetreuerIn hat Du durchaus viele Möglichkeiten, die Arbeit (Lebenszeit!...) selbst zu gestalten und zu organisieren.
Dir kann keiner reinreden.

MfG

Imre
__________________
Fehler sind dazu da, um sie zu machen
und daraus zu lernen.
Fehler sind nicht dazu da, sie dauernd zu wiederholen.
Imre Holocher ist offline  
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Alt 18.07.2020, 10:40   #49
ehem. Admin / Berufsbetreuerin
 
Benutzerbild von michaela mohr
 
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Beiträge: 14,097
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Zitat:
aber habe mir als Richtwert hier aus dem Forum rund 15- 18 Betreuungen in den ersten sechs Monaten, 30 im ersten Jahr, 40 im zweiten und 50 im dritten gezogen
Das sind grob im Schnitt ungefähr 3 pro Monat. Ne ganz schöne Hausnumer wie ich finde aber letztlich geht es kaum auf andere Art wenn du darauf angewiesen bist von den Betreungen zu leben.
Der Satz gilt aber nur für die Vorstellungen zum ersten halben Jahr.30 Betreuungen in einem Jahr zu übernehmen halte ich für eher unrealistisch. Wenn man sie erst mal hat sind die ja nicht still, die entwickln sich stetig (leider manchmal) weiter. Darauf musst du reagieren und vor allem agieren wenn du ordentliche Arbeit abliefern willst.

Kommt natürlich auch noch darauf an welche Art der Betreuung es ist, ob "gebrauchte, also Übernahmen oder komplett neue.

Ob es realistisch ist kann ich wirklich nicht einschätzen da ich deine (kommenden) Kunden, dein Gericht und deine Arbeitsweise samt Infrastruktur und Netztwerk nicht kenne.

Solltest du aus Not oder Gutgläubigkeit lauter sog. Knallerfälle bekommen dann wird das sehr hart werden. Nicht umsonst gibts das Sprichwort: Vorsicht bei der Klientenauswahl.
Ein Rat wäre, überlege dir ziemlich schnell wen du evtl. nicht, und wen du evtl. bevorzugt(wg. passender Vorausbildung z.B.) nehmen würdest.
Ich hoffe für dich dass du nicht in einem Bezirk wohnst wo es hauptsächlich um ausländische Mitbürger ohne jegliche Sprachkenntnisse, ohne brauchbare Papiere, ohne KV und ohne Wohnung geht.
Und ich hoffe dass die Not an Betreuern bei euch nicht so gross ist dass sozusagen blind jeder alles auf`s Auge gedrückt bekommt was da kreucht und fleucht.

Diese Ideen und Planungen im Stil von im 1. Jahr soviel und dann im 2. Jahr soviel Kunden dienen letztlich nur der allgemeinen eigenen Beruhigung. Ich gehe gerne beim Arbeiten nur einen Schritt vor dem anderen, ohne Hetze und und ohne grosse Not. In jeder Hinsicht.

Der Stellenwert der hier in diesem Thread dem rein monatären Rahmen erigeräumt ist, das sehr formalistische Herngehen an die Tätigkeit auch.Klar, es ist ein wichtiger Punkt aber bei weitem nicht alles.

Viel bedeutender ist die Frage bekomme ich nach den ersten Aufträgen noch weitere?
Bei uns werden seit gut 2 Jahren rgelmässige Betreuertreffen, teilweise sogar alle 3 bis 5 Monate, von der BB veranstaltet.

Ich kann wirklich leider schon nicht mehr mitzählen wer sich dort als neuer Kollege präsentierte und ein halbes Jahr später in der Versenkung verschwunden war. Ich sage das nicht um jemanden zu erschrecken oder von etwas abzuhalten.

Es gibt noch einen Teil der Tätigkeit der mir persönlich hier immer zu kurz kommt. Das ist der Teil, dass der Aufbau eines geeigneten Netztwerkes relativ viel Zeit kostet wenn du es nicht anfänglich bereits hast. Ohne diesen Punkt, wo bekomme ich geeignete Hilfestellung für meinen Job? darfst du endlos viel Zeit mit Recherchearbeiten zubringen. Das geht dann alles von der eigentlichen "Fallarbeit" ab und fehlt ab und an, gerade wenn es "brennt".
Rechne auch im ersten Jahr damit dass du, im Gegesatz zu später dann, dir erst mal am Gericht, bei Einrichtungen, besonders in Kliniken einen "Ruf" erarbeiten musst. Das kostet viel Zeit und vor allem Nerven.

Ich höre jetzt aber auf bevor du am Ende auch noch aufhörst bevor du überhaupt angefangen hast

Schau dich im Forum mal besonders unter dem Titel: Situation der BetreuerInnen, um.
In der Gesamtheit der Beiträge findest du dort schon wesentliche Unterschiede zwischen den sog. "Anfägern" und denen die schon länger dabei sind. Es ist ein Job in den man tatsächlich nur geruhsam hineinwachsen sollte ohne die Gesamtheit der Anforderungen aus den Augen oder dem Sinn zu verlieren.

Zitat:
Mhhh... die Betreuungsstelle sagte mir, dass ich mich selbst kümmern solle.
Dann würde ich diesen Rat auch beherzigen. Wenn es bei @zwerg andere Gepflogenheiten gibt, hat das für dich in deinem Bezirk keinerlei Relevanz.

Zitat:
Momentan verunsichert mich ein wenig der Eindruck, dass das Tagesgeschäft oftmals ein- fachlich und psychisch- sehr anspruchsvoller Kampf gegen (bürokratische) Windmühlen ist. Oder sehe/ lese ich da zu schwarz?
Die Beschreibung der Tätigkeit ist die richtige.

Nur die "Windmühlen" dabei sind fasch.

Wir kämpfen, abgesehen von Ausnahen, nicht gegen Windmühlen sonder versuchen lediglich für unserer Kunden deren verbriefte Rechte durchzusetzen was manchmal ein steiniger Weg ist aber in der Regel dasnn doch gelingt-mit dem dafür nötigen Wissen und (angemessener) Beharrlichkeit.
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Alt 18.07.2020, 16:45   #50
Forums-Azubi
 
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Beiträge: 34
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Zitat:
Zitat von michaela mohr Beitrag anzeigen
Wie man auf eine solch vage Aussage gegeiert haben will bleibt mir weiterhin ein Rätsel. Ein solches "Ergebnis" hättest du dir anhand der bereits genannten Vergütungsliste von Horst Deinert leicht selbst ausrechnen können.
Hast du eine Vorstellung davon wie lange es dauert bis man 40 bis 50 Betreute "hat"?
Mir erschließt sich nicht, wie man nicht den Nutzen aus einer Vielzahl von Meinungen und Antworten ziehen kann (einen Nenner finden, eine Grundstimmung, ein Durchschnittslevel, .... bestimmten). Aber du scheinst aus allem, was deinen Job (ich glaube eher Profession) betrifft, eine Raketenwissenschaft zu machen. Ich bin mir sicher, du bist eine gute BB.
Ich habe so viele BBs kennengelernt, mit diesen gesprochen, mich mit Kollegen ausgetauscht, ihr Tun beobachtet, ... es ist alles eine Frage der Person, die den Job ausfüllt, ob sie 15 oder 50 BB / Jahr schafft. Und - was viele Menschen scheinbar nicht mitbringen - professionelle Nähe-Distanz. Aber das kann schon klappen, da bin ich mir sicher. Mit Unterstützung sowieso.
Es gibt halt Leute, die sind strukturiert und voller Energie und arbeiten effizient und es gibt solche, die ständig alles vergessen, keine Strukturen haben, kein System entwickeln. Und natürlich alles dazwischen...

Ich klinke mich an dieser Stelle aus, es kommt für mich kaum Neues und auch nur die gleichen Partizipanten vertreten ihre Meinungen, ohne wirklich gezielt auf mein ursprüngliches Ansinnen reagieren zu wollen.
Sollte es soweit kommen liefere ich gerne brauchbare Zahlen und Infos für künftige Interessierte Neulinge ab. Ich denke, es gibt viele, denen sich der Nutzen aus solchen Aussagen und Informationen erschließt
LG
Wertzuiop ist offline  
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